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     386  0 Kommentare Koalition globaler Gesundheitsorganisationen drängt G20 zu Verpflichtung bezüglich Pandemien und vernachlässigten Krankheiten

    Berlin (ots/PRNewswire) -

    Eine Koalition globaler Gesundheitsorganisationen forderte die G20
    auf, die Führung in der Bekämpfung von Pandemien,
    Arzneimittelresistenz und bedeutenden vernachlässigten
    Armutskrankheiten zu übernehmen.

    Dieser öffentliche Aufruf zum Handeln am 28. April in Berlin
    drängt die Gesundheitsminister der G20, sich zu langfristigen
    Investitionen in die Bereitschaft für Pandemien sowie
    Gesundheitstechnologien zur Bekämpfung von Antibiotikaresistenz (AMR)
    und vernachlässigten Armutskrankheiten (Poverty-Related and Neglected
    Diseases/PRND) zu verpflichten.

    "Die Erfüllung der in den nachhaltigen Entwicklungszielen der UNO
    festgelegten Gesundheitsziele wird ständige Investitionen und den
    nötigen politischen Willen erfordern", sagen Vertreter der Koalition.

    "Als Vertreter der größten und wohlhabendsten Volkswirtschaften
    der Welt müssen die G20 eine Führungsrolle übernehmen. Wie die
    Ebola-Krise in Westafrika vor nicht allzu langer Zeit gezeigt hat,
    ist die Welt erschreckend unvorbereitet auf den Umgang mit Pandemien.
    Die Antibiotikaresistenz (AMR), die u. a. in arzneimittelresistenten
    Stämmen von HIV/AIDS, TB, Malaria, Durchfallerkrankungen und
    Lungenentzündung auftritt, stellt eine wachsende Bedrohung für die
    öffentliche Gesundheit dar."

    Wir bitten die G20 dringend, sich zu Folgendem zu verpflichten:

    1. Politische Führung zur Lösung der in Wechselbeziehung stehenden
    Probleme Arzneimittelresistenz, Pandemie-Bereitschaft/-Reaktion
    und vernachlässigte Armutskrankheiten
    2. Höhere finanzielle Unterstützung und Koordination zwischen den G20
    und Partnerländern für weltweite Innovationen im
    Gesundheitsbereich, einschließlich Arzneimittelforschung und
    -entwicklung, Diagnose, Impfstoffe und andere
    Gesundheitstechnologien
    3. Ermutigung von Unternehmen, philanthropischen Organisationen und
    anderen Finanzierungsinstituten in den G20 zur Erhöhung ihrer
    Investitionen
    4. Volle Nutzung des Wissens der G20 in Gesundheitswesen und
    Wissenschaft

    "Dies sind armutsbedingte Krankheiten. 95 % der Fälle treten in
    armen oder Randpopulationen in Ländern mit geringem und mittlerem
    Einkommen auf. Sie stärken außerdem den Teufelskreis der Armut, da
    sie eine schwere wirtschaftliche Belastung für die betroffenen
    Familien und Gemeinden darstellen, die das Wachstum in der gesamten
    Region erheblich beeinträchtigt.

    Wenn wir jetzt nicht investieren, steigen die Kosten langfristig.
    Die Weltbank schätzt, dass diese Krankheiten bis 2050 weitere 28,3
    Millionen Menschen in Armut stürzen, die weltweiten Gesundheitskosten
    um 1,2 Billionen USD erhöhen und Länder mit geringem Einkommen mehr
    als 5 % ihres Bruttosozialprodukts kosten wird, wenn wir jetzt keine
    zusätzlichen Ressourcen verfügbar machen.

    Die Führung der G20 ist unabdingbar, um die Belastung durch
    Krankheiten weltweit zu reduzieren, Millionen Menschen aus der Armut
    zu befreien und wirtschaftliche und soziale Kosten in Milliardenhöhe
    einzusparen."

    1. Der Aufruf zum Handeln wird heute auf dem G20-Treffen zur
    weltweiten Innovation im Gesundheitsbereich in Berlin bekannt
    gegeben.

    2. Das Treffen der Gesundheitsminister findet am 19. und 20. Mai
    statt.

    Die Koalition umfasst:

    TB Alliance (http://www.tballiance.org)

    Medicines for Malaria Venture (http://www.mmv.org)

    PATH (http://www.path.org)

    Sabin Vaccine Institute (http://www.sabin.org)

    CARB-X (http://www.carb-x.org)

    The Coalition for Epidemic Preparedness Innovations
    (http://www.cepi.net)

    Global Health Technologies Coalition (http://www.ghtcoalition.org)

    Detaillierte Information/Interviews mit der Koalition:

    Ben Fox +44(0)207930-6353

    OTS: Call to Action global health coalition
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/126395
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_126395.rss2

    Pressekontakt:
    +44(0)207930 6353
    +44(0)7946 541745



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