Tesla
Aluminiumteile-Lieferant kündigt Investitionen an
Die Elektromobilität wird von den Automobilherstellern weiterhin als größte Revolution seit mehr als 100 Jahren angesehen. Nicht ganz zu Unrecht, denn neben dem Verzicht auf einen Verbrennungsmotor
werden auch andere Bauteile wie Schaltgetriebe oder Abgasanlagen beim Elektrofahrzeug nicht mehr benötigt. Dies hat massiven Einfluss auf das Fahrzeugchassis, da beispielsweise keine Öffnungen zur
Luftversorgung des Verbrennungsmotors benötigt werden und der Vorderwagen insgesamt durch den Verzicht auf einen „Motorraum“ anders gestaltet werden kann. Was Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor und
Elektrofahrzeuge vereint, ist der Wunsch nach einem möglichst geringen Gewicht zur Reduzierung des Verbrauchs bzw. zur Erhöhung der Reichweite und Verbesserung der Fahrdynamik. Während BMW bei seinen Modellen i3 und i8 auf eine Karosserie aus Kohlenstofffaser-verstärktem Kunststoff (CFK) setzt und damit einen Trend aus der Luftfahrtbranche aufnimmt, setzt
Tesla auf eine Gewichtsreduzierung durch eine verstärkte Verwendung von Aluminium anstelle von Stahl. Während die Diskussion darüber, welche Teile des Tesla
Model 3 aus Aluminium gefertigt sind und welche aus Stahl bestehen werden, erneut aufkam, nachdem die erstes Foto der Model 3 Karosserie aufgetaucht sind, wurde von einem Tesla-Lieferanten für
Aluminiumteile neue Investitionen angekündigt, um die Fertigungsmenge bestimmter Teile für die Model-3-Produktion zu vergrößern. Der Anteil von Aluminium im Vergleich zu Stahl ist beim Tesla Model 3
wichtig für die Vorbesteller, da er Einblicke in mögliche Reparaturkosten geben könnte. Stahl ist sowohl in der...
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