Anlegerverlag
Marktüberblick und Ausblick: Devisen
Die Flucht aus dem US-Dollar aufgrund der sich zuspitzenden Probleme der US-Regierung und dem wachsenden Zweifel daran, dass Trumps Wahlversprechen in absehbarer Zeit umgesetzt werden, führte nicht nur zu einem gegenüber dem US-Dollar steigenden Euro. Die europäische Gemeinschaftswährung wird auch gegenüber anderen großen Währungen präferiert, denn man sieht die Chance, dass Europa aus der Schwäche der USA Vorteile ziehen wird. Gegenüber dem Japanischen Yen hat der Euro ebenfalls deutlich zugelegt, wie dieser Chart auf Wochenbasis zeigt. Noch Ende April war der Euro auf dem Weg nach unten, hatte eine wichtige Aufwärtstrendlinie gebrochen. Jetzt sehen wir hier eine Rallye, die bereits mehrere wichtige Abwärtstrendlinien bezwungen hat und, wenn die aktuell angelaufene Charthürde bei 126,10 Yen bezwungen wird, noch deutlich Spielraum nach oben hätte, sogar Kurse um 140 Yen für einen Euro wären dann mittelfristig denkbar.
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