Elliottwaves - Nasdaq
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Zwischenhoch am Montag, dann abwärts
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0 KommentareUPDATE Elliottwaves Nasdaq100-Index
Vor Beginn der vergangenen Woche war noch nicht klar, wo der nächste Hochpunkt liegen wird. Ein heißer Kandidat war die Marke 1.604 Punkte. Hier sollte der NDX wieder nach unten abdrehen. Short-Signale waren aber für größere Verluste unbedingt notwendig, wobei die Marken 1.584 und 1.574 genannt wurden.
Der NDX hat diese Vorgaben sehr gut erfüllt. Das Wochen-Top lag am Montag bei 1.605 Punkten. Danach ging es abwärts und beide o.g. Unterstützungen wurden durchbrochen.
Die Situation auf Tagesbasis ist wellentechnisch aber weiterhin nicht eindeutig. Der Grund liegt in der ‚fehlenden’ Wellenüberschneidung im August bei 1.530 Punkten. Hierdurch entsteht technisch die Möglichkeit, den Anstieg seit Mitte Juli als Aufwärtsimpuls zu zählen, wenn man von kleineren technischen Problemen einmal absieht. Ein größeres Problem entsteht hierdurch, da selbst ein Rücklauf bis 1.530+ keine zwangsläufige Bestätigung einer neuen Abwärtswelle darstellt. Es kann sich also auch um eine Korrekturwelle 2 handeln, die zwar bis zu zwei Monaten andauern kann, anschließend dreht der Index also wieder nach oben.
In den kommenden Wochen liegt also das Hauptaugenmerk auf den Support bei rund 1.530. Erst wenn diese Marke signifikant durchbrochen ist, sind weitere Verluste bis zu und schließlich unter das Jahres-Low wahrscheinlich.
Zum aktuellen Zeitpunkt ist dieses positive Szenario sogar wahrscheinlicher, da der Downmove der vergangenen Woche keine klaren Impulsstrukturen auf der Short-Seite gebracht hat.
Abbildung 1: Daily-Chart NDX
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Wellentechnisch bleibt der Ausblick daher weiterhin kurzfristig orientiert, so lange jedenfalls an dieser Stelle keine klare Entscheidung gefallen ist. Für die kommenden Wochen sind aber Trendaussagen möglich.
Alles spricht momentan dafür, dass die Aufwärtswelle, die Mitte Juli gestartet ist, nun ein Ende gefunden hat. Die üblichen Korrekturziele ergeben sich aus den 32.8%- und 50%-Fibonacci-Retracements. Dies entspricht einem Preisniveau von 1.545 und 1.526 Punkten. In den kommenden Wochen kann und soll der NDX mindestens eine der beiden Marken ansteuern. Wahrscheinlich ist sogar ein Test von 1.530, verbunden mit dem Retracement bei 1.526, sodass sich ein größerer Zielkorridor ergibt.
Bereits erwähnt wurde die Tatsache, dass der jüngste Downmove korrektiver Natur war. Ein Blick auf den kurzfristigen Intraday-Chart zeigt, dass man ihn am besten als Zigzag-Korrektur abzählt. Im Arbeitscount erhält dieses Low deshalb das Label als Welle a’. Der Rücklauf seit dem Donnerstag-Low gehört demzufolge zur Welle b’.
Hier wurde allerdings das Korrekturpotenzial am vergangenen Freitag noch nicht ausgeschöpft. Das im Tagesausblick genannte Korrekturziel bei 1.587 blieb unberührt. Wellentechnisch ist eine zeitliche und preisliche Ausdehnung bis in den oberen 1.580-er Bereich nicht zwingend notwendig, jedoch wünschenswert. Wahrscheinlich ist eine solche Entwicklung auch deshalb, weil der langsame Anstieg vom Freitag zwar zu einer niedergradigen Welle c gehört, aber das Zwischenhoch vom Donnerstag noch nicht überboten hat.
Unterm Strich ergibt sich also ein Idealszenario, wo der NDX zu Wochenbeginn leicht ins Plus läuft und die kurze Korrektur bei 1.587 abschließt. Für die danach folgenden Handelstage zeigt der Trendpfeil wieder nach unten. Die Kursziele wurden bis 1.566, 1.545 und 1.530 bereits genannt. Eine ähnlich hohe Trenddynamik, wie Anfang vergangener Woche ist nicht ausgeschlossen, aber auch nicht zwingend notwendig.
Abbildung 2: 90-Minuten-Chart NDX
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Abbildung 3: 5-Minuten-Chart NDX
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Fazit
Der zentrale Support liegt bei 1.526-1.530+, von dem der NDX noch ein ganzes Stück entfernt ist. Vieles spricht dafür, dass es innerhalb der kommenden zwei Wochen einen Test diese Unterstützung geben wird. Kurzfristige Zwischenziele liegen bei 1.566 und 1.545 Punkten.
