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    Tagesausblick-Livestream  113
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    Angst vor Inflationsdaten

    Der Germany 40 ist in 20 Handelstagen um 10% angestiegen, weil Inflations- und Arbeitsmarktdaten darauf hindeuten, dass die US-Notenbank Federal Reserve bald einen marktfreundlicheren Zinskurs einschlagen könnte. Bei 16047 Punkten erreicht der Germany 40 einen wichtigen Widerstand und prallt davon ab. Ein Versuch einer erneuten Fortsetzung der Rally wurde gestern Vormittag vereitelt. Zu groß ist der Respekt der Anleger vor den in dieser Woche anstehenden Inflations- und Wirtschaftsdaten. Anscheinend sind die Anleger vor den wichtigen Daten zu nicht noch mehr Übermut gestimmt.

    Die Wirtschaftsdaten in dieser Woche werden den Anlass bieten, diese marktfreundliche Narrative zu überprüfen. Augenmerk richten die Anleger hierbei vor allem auf die Inflationsdaten aus der Eurozone sowie den Wert der privaten Konsumausgaben aus den USA, ein bevorzugtes Kriterium der Fed zur Bestimmung der Inflation. Die Höhe der Aktienkurse lässt keine Ausschläge der Inflationsdaten nach oben zu. Die Anleger erzählen gerade eine Geschichte fallender Inflation. Da würden negative Überraschungen bei den Preisaufschlägen überhaupt nicht ins Konzept passen und könnten empfindliche Kursverluste mit sich bringen.

    Die Haushaltskrise in Berlin schlägt international Wellen und trifft auf Unverständnis. Stärkere Kürzungen in staatlichen Investitionen machen eine Rezession auch 2024 zu keinem unwahrscheinlichen Szenario, war doch auch schon ohne Haushaltskrise ohnehin nur ein Mini-Wachstum zu erwarten gewesen. Wie man es dreht oder wendet, das Urteil des Bundesverfassungsgerichts bedeutet weniger staatliche Investitionen und das übersetzt sich eigentlich auch in geringeres Wachstum - eine schlechte Nachricht für Deutschlands Wirtschaft.

    Außerdem findet virtuell eine Sitzung der OPEC+ - wenn auch verspätet - statt. Die Sitzung der OPEC+ wird den Ton am Ölmarkt für den Rest des Jahres setzen und ist damit in der Lage zu bestimmen, wie die Preise an der Tankstelle zu Weihnachten auch in Deutschland sein werden. Saudi Arabien und Russland scheinen überzeugt, die bereits getroffenen Fördermengenkürzungen bis 2024 hinaus auszudehnen. Die Verspätung der Sitzung deutet aber auf weniger Einigkeit innerhalb der anderen Mitgliedsländer des Kartells hin und lässt Hoffnung zu, dass es doch nicht zu einer Ausweitung der Kürzungen auf alle Länder kommen wird.

    #aktien #trading #charttechnik

    Mit Jochen Stanzl.

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