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Epigenomics AG veröffentlicht Finanzergebnisse für das Geschäftsjahr 2022
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Berlin (Deutschland) und San Diego, CA (USA), 28. April 2023 – Die Epigenomics AG (FSE: ECX, das „Unternehmen“) hat heute die Finanzergebnisse (nach IFRS) für das Geschäftsjahr 2022 veröffentlicht.
FINANZERGEBNISSE 2022
- Die Umsatzerlöse sind im Geschäftsjahr 2022 auf EUR 0,5 Mio. gesunken, nach EUR 6,2 Mio. im Vorjahr. Im Vorjahr waren Umsätze aus dem Verkauf von Proben aus der Blutprobendatenbank (die „Biobank“) des Unternehmens in Höhe von EUR 5,7 Mio. enthalten.
- Die Forschungs- und Entwicklungskosten stiegen im Jahr 2022 von EUR 3,1 Mio. im Vorjahr auf EUR 6,7 Mio. Ursächlich waren vor allem der Wegfall der pandemiebedingten Kurzarbeit, der Anlauf der präklinischen Studie von Epi proColon „Next-Gen“ sowie das zur Durchführung der Studie neu eingestellte Personal in den USA.
- Die Kosten für Vertrieb und Verwaltung beliefen sich auf EUR 6,6 Mio. (2021: EUR 7,5 Mio.). Im Vorjahr fielen hier noch Kosten im Zusammenhang mit dem Verkauf der Biobank an.
- Die sonstigen Erträge in Höhe von EUR 1,9 Mio. (2021: EUR 3,2 Mio.) waren in großen Teilen auf die Volatilitäten in der Währungsrelation EUR/USD zurückzuführen. Insgesamt sind deshalb EUR 1,8 Mio. durch Wechselkurserträge entstanden (2021: EUR 2,8 Mio.).
- Das EBITDA (vor Aufwendungen für anteilsbasierte Vergütung) lag im Berichtszeitraum bei EUR -11,3 Mio. und war damit deutlich besser als zu Jahresbeginn 2022 angenommen. Die Prognose für das adjustierte EBITDA lag am Jahresanfang innerhalb einer Bandbreite von EUR -15,0 Mio. bis EUR -17,0 Mio. und wurde im Verlauf auf EUR -11,0 Mio. bis EUR -11,6 Mio. angepasst. Der deutliche Unterschied im Vergleich zum Vorjahr (2021: EUR -1,8 Mio.) ist – wie bei den Umsatzerlösen – auf den Verkauf von Proben aus der Biobank im Jahr 2021 zurückzuführen.
- Entsprechend erhöhte sich auch der Jahresfehlbetrag auf EUR -12,0 Mio. (2021: EUR -2,4 Mio.); der Verlust je Aktie stieg gegenüber dem Vorjahr von EUR -0,87 auf EUR -2,96.
- Der Finanzmittelverbrauch erhöhte sich 2022 auf EUR 13,7 Mio. nach EUR 4,2 Mio. im Vorjahr.
- Zum 31. Dezember 2022 verfügte das Unternehmen über liquide Mittel in Höhe von EUR 10,1 Mio. (31. Dezember 2021: EUR 23,0 Mio.).
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