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    AKTIE IM FOKUS  464  30 Kommentare Eon in Dax-Spitzengruppe nach Citigroup-Kaufempfehlung

    FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Eine Kaufempfehlung der US-Bank Citigroup hat am Freitag für gute Stimmung gesorgt unter den Eon -Anlegern. Der Kurs stieg am Vormittag um ein halbes Prozent, während der Dax schwächelte. Am Vortag waren die Papiere schon auf ein Hoch seit Anfang September gestiegen im Zuge einer sehr guten Branchenvorlage. Energie-Aktien hatten am Donnerstag im Allgemeinen von ambitionierten Klimazielen des US-Präsidenten Joe Biden profitiert.

    Die Citigroup stufte die Eon-Aktien am Freitag von einem bisher neutralen Votum auf "Buy" hoch. Analyst Piotr Dzieciolowski verwies darauf, dass der Energiekonzern in einem Umfeld mit steigenden Marktzinsen ein Profiteur sei. Mit einem auf 12 Euro erhöhten Kursziel sieht er nun noch Luft nach oben für den Kurs, der zuletzt sein altes Kursziel von 10 Euro erreicht hatte.

    Vor allem vor einem Monat waren die Papiere merklich angezogen, als der Energiekonzern einen optimistischen Blick in die Zukunft gewagt hat. Vor wenigen Tagen hatte auch Goldman-Sachs-Analyst Alberto Gandolfi die Eon-Aktien nach fast zwei Jahren wieder zum Kauf empfohlen. Von der Citigroup ist es seit der Wiederaufnahme der Aktie im Januar 2020 die erste Kaufempfehlung./tih/mis

    E.ON

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    ISIN:DE000ENAG999WKN:ENAG99





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    Kommentare

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    07.01.22 22:16:03
    Upps..hab vergessen das morgen Samstag ist...na ja .. bin ja auch schon ü 60.. sorry für den Fehler..🙈🤠
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    07.01.22 22:11:50
    Na ja.. deine Argumente sind gut und ich gebe Dir auch Recht... aber das Risiko weiter mit Atomstrom ist Hochriskant.. So'n Späßchen wie Tschernobyl hier inmitten von Europa würde einen Kräsch auslösen, den wir nicht kontrollieren können.. Nennt man Supergau oder wie auch immer.. zumindest kannste deine Investition hier auf Null runterschrauben.. Alles gut..jedes ältere Atomkraftwerk, das wir hier runterfahren ist ein Erfolg in die Zukunft. Das Thema Wasserstoff ist schon lange in den Schubladen, es muss nur gehoben werden... Die Welt muss sich jetzt schnell verändern, sonst sind wir nicht mehr lange die Gewinner der bisherigen Ziele.. das Blatt wendet sich bereits. Ur wer in die Zukunft schaut ist auch hier ein Gewinner..alles Phantasie.. vergisst es ganz schnell wieder ....morgen ist auch noch ein Tag zu kaufen..🤗🤠
    Avatar
    07.01.22 19:48:47
    Der Irrsinn ist unerträglich. Wir stellen ständig fest, dass die Ziele beim Ausbau der Erneuerbaren Jahr für Jahr krachend verfehlt werden, schalten aber dennoch "planmäßig" nach und nach die grundlastfähigen Kraftwerke ab. Wie idiotisch das ist, zeigt u.a. die Jahresbilanz für den Stromimport und -export mit Frankreich für 2020 und 2021, wo der Stromimport nach Deutschland drastisch zugenommen hat. Es handelt sich um Atomstrom. Da die Überschüsse aus der Windenergie nicht planbar sind, weil es sich um unzuverlässigen, quasi zufälligen Flatterstrom handelt, verschenken wir notgedrungen diese Energie dann auch noch, da wir keine Speicherlösungen haben. Diesen ganzen Unfug bezahlt der deutsche Stromkunde, aber er wehrt sich leider auch nicht. Ich sehe für die nächsten Jahre schwarz für dieses Land.
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    07.01.22 16:13:17
    Atomstrom abzuschalten in Deutschland, war und ist eine dumme Idee von Politikern und einigen Leuten die an Märchen glauben,
    wahrscheinlich wie Sie und noch paar andere.
    Außer Deutschland ist kein Land so naiv, die bauen eher alle neue sehr gute A-Werke, auch viele Nachbarn.
    Von anderen wie Asiaten usw. brauchen wir gar nicht sprechen bzw. anzweifeln.
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    07.01.22 12:53:38
    Das Finanzamt würde gerne den selbst verbrauchten Strom besteuern.
    Welchen Preis nimmt man, wenn die Anlage 20 Jahre alt und abgeschrieben ist.
    Solange der Strom an den überregionalen Energieversorger verkauft wurde, war die Bürokratie noch relativ einfach.
    Es gibt immer mehr Anlagen, wo die Förderung ausläuft.
    Der Netzbetreiber bietet weniger als 5 Cents.
    Die Nachbarn würden gerne den Überschuß für 20 Cents kaufen.
    Vom Hörensagen, gibt es hierfür noch keine ausgeklügelte Bürokratie.
    Der Netzbetreiber oder jemand anderes sollte den Strom zum Preis X an die Nachbarschaft weiterleiten und gleichzeitig die digitalen Papierkriege mit den jeweiligen Finanzämtern gewinnen und hierfür ein kleines Entgelt nehmen.
    Ob sich E.ON hier angesprochen fühlt?

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