Evotec soll 2012 profitabel sein
Vorstandschef Werner Lanthaler über Gewinne und Strategie
Nach der Übernahme des indischen Chemiedienstleisters RSIPL prüft das Biotechunternehmen Evotec weitere Zukäufe: „Wir sind ständig bemüht, unsere Wertschöpfungskette zu verbessern. Wenn wir dafür Übernahmen brauchen, werden wir das tun. Der Wettbewerb im Servicebereich ist sehr intensiv, vor allem aus China und Indien wächst der Konkurrenzdruck. Wir dürfen gerade dort keine Chance verpassen“, sagte Evotec-Chef Werner Lanthaler der Wirtschaftszeitung Euro am Sonntag.
Anfang des Monats hatte Evotec 2,8 Millionen Euro für einen Anteil von 70 Prozent an RSIPL bezahlt. Trotz der Investition in Indien seien die Finanzreserven des Hamburger Unternehmens weiterhin solide. Zum Jahresende werde man voraussichtlich mehr als 65 Millionen Euro Cash haben.
Lanthaler bekräftigte, mit Evotec möglichst schnell die Gewinnzone erreichen zu wollen: „Wir müssen dem Aktionär zeigen, dass ein Unternehmen nach 15 Jahren ein selbst tragendes Geschäftsmodell entwickelt hat. Ich erwarte, dass wir spätestens 2012 profitabel sein werden.“ Bis spätestens Anfang des vierten Quartals solle sich entscheiden, ob die zum Jahresende auslaufende Kooperation mit Boehringer Ingelheim verlängert wird. „Ich bin optimistisch, dass Boehringer Ingelheim unsere Arbeit schätzt.“ Das Umsatzvolumen der Kooperation sei „signifikant“, so Lanthaler.
Nach der Übernahme des indischen Chemiedienstleisters RSIPL prüft das Biotechunternehmen Evotec weitere Zukäufe: „Wir sind ständig bemüht, unsere Wertschöpfungskette zu verbessern. Wenn wir dafür Übernahmen brauchen, werden wir das tun. Der Wettbewerb im Servicebereich ist sehr intensiv, vor allem aus China und Indien wächst der Konkurrenzdruck. Wir dürfen gerade dort keine Chance verpassen“, sagte Evotec-Chef Werner Lanthaler der Wirtschaftszeitung Euro am Sonntag.
Anfang des Monats hatte Evotec 2,8 Millionen Euro für einen Anteil von 70 Prozent an RSIPL bezahlt. Trotz der Investition in Indien seien die Finanzreserven des Hamburger Unternehmens weiterhin solide. Zum Jahresende werde man voraussichtlich mehr als 65 Millionen Euro Cash haben.
Lanthaler bekräftigte, mit Evotec möglichst schnell die Gewinnzone erreichen zu wollen: „Wir müssen dem Aktionär zeigen, dass ein Unternehmen nach 15 Jahren ein selbst tragendes Geschäftsmodell entwickelt hat. Ich erwarte, dass wir spätestens 2012 profitabel sein werden.“ Bis spätestens Anfang des vierten Quartals solle sich entscheiden, ob die zum Jahresende auslaufende Kooperation mit Boehringer Ingelheim verlängert wird. „Ich bin optimistisch, dass Boehringer Ingelheim unsere Arbeit schätzt.“ Das Umsatzvolumen der Kooperation sei „signifikant“, so Lanthaler.
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