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     878  0 Kommentare Skandale und ihr Einfluss auf das Wertpapier: Volkswagen und die Krise

    Der größte Autobauer der Welt wollten sie werden. Die beste Marke für alle und jeden, der auf vier Rädern durch die Welt wollte.

    Der Traum ist seit September 2015 ausgeträumt.

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    Nur wenn die Abgaskrise überwunden werden kann, wird Volkswagen wieder so groß werden, wie sie einst sein wollten. Volkswagen (WKN:766403) hatte schon vor dem Abgasskandal mit schwachen Umsätzen in Amerika zu kämpfen, der Skandal selbst riss dann jedoch ein riesen Loch in die Bilanzen – nicht nur in den USA, sondern auch in den Herzen der vielen Volkswagen-Kunden.

    Die Chronik der Krise zeigt, dass Volkswagen viel falsch gemacht hat. Und dennoch gibt es Licht am Ende des Diesel-Tunnels. Was war, was sein wird und wann es sich lohnt doch wieder in die Wolfsburger Autoschmiede zu investieren …

    Der Weg in die Krise

    Mit Martin Winterkorn hatte man scheinbar Kompetenz und Erfahrung an der Spitze, und Volkswagen steuerte in seichtem Fahrwasser. Rekordabsätze, Toyota dicht auf den Fersen und klar auf dem Weg zum Weltmarktführer. Onkel Piëchs verschmitztes Lächeln gab es in Interviews gratis dazu. Der Kurs der Volkswagen VZ-Papiere stand im April 2015 bei 253,20 Euro.

    Schon 2014 wurden in einer Studie des Forschungsinstituts “International Council on Clean Transportation” erhöhte Emissionswerte bei einigen Modellen der Kernmarke von VW gefunden. Wie sich später herausstellen sollte, wurde die Entscheidung manipulativ vorzugehen aber bereits in den Jahren 2005 bis 2007, also vor Winterkorns Zeit, getroffen. Eine Randnotiz in dem, was nun folgte.

    Am 3. September 2015 räumte Volkswagen dann die Manipulation gegenüber der US-Umweltbehörde EPA ein. Die Öffentlichkeit weiß zu diesem Zeitpunkt jedoch noch immer nichts. Die Aktie bewegt sich zu dieser Zeit schon unter 170 Euro pro Papier.

    Die Entwicklung seit der Krise

    Danach folgen nun beinahe täglich neue News, die Tageszeitungen überschlagen sich, öffentliche Statements von Winterkorn und dem gesamten Vorstand helfen weder dem Image, noch der Aktie von VW. Am 2. Oktober stehen die Volkswagen-Papiere bei 92,36 Euro.

    Die Welt hat den ersten handfesten Umweltskandal eines deutschen Autobauers und es scheint, als wenn die Juristen-Wölfe die Wolfsburger jetzt erst richtig jagen wollen. Von Milliardenstrafen ist die Rede, manch einer diskutiert sogar schon den Untergang der deutschen Automobilindustrie, einer Branche, die Millionen von Menschen Arbeit besorgt.

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