EnergyMixx
Die Mischung macht`s (Interview Teil 1)
Erneuerbare Energie hat eine große Zukunft. Doch viele Firmen konzentrieren sich nur auf eine Quelle. Nicht so EnergyMixx. Hier steht die Mischung der verschiedenen Energiequellen (Wasser, Solar
oder Biomasse) im Vordergrund. Das macht den Unterschied aus. CEO Artur Dela erläutert im Interview diesen einzigartigen Ansatz.
Im ersten Teil des Interviews stehen das Geschäftsmodell und die Finanzierung im Mittelpunkt. Im zweiten Teil, den Sie ab morgen an dieser Stelle lesen können, geht es vor allem um die konkreten Projekte und besonderen Chancen auf dem bislang noch unterschätzten italienischen Markt.
Im ersten Teil des Interviews stehen das Geschäftsmodell und die Finanzierung im Mittelpunkt. Im zweiten Teil, den Sie ab morgen an dieser Stelle lesen können, geht es vor allem um die konkreten Projekte und besonderen Chancen auf dem bislang noch unterschätzten italienischen Markt.
SDR: Guten Tag, Herr Dela. Sie stellen mit Ihrem noch recht jungen Unternehmen ein Novum auf dem
Rohstoff- und Energiemarkt dar. Was macht die Energymixx AG anders?
Artur Dela: Wir sind ein Schweizer Unternehmen, das auf erneuerbare Energieträger setzt und dabei
erstmals einen multifaktoriellen Ansatz verfolgt. Wir setzen, so wie es auch schon unser
Unternehmensname verrät, auf einen diversifizierten Energiemix. Hier haben wir ein
Alleinstellungsmerkmal, denn wir setzen auf eine Kombination aus Wasser- und Windkraft sowie aus
Sonnen und Biomassen-Energie.
SDR: Was ist das Besondere an Ihrem Geschäftsmodell?
Artur Dela: Durch den Gebrauch bewährter sowie neuer Technologien und dem Einsatz mehrerer
Energiequellen diversifizieren wir das Risiko und schöpfen Synergiepotenziale aus. So planen
wir die Integration von Fertigungskapazitäten bzw. den Einsatz innovativer Technologien. Derzeit
konzentrieren wir uns noch auf die Vermeidung von Lieferungsengpässen und die Sicherung von
Margenanteilen. Weil der Energiemarkt stark wächst, wird unsere besondere Fähigkeit zur Integration
kritischer Prozesse langfristig dazu beitragen, einen entscheidenden Vorteil im Wettbewerb
zu erlangen.
SDR: Warum gleich so viele alternative Energieträger?
Artur Dela: Wir sind einfach überzeugt, dass es effektiver ist. Zudem gibt es die Möglichkeit, an
verschiedenen Standorten mehrere Quellen zu kombinieren: zum Beispiel heißen Wind mit Biomasse
oder Solar und Biomasse. Es ist sogar eine direkte Verbindung zwischen der Stromgewinnung und einer
spezifischen Nutzung denkbar. Unser Fokus ist aber momentan der Bau neuer Kraftwerke sowie die
Sicherung zusätzlicher Konzessionen und Technologien. Diese Elemente sind für den langfristigen Erfolg
von EnergyMixx entscheidend. Unser Kerngeschäft Energieproduktion soll bis zum Ende des Jahrzehnts
auf vollen Touren laufen.
SDR: Sie wollen aber nicht nur in Produktion gehen, sondern auch von Energie- Zertifikaten profitieren..
Artur Dela: Das ist korrekt. EnergyMixx erzielt auch Einkünfte durch den Stromverkauf sowie den Handel
mit so genannten Grünen und Weißen Zertifikaten sowie mit Carbon-Zertifikaten. Diese Umsätze sind durch
Verträge langfristig garantiert. Dort erzielen wir hohe Margen, denn die Konzentration auf Märkte mit
Energiedefiziten, wie Italien, gewährleistet hohe Strompreise. Der Fokus auf erneuerbare Energiequellen
sorgt für beträchtliche Einnahmen. Der Handel mit Grünen Zertifikaten wird von den Regierungen nämlich
finanziell unterstützt.
SDR: Wie sieht die Finanzierung Ihres Geschäftsmodells aus?
Artur Dela: Erst kürzlich haben wir die Aktienzahl von 80 auf 100 Millionen ausgegebene Stücke erhöht.
Hier gab es einen Mittelzufluss von 20 Millionen Euro. Daneben sind wir in Verhandlungen mit einer großen
europäischen Bank über eine Portfolio-Vereinbarung in Höhe von rd. 500 Millionen Dollar.
SDR: Sie streben auch so genannte Sharia- konforme Finanzierungsmodelle an?
Was heißt das?