Vor Beginn der vergangenen Woche war noch nicht klar, wo der nächste Hochpunkt liegen wird. Ein heißer Kandidat war die Marke 1.604 Punkte. Hier sollte der NDX wieder nach unten abdrehen. Short-Signale waren aber für größere Verluste unbedingt notwendig, wobei die Marken 1.584 und 1.574 genannt wurden.
Der NDX hat diese Vorgaben sehr gut erfüllt. Das Wochen-Top lag am Montag bei 1.605 Punkten. Danach ging es abwärts und beide o.g. Unterstützungen wurden durchbrochen.
Die Situation auf Tagesbasis ist wellentechnisch aber weiterhin nicht eindeutig. Der Grund liegt in der ‚fehlenden’ Wellenüberschneidung im August bei 1.530 Punkten. Hierdurch entsteht technisch die Möglichkeit, den Anstieg seit Mitte Juli als Aufwärtsimpuls zu zählen, wenn man von kleineren technischen Problemen einmal absieht. Ein größeres Problem entsteht hierdurch, da selbst ein Rücklauf bis 1.530+ keine zwangsläufige Bestätigung einer neuen Abwärtswelle darstellt. Es kann sich also auch um eine Korrekturwelle 2 handeln, die zwar bis zu zwei Monaten andauern kann, anschließend dreht der Index also wieder nach oben.
In den kommenden Wochen liegt also das Hauptaugenmerk auf den Support bei rund 1.530. Erst wenn diese Marke signifikant durchbrochen ist, sind weitere Verluste bis zu und schließlich unter das Jahres-Low wahrscheinlich.
Zum aktuellen Zeitpunkt ist dieses positive Szenario sogar wahrscheinlicher, da der Downmove der vergangenen Woche keine klaren Impulsstrukturen auf der Short-Seite gebracht hat.
Abbildung 1: Daily-Chart NDX
Wellentechnisch bleibt der Ausblick daher weiterhin kurzfristig orientiert, so lange jedenfalls an dieser Stelle keine klare Entscheidung gefallen ist. Für die kommenden Wochen sind aber Trendaussagen möglich.
Alles spricht momentan dafür, dass die Aufwärtswelle, die Mitte Juli gestartet ist, nun ein Ende gefunden hat. Die üblichen Korrekturziele ergeben sich aus den 32.8%- und 50%-Fibonacci-Retracements. Dies entspricht einem Preisniveau von 1.545 und 1.526 Punkten. In den kommenden Wochen kann und soll der NDX mindestens eine der beiden Marken ansteuern. Wahrscheinlich ist sogar ein Test von 1.530, verbunden mit dem Retracement bei 1.526, sodass sich ein größerer Zielkorridor ergibt.
Bereits erwähnt wurde die Tatsache, dass der jüngste Downmove korrektiver Natur war. Ein Blick auf den kurzfristigen Intraday-Chart zeigt, dass man ihn am besten als Zigzag-Korrektur abzählt. Im Arbeitscount erhält dieses Low deshalb das Label als Welle a’. Der Rücklauf seit dem Donnerstag-Low gehört demzufolge zur Welle b’.
Hier wurde allerdings das Korrekturpotenzial am vergangenen Freitag noch nicht ausgeschöpft. Das im Tagesausblick genannte Korrekturziel bei 1.587 blieb unberührt. Wellentechnisch ist eine zeitliche und preisliche Ausdehnung bis in den oberen 1.580-er Bereich nicht zwingend notwendig, jedoch wünschenswert. Wahrscheinlich ist eine solche Entwicklung auch deshalb, weil der langsame Anstieg vom Freitag zwar zu einer niedergradigen Welle c gehört, aber das Zwischenhoch vom Donnerstag noch nicht überboten hat.
Unterm Strich ergibt sich also ein Idealszenario, wo der NDX zu Wochenbeginn leicht ins Plus läuft und die kurze Korrektur bei 1.587 abschließt. Für die danach folgenden Handelstage zeigt der Trendpfeil wieder nach unten. Die Kursziele wurden bis 1.566, 1.545 und 1.530 bereits genannt. Eine ähnlich hohe Trenddynamik, wie Anfang vergangener Woche ist nicht ausgeschlossen, aber auch nicht zwingend notwendig.
Abbildung 2: 90-Minuten-Chart NDX
Abbildung 3: 5-Minuten-Chart NDX
Fazit
Der zentrale Support liegt bei 1.526-1.530+, von dem der NDX noch ein ganzes Stück entfernt ist. Vieles spricht dafür, dass es innerhalb der kommenden zwei Wochen einen Test diese Unterstützung geben wird. Kurzfristige Zwischenziele liegen bei 1.566 und 1.545 Punkten.
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Verfasst von 2Mathias Onischka
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