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     615  0 Kommentare Erträge der Banken aus Firmenkundengeschäft rückläufig - für weiteres Wachstum klare Positionierung und Spezialisierung unverzichtbar (FOTO)

    München (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    - Erträge deutscher Banken aus Firmenkundengeschäft seit 2011 von 35
    auf 30 Milliarden Euro gesunken
    - Neue Anbieter, strenge Regularien und veränderte Bedürfnisse der
    Kunden zwingen zu Umdenken und Spezialisierung
    - Das Modell "eine Bank für alles" funktioniert nicht mehr
    - Roland Berger-Studie analysiert Kundenbedürfnisse und Wettbewerb
    und zeigt Optionen für Positionierung deutscher Banken

    Die deutsche Bankenbranche befindet sich im Wandel. Das betrifft
    auch das Firmenkundengeschäft (Corporate Banking) - ein zentrales
    Geschäftsfeld der Institute. Faktoren wie niedrige Zinsen, digitale
    Technologien, Professionalisierung auf der Kundenseite oder hohe
    regulatorische Anforderungen verändern das Umfeld immer schneller und
    bremsen das Wachstum. Darauf alleine mit Kostensenkungen zu
    reagieren, wird in Zukunft nicht mehr reichen. Vielmehr müssen die
    Banken eine klare strategische Positionierung finden und umsetzen,
    wenn sie weiterhin vom Wachstum der deutschen Wirtschaft profitieren
    wollen. Dies ist das Ergebnis der Studie "Corporate Banking 2020 -
    Das Firmenkundengeschäft in Zeiten von Regulierung, Niedrigzins und
    Digitalisierung" von Roland Berger.

    "Bei allen Versuchen der Banken, sich neu zu definieren, wird das
    Firmenkundengeschäft weiterhin ein wesentlicher Ertragsbringer
    bleiben", sagt Klaus Juchem, Partner von Roland Berger. "Doch die
    Herausforderungen nehmen zu: Die Erträge sind unter Druck, während
    gleichzeitig die Anforderungen durch Digitalisierung und Regulierung
    steigen und der sowieso schon starke Wettbewerb zusätzlich durch
    Nicht-Banken angeheizt wird."

    Konnten deutsche Banken im Firmenkundengeschäft 2011 noch rund 35
    Milliarden Euro erwirtschaften, haben die Roland Berger-Experten für
    2016 nur noch gut 30 Milliarden errechnet. "Und auch für die
    kommenden Jahre erwarten die Banken eine stabile bis leicht sinkende
    Entwicklung der Bruttoerlöse", sagt Juchem.

    Zunehmender Wettbewerb im stagnierenden Markt

    Auch die Bedürfnisse der Kunden ändern sich: gute Konditionen,
    Komfort und Professionalität werden selbstverständlich erwartet,
    zudem spielen Transparenz und ein umfassendes Digitalangebot eine
    immer wichtigere Rolle. So sind zwar 76 Prozent der befragten
    Unternehmen mit ihrer Hausbank sehr zufrieden oder zufrieden.
    Allerdings wünschen sich 38 Prozent ein stärkeres Digital-Angebot,
    vor allem in Bezug auf Beratung und Produkt-Abschlussmöglichkeiten.

    "Hier besteht ein klarer Nachholbedarf, sonst droht der Verlust
    von Marktanteilen an neue und dynamischere Anbieter", warnt Dominik
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