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     1387  0 Kommentare Nachfrage nach Uran explodiert

    Die Internationale Atom-Energie-Agentur (IAEA) gab am Donnerstag ihre neuesten Erwartungen für die Stromproduktion aus Kernkraft heraus. Bis zum Jahr 2030 werde demnach die Produktion von Strom aus Kernkraftwerken um rund das doppelte ansteigen. Derzeit würden rund 372 Giagwatt Strom aus Kernkraft generiert. In 20 Jahren dürfte dieser Wert auf 748 Gigawatt ansteigen, würden alle staatlichen Vorhaben weltweit umgesetzt. Dazu zählten auch 45 Kernkraftwerke in den USA, die umgesetzt werden könnten, falls der republikanische Präsidentschaftskandidat John McCain die November-Wahl gewinnen würde. Für die Herstellung von einem Gigawatt Strom verbraucht ein Kernkraftwerk rund 500.000 Pound Uran. Würde die Prognose der IAEA Realität, so würde binnen 20 Jahren die Urannachfrage um jährlich rund 190 Millionen Pound ansteigen. Dieser Nachfragesog sollte den Uranpreis wieder nach oben bringen. Titel aus dem Uranbreich, angefangen vom Branchenführer Cameco über aufstrebende Produzenten und Lagerstättenerschließer wie Paladin und Strateco Resources bis zu Explorern wie Erongo Energy dürften diese Entwicklung im Aktienkurs widerspiegeln. Eine weitere Übernahmewelle im Uransektor ist zudem denkbar.



    Ingrid Heinritzi
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    Ingrid Heinritzi beschäftigt sich sehr mehr als 15 Jahren mit den Rohstoffmärkten und Bergbauaktien. Die studierte Rechtsanwältin schreibt seit Jahren regelmäßig Beiträge über Rohstoffunternehmen und einzelne Rohstoffe. Bis 2011 war sie Chefredakteurin des "Rohstoffdepots" vom Gevestor-Verlag und schreibt aktuell unter anderem für www.rohstoffenews.de.
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    Verfasst von 2Ingrid Heinritzi
    Nachfrage nach Uran explodiert Die Internationale Atom-Energie-Agentur (IAEA) gab am Donnerstag ihre neuesten Erwartungen für die Stromproduktion aus Kernkraft heraus. Bis zum Jahr 2030 werde demnach die Produktion von Strom aus Kernkraftwerken um rund das doppelte ansteigen. …

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