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    ROUNDUP/Zurück zu den Wurzeln  554  0 Kommentare 25 Jahre BMW-Werk in Eisenach

    EISENACH (dpa-AFX) - Der Autohersteller BMW hat in sein Werk in Eisenach seit der Wiedervereinigung rund 160 Millionen Euro investiert. Allein im vergangenen Jahr gingen neue Fertigungskapazitäten in Betrieb, in die 20 Millionen Euro flossen, sagte BMW-Produktionsvorstand Oliver Zipse am Freitag in Eisenach. Das Unternehmen feierte das 25-jährige Bestehen des Werks, wo Presswerkzeuge für Karosserieteile gefertigt werden. Zudem produzieren die derzeit 260 Mitarbeiter fast alle Außenteile für die Rolls-Royce -Manufaktur im englischen Goodwood. Mit dem Eisenacher Werk war BMW 1992 an den Ursprungsort seiner Autoproduktion zurückkehrt.

    Eisenach war 1928 der erste Standort, an dem der frühere Flugzeugmotorenhersteller bis zum Zweiten Weltkrieg Autos gebaut hat, darunter die legendären Dixi-Modelle oder der BMW 328. "Es ist auch das Jubiläum eine Comebacks nach Jahrzehnten politischer Spaltung", sagte Zipse.

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    Mindestens ein Blechteil, das mit Werkzeugen aus Eisenach gefertigt wurde, stecke in jedem BMW, Mini oder Rolls-Royce. In diesem und dem nächsten Jahr werde BMW mehr als 40 neue oder überarbeitete Fahrzeuge auf den Markt bringen, kündigte der Produktionsvorstand an. Eisenach ist nach Unternehmensangaben einer von drei Standorten für den Bau von Presswerkzeugen innerhalb der Gruppe.

    Er freue sich, dass BMW in Thüringen nicht nur eine große Vergangenheit habe, sondern auch kontinuierlich in den Standort investiere, erklärte Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD). Eisenachs Oberbürgermeinsterin Katja Wolf (Linke) würdigte das Engagement des Unternehmens für das öffentliche, soziale und kulturelle Leben in der Region. Unterstützt würden beispielsweise das Traditionsfest Sommergewinn, das Automobilmuseum oder in diesem Jahr das Reformationsjubiläum.

    Eisenach gehört zu den ältesten deutschen Automobilbaustandorten. Ende des 19. Jahrhunderts wurden die ersten Motorenwagen gebaut. Die Autobautradition wird heute von BMW, Opel und einer Reihe von Zulieferern fortgesetzt./ro/DP/tos




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