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     1958  14 Kommentare Wie die Daimler-Aktie vom Wasserstofftrend profitieren könnte

    Mit seinem ersten eigenen Elektroautomodell, dem Mercedes EQC, konnte Daimler (WKN: 710000) nicht so recht überzeugen: Reichweite und Leistungsdaten blieben sowohl hinter den Erwartungen als auch hinter der Konkurrenz von Jaguar und Tesla (WKN: A1CX3T) zurück. Zu allem Überfluss verspätet sich nun auch noch der breite Marktstart des neuen Modells um einige Monate.

    Doch Daimler setzt nicht nur auf dieses eine Pferd: In den vergangenen Monaten lassen sich zunehmende Ambitionen erkennen, bei der Entwicklung von Brennstoffzellenfahrzeugen, die mit Wasserstoff betankt werden, vorne mit dabei zu sein.

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    Wie genau Daimler hier positioniert ist und ob die Daimler-Aktie davon profitieren könnte, das schauen wir uns jetzt an.

    Was tut Daimler im Brennstoffzellenbereich?

    Zuallererst ist hier natürlich der GLC F-CELL zu nennen: das erste Elektrofahrzeug der Welt, das sowohl auf einen Brennstoffzellen- als auch auf einen Batterieantrieb setzt. Dabei kann der Fahrer zwischen verschiedenen Betriebsmodi wählen, bei denen sich der Wasserstoff- und der Batterieantrieb gegenseitig ergänzen sollen.

    Für Privatpersonen ist das SUV jedoch aktuell nicht zu kaufen. Auslieferungen erfolgen erst mal nur an ausgewählte Geschäftskunden, andere Personen sollen den F-CELL ab Frühjahr zur Miete ausprobieren können.

    Der GLC F-CELL erfüllt damit zwei Hauptzwecke: Zum einen ist ein limitiertes Modell eine hervorragende Möglichkeit für Daimler, in Ruhe Erfahrungen mit dem Bau von Brennstoffzellenfahrzeugen zu sammeln. Zum anderen wäre es ausgesprochen unklug, den deutschen Wasserstoffautomarkt direkt mit einem Großserienmodell zu fluten – denn die Ladeinfrastruktur hierzulande ist quasi nicht vorhanden. Für deren Aufbau – an dem sich Daimler im Übrigen auch beteiligt – könnte der GLC F-CELL als Katalysator wirken.

    Aber warum das Ganze?

    Die Pionierarbeit mit dem F-CELL wird nicht umsonst betrieben, denn Daimler will auch langfristig auf die Brennstoffzellentechnologie setzen. Dazu arbeitet das Unternehmen an einem System, das die Umrüstung aller Modellreihen auf Wasserstoff möglich macht.

    Ein solcher Plattformansatz ist sicher nicht die dümmste Idee, denn eine erhöhte Standardisierung vereinfacht die Produktion sehr stark und kann so große Kostenvorteile mit sich bringen. 2022 soll das Baukastensystem serienreif sein und seine erste Anwendung im Elektrostadtbus eCitaro finden.

    Allgemein hält Daimler große Stücke auf die Brennstoffzelle als Antriebstechnologie: Sie sei „integraler Bestandteil [von Daimlers] Antriebsstrategie“, ließ der Konzern kürzlich verlauten. Die Kombination aus null lokalen CO2-Emissionen, hohen Reichweiten, kurzen Betankungszeiten und dem breiten Einsatzspektrum mache die Brennstoffzelle zu einer zukunftsträchtigen Alternative.

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    Wie die Daimler-Aktie vom Wasserstofftrend profitieren könnte Mit seinem ersten eigenen Elektroautomodell, dem Mercedes EQC, konnte Daimler (WKN: 710000) nicht so recht überzeugen: Reichweite und Leistungsdaten blieben sowohl hinter den Erwartungen als auch hinter der Konkurrenz von Jaguar und Tesla (WKN: …

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    Kommentare

    Avatar
    06.03.20 22:44:44
    und wann fangen die an schöne Autos zu bauen :laugh:
    Avatar
    06.03.20 11:26:23
    und was sagen unsere Analysten 🤑 Keine Panik 👍 nur nicht verkaufen
    es geht bald wieder aufwärtz
    wenn das kein Crash ist 😭😭 . ,was ist es dann🙄
    Avatar
    28.02.20 18:02:34
    Blick über den Tellerand:

    Der Volkswagen-Konzern hat im vergangenen Jahr mehr Umsatz und Gewinn erzielt - der Branchenkrise zum Trotz. Der Konzerngewinn stieg im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent auf 13,3 Mrd. Euro. Die Rückstellungen für Dieselaltlasten sanken auf Jahressicht von 3,2 auf 2,3 Mrd. Euro. Die Dividende für Vorzugsaktionäre soll von 4,86 Euro auf 6,56 Euro steigen. Der Umsatz erhöhte sich um 7,1 Prozent auf 252,6 Mrd. Euro. Im Tagesgeschäft konnte VW den um Sondereinflüsse bereinigten operativen Gewinn um 12,8 Prozent auf 19,3 Mrd. Euro steigern. Den Ausblick für 2020 bestätigte das Unternehmen: der Umsatz soll um bis zu vier Prozent steigen.
    ------------------------

    Auch hierfür können nicht die E-Autos als Begründung herangezogen werden.
    Avatar
    28.02.20 14:37:23
    Und dann kommt noch dazu dass ich irgendwie den Eindruck habe dass alle Aktien bis zur Dividende fallen aus einem mir noch schleierhaften Grund.
    Avatar
    28.02.20 14:25:41
    Ich weiss nicht

    Meinst Du die ausgefallenen Auslieferungen durch Produktionsausfall in China durch Corona Virus sind schon mit eingepreist?

    Ich befürchte dass uns beim nächsten Q Bericht der Schlag trifft.

    Ich hoffe es nicht aber ich warte noch mit nachkaufen

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