Artur Dela: Ja, das stimmt. Wir haben in unserem Unternehmen zwei Experten, die ein gutes Netzwerk in
der islamischen Finanzwelt haben und Kenner des sharia-konformen Investments sind. Das läuft dann über
Schuldverschreibungen, so genannte Sukuks. Diese Assetklasse wird vor allem im islamischen Raum
immer beliebter. Wir werden dies über den Finanzplatz Dubai abwickeln. Mein Partner James Hume, er ist
CFO des Unternehmens, ist auf diesem Gebiet ein sehr erfahrener Experte, was Finanzprodukte im
islamisch-arabischen Raum angeht. Zudem haben wir Marco Rochat mit an Bord. Er ist verantwortlich
gewesen für die Etablierung der ersten islamischen Privatbank und der ersten islamischen Bank in der
Schweiz, die Faisal Private Bank (Switzerland) SA. Bei dieser Bank ist er heute noch als CEO tätig. Diese
Kenntnisse von ethischem Investment Banking stellen für uns wichtige Vorteile dar.
Rohstoff- und Energiemarkt dar. Was macht die Energymixx AG anders?
Artur Dela: Wir sind ein Schweizer Unternehmen, das auf erneuerbare Energieträger setzt und dabei
erstmals einen multifaktoriellen Ansatz verfolgt. Wir setzen, so wie es auch schon unser
Unternehmensname verrät, auf einen diversifizierten Energiemix. Hier haben wir ein
Alleinstellungsmerkmal, denn wir setzen auf eine Kombination aus Wasser- und Windkraft sowie aus
Sonnen und Biomassen-Energie.
SDR: Was ist das Besondere an Ihrem Geschäftsmodell?
Artur Dela: Durch den Gebrauch bewährter sowie neuer Technologien und dem Einsatz mehrerer
Energiequellen diversifizieren wir das Risiko und schöpfen Synergiepotenziale aus. So planen
wir die Integration von Fertigungskapazitäten bzw. den Einsatz innovativer Technologien. Derzeit
konzentrieren wir uns noch auf die Vermeidung von Lieferungsengpässen und die Sicherung von
Margenanteilen. Weil der Energiemarkt stark wächst, wird unsere besondere Fähigkeit zur Integration
kritischer Prozesse langfristig dazu beitragen, einen entscheidenden Vorteil im Wettbewerb
zu erlangen.
SDR: Warum gleich so viele alternative Energieträger?
Artur Dela: Wir sind einfach überzeugt, dass es effektiver ist. Zudem gibt es die Möglichkeit, an
verschiedenen Standorten mehrere Quellen zu kombinieren: zum Beispiel heißen Wind mit Biomasse
oder Solar und Biomasse. Es ist sogar eine direkte Verbindung zwischen der Stromgewinnung und einer
spezifischen Nutzung denkbar. Unser Fokus ist aber momentan der Bau neuer Kraftwerke sowie die
Sicherung zusätzlicher Konzessionen und Technologien. Diese Elemente sind für den langfristigen Erfolg
von EnergyMixx entscheidend. Unser Kerngeschäft Energieproduktion soll bis zum Ende des Jahrzehnts
auf vollen Touren laufen.
SDR: Sie wollen aber nicht nur in Produktion gehen, sondern auch von Energie- Zertifikaten profitieren..
Artur Dela: Das ist korrekt. EnergyMixx erzielt auch Einkünfte durch den Stromverkauf sowie den Handel
mit so genannten Grünen und Weißen Zertifikaten sowie mit Carbon-Zertifikaten. Diese Umsätze sind durch
Verträge langfristig garantiert. Dort erzielen wir hohe Margen, denn die Konzentration auf Märkte mit
Energiedefiziten, wie Italien, gewährleistet hohe Strompreise. Der Fokus auf erneuerbare Energiequellen
sorgt für beträchtliche Einnahmen. Der Handel mit Grünen Zertifikaten wird von den Regierungen nämlich
finanziell unterstützt.
SDR: Wie sieht die Finanzierung Ihres Geschäftsmodells aus?
Artur Dela: Erst kürzlich haben wir die Aktienzahl von 80 auf 100 Millionen ausgegebene Stücke erhöht.
Hier gab es einen Mittelzufluss von 20 Millionen Euro. Daneben sind wir in Verhandlungen mit einer großen
europäischen Bank über eine Portfolio-Vereinbarung in Höhe von rd. 500 Millionen Dollar.
SDR: Sie streben auch so genannte Sharia- konforme Finanzierungsmodelle an?
Was heißt das?
Artur Dela: Ja, das stimmt. Wir haben in unserem Unternehmen zwei Experten, die ein gutes Netzwerk in
der islamischen Finanzwelt haben und Kenner des sharia-konformen Investments sind. Das läuft dann über
Schuldverschreibungen, so genannte Sukuks. Diese Assetklasse wird vor allem im islamischen Raum
immer beliebter. Wir werden dies über den Finanzplatz Dubai abwickeln. Mein Partner James Hume, er ist
CFO des Unternehmens, ist auf diesem Gebiet ein sehr erfahrener Experte, was Finanzprodukte im
islamisch-arabischen Raum angeht. Zudem haben wir Marco Rochat mit an Bord. Er ist verantwortlich
gewesen für die Etablierung der ersten islamischen Privatbank und der ersten islamischen Bank in der
Schweiz, die Faisal Private Bank (Switzerland) SA. Bei dieser Bank ist er heute noch als CEO tätig. Diese
Kenntnisse von ethischem Investment Banking stellen für uns wichtige Vorteile dar.