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    MainFirst Bank  1412  0 Kommentare Vivacon-Aktie hat fairen Wert von 55 Euro

    In einer neuen Studie bewertet die Frankfurter MainFirst Bank die Vivacon AG, ein Kölner Immobilienunternehmen (WKN: 604891), mit einem fairen Wert von 55 Euro. Das liegt 35 Prozent über dem Schlusskurs von gestern (Mittwoch, 26. April). Zum aktuellen Kurs sei das Unternehmen mit einem KGV von 11,4 auf Basis des erwarteten Ergebnisses von 2007 bewertet. Die MainFirst Bank AG stuft deshalb Vivacon als "BUY" ein.

    Große Chancen räumt die MainFirst Bank AG dem Immobilienhandel mit institutionellen Investoren ein, der den Hauptauslöser für die zukünftigen Erlöse von Vivacon darstellen werde. Dabei sei besonders die mögliche Steuererleichterung für deutsche Unternehmen ein Faktor, der den Markt antreiben könnte, aber auch das Erbpachtprinzip, mit dem Vivacon sich im Immobilienhandel auszeichnet. 2005 konnte Vivacon mit Institutionellen mehr als 8.100 Wohnungen handeln. Für 2006 erwartet MainFirst eine Verdopplung des Handelsvolumens auf 17.100 Einheiten.

    In diesem Jahr erweitere Vivacon das Geschäftsmodell um den Bereich Asset Management. Vivacon berät einen nordamerikanischen Investor bei einem Fonds, der in deutsche Immobilien investiert. Dieser Fonds, an dem Vivacon einen fünfprozentigen Anteil hält, soll in den nächsten zwei bis drei Jahren ein Immobilienvolumen von 2 Milliarden Euro erwerben.

    Beim Einzelverkauf von Denkmalschutz Immobilien im Erbbaurecht ist die Vivacon AG Marktführer in Deutschland. Die VIVACON AG erwirbt und modernisiert Wohnungen und verkauft sie dann im Erbbaurecht. Die Preise reduzieren sich dadurch um die anteiligen Grundstückskosten. Ein Konzept, von dem alle Beteiligten profitieren. Vivacon zeichnet sich nach Meinung der Analysten durch eine gute Immobilienwahl und enge Beziehungen zu kommunalen Behörden aus. Dies drücke sich unter anderem durch große Geschäftsvolumina und gute Einstandspreise aus. Auf diese Art wurden im Jahr 2005 von Vivacon 299 Wohnungen verkauft. Dabei werden die Kosten von Grundstück und Immobilie entkoppelt. So können die Kunden Wohneigentum erwerben, ohne auch den Boden zu kaufen, auf dem das Haus steht.

    Vivacon ist in verschiedenen Nischen des Marktes aktiv, besonders bekannt wurde das Kölner Unternehmen, weil es sich auf denkmalgeschützte Objekte konzentriert hat, die sich zuvor in staatlicher Hand befanden. Aber auch im Designbereich ist das Unternehmen tätig: Gemeinsam mit dem französischen Stardesigner Philippe Starck hat Vivacon exklusiv Wohnungen in der Hamburger HafenCity gebaut, die zu einem hohen Quadratmeterpreis verkauft werden konnten (fast 6000 Euro/Quadratmeter).

    Sie können die ausführliche Studie der MainFirst Bank AG hier kostenlos herunterladen: Studie der MainFirst Bank AG

    Quelle: MainFirst Bank AG



    Verfasst von 2Redaktion wO
    MainFirst Bank Vivacon-Aktie hat fairen Wert von 55 Euro In einer neuen Studie bewertet die Frankfurter MainFirst Bank die Vivacon AG, ein Kölner Immobilienunternehmen (WKN: 604891), mit einem fairen Wert von 55 Euro. Das liegt 35 Prozent über dem Schlusskurs von gestern (Mittwoch, 26. April). Zum …