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    Der Euro/US-Dollar-Kurs schießt nach oben – Gefahr für Daimler, VW & Co?

    Das Ergebnis des ersten Wahlgangs in Frankreich suggeriert ein klares „Ja“ der französischen Wähler für Europa. Davon abgesehen, dass 40 Prozent der Stimmen auf europafeindliche Kandidaten fielen, wird der knappe Sieger Emmanuel Macron, in der Tat EU-Befürworter, wohl der kommende Präsident Frankreichs. Das führte dazu, dass die Anleger die EU gestärkt sehen – und den Euro kaufen. Das Dumme dabei:

    Das mag ein Symbol einer stabilisierten EU sein, ist aber für den Export der europäischen Unternehmen von Nachteil. Denn aus diesem Anstieg kann aus charttechnischer Sicht eine mittelfristige Trendwende werden. Das würde zu Anschlusskäufen führen, immerhin sind über 90 Prozent der Aktivitäten am Devisenmarkt kurzfristiges und damit technisch orientiertes Trading. Und das kann zwar hier zu einem lukrativen Aufwärtsimpuls führen, mit dem man mit dem Euro gutes Geld verdienen kann … den Aktienmarkt aber nach dessen erster, euphorischer Reaktion ausbremsen. Kommt es dazu?  Sehen wir uns an, was heute Früh bislang passiert ist (Stand 09:00 Uhr):

     

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    Der Euro eröffnete in der Nacht in Fernost mit einem riesigen Kurssprung über 1,09 US-Dollar hinaus. Mit 1,0912 lief er genau ans obere Ende einer Widerstandszone aus mehreren Umkehrpunkten des 2. Halbjahrs 2016. Dort setzten erst einmal Gewinnmitnahmen ein. Und jetzt? Jetzt wird es spannend. Denn obwohl der Kurs in den letzten Stunden wieder nachgegeben hat, reicht das momentane Plus aus, ihn über die mittelfristige Abwärtstrendlinie und die im Chart dick schwarz markierte 20-Tage-Linie zu tragen. Das alleine würde als Trendwende schon reichen. Also:

    Aktienmarkt-Bullen müssten sich eigentlich wünschen, dass der Euro/US-Dollar-Kurs wieder unter 1,0800 zurückfällt. Tut er das nicht, kann der Euro weiterlaufen und durchaus in die Region 1,12/1,13 US-Dollar vorstoßen. Und das wiederum würde die europäischen Exportunternehmen belasten, denn je höher der Euro in dieser ersten EU-Euphorie steigt, desto teurer werden europäische Waren in den USA und den meisten anderen Exportmärkten. Was allerdings wiederum die US-Exporteuer freuen würde – da sollte man also darauf achten, ob nicht die US-Aktienmärkte heute Nachmittag genau deswegen einen Gang höher schalten, wenn der Euro um oder gar über 1,09 bleibt.

     

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