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    Der Run auf die Aktienmärkte  14325  4 Kommentare
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    Wie sich die deutsche Anlegerkultur durch Corona gewandelt hat

    Die Deutschen galten bislang als klassische Sparernation, die am liebsten einen großen Bogen um Wertpapiere macht. Die Aktionärsquote betrug im vergangenen Jahr gerade einmal 6,5 Prozent – im weltweiten Vergleich ist das

    Die Deutschen galten bislang als klassische Sparernation, die am liebsten einen großen Bogen um Wertpapiere macht. Die Aktionärsquote betrug im vergangenen Jahr gerade einmal 6,5 Prozent – im weltweiten Vergleich ist das ein niedriger Wert. Doch das Corona-Virus hat nicht nur unseren Alltag, sondern auch die Finanzmärkte auf den Kopf gestellt.

    Nach einem dramatischen Kurseinbruch Mitte Mai, haben die meisten Papiere kräftig zugelegt. Der Goldpreis kletterte Ende Juli sogar auf ein neues Allzeithoch. Viele Anleger haben ihre Chance in der Krise erkannt und günstig in attraktive Marken investiert. Das Besondere dabei: Umfragen von verschiedenen Medien zeigen, dass allein in Deutschland bis zu 500.000 Menschen erstmals ein Depot eröffnet und Aktien gekauft haben. Die Aktionärsquote dürfte also in kürzester Zeit deutlich angestiegen sein. Die hiesigen Broker vermelden regelmäßig neue Rekordzahlen und zwar sowohl im Hinblick auf die eröffneten Konten als auch bei der Anzahl der Trades.

    Der Run auf die Aktienmärkte

    Diese Entwicklung überrascht nicht, denn eigentlich führt schon seit Jahren kein Weg an den Aktienmärkten vorbei. In Zeiten von Niedrigzinsen wirft ein klassisches Girokonto keine Gewinne ab. Zahlreiche Banken haben sogar Strafzinsen eingeführt, was dazu führt, dass Sparer für Ihr Guthaben eine gewisse Gebühr abführen müssen. Experten sind sich einig: Wer nicht zusehen will, wie die eigenen Ersparnisse von der Inflation aufgefressen werden, sollte sich ein Wertpapierdepot zulegen. Doch wie und wo legt man sein Geld am besten an?

    Ein Großteil der Anleger in Deutschland besitzt ein Depot bei der Bank und ordern über den Anlageberater in der nächsten Filiale. Diese Kombination ist für viele Menschen bequem: Man kennt sich seit Jahren und auf dem Weg zur Bank kann der Kunde gleich auch noch Geld am Automaten abheben. Das Problem dabei sind jedoch die sehr hohen Gebühren. Wer große Summen für Beratung und Service aufbringen muss, schmälert damit seine Rendite ganz empfindlich. Die fehlenden Erträge müssen durch größere Investments wieder reingeholt werden. In den vergangenen Jahren sind deshalb mehrere Online-Broker entstanden, die sich an Selbstentscheider wenden und mit niedrigen Gebühren glänzen. Doch auch hier sollten Anleger genau hinsehen.

    Steigende Gebühren bei sinkender Auswahl

    Der typische Online-Broker verlangt Gebühren zwischen 1 und 5 Euro pro Trade. Zum Vergleich: Bei einem im DAX notierten Geldinstitut zahlen Kunden bis zu 39,95 Euro für exakt die gleiche Mengen Aktien am gleichen Börsenplatz (Quelle: F.A.S. vom 19.07.2020). In der Regel verzichten die sogenannten „Neo-Broker“ auf Depotgebühren, Anleger bezahlen also auch nur dann etwas, wenn sie kaufen oder verkaufen. Zu den weiteren Pluspunkten gehört außerdem eine Einlagensicherung gemäß den gesetzlichen Vorgaben. Und noch ein Vorteil: Wenn Sie einen Online-Broker nutzen, müssen Sie das Haus nicht verlassen, sie handeln bequem vom Sofa aus oder während Sie in Ihrem Lieblingscafé sitzen.


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    Wo ist der Haken? Die meisten Online-Broker bieten ihren Nutzern nur eine stark eingeschränkte Auswahl an Handelsplätzen. Die Unternehmen konzentrieren sich auf jene Börsenplätze, die ihnen selbst die besten Margen liefern. Aktuelles Beispiel: Ein Online-Broker aus Kulmbach hat erst vor wenigen Wochen alle Regionalbörsen aus dem Programm genommen. Eine offizielle Begründung gibt es nicht, aber Branchenkenner sind sich sicher, dass der Anbieter seine Kunden stärker zur Kasse bitten möchte und ihnen deshalb nur bestimmte Handelsplätze anbietet.

    Das Pendant zum typischen Anbieter

    Eine echte Alternative ist der Smartbroker. Der Online-Broker ist erst wenige Monate alt, weshalb einige potenzielle Anleger noch zögerlich sind, doch die Fachpresse hat den Smartbroker bereits mehrfach ausgezeichnet. Im April gewann der Neuling auf Anhieb den ersten Platz im jährlichen Bankentest der „Euro“ (in der Kategorie Brokerage). Die Fachzeitschrift „Finanztest“ bezeichnete den Smartbroker sogar als „günstigste(n) Onlinebroker mit breitem Angebot“. Außerdem steht hinter dem Smartbroker die wallstreet:online-Gruppe, die bereits seit Jahren mehreren Börsenportale betreibt und vielen Anlegern sicherlich ein Begriff ist.

    Der Smartbroker punktet mit großer Auswahl, persönlicher Betreuung und einer Einlagensicherung, die weit über das übliche Maß hinaus geht. Entgegen dem Trend hat der Smartbroker im Mai sogar seine Preise gesenkt. Ab sofort können Kunden Aktien, Fonds, ETFs und Derivate für 0 Euro handeln. Über 1400 Fondssparpläne gibt es ohne Ausgabeaufschlag und Ordergebühren. Dazu kommen knapp 300 ETF-Sparpläne, die dauerhaft kostenfrei sind. Wertpapierkredite gibt es beim Smartbroker bereits ab 2,25 Prozent. Das Depot ist auch in diesem Fall kostenlos und die Eröffnung dauert nur wenige Minuten. Bei Problemen hilft die Hotline: 030/275 77 6200.

    Einen kleinen Schönheitsfehler hat allerdings auch das Angebot des Smartbrokers: Bislang gibt es keine App, der Handel läuft ausschließlich über die Website, die aber responsiv ist, also auch auf dem Smartphone oder Tablet funktioniert. Das Unternehmen hat bereits angekündigt, an einer Applikation für Android und iOS zu arbeiten.

    Autor: F.R.


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