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    Aktie fällt  24025  0 Kommentare Volkswagen: Gewinn bricht um 20 Prozent ein – aber die Prognose steht!

    Volkswagen hat im ersten Quartal einen Gewinneinbruch erlitten, nachdem die rückläufigen Autoverkäufe und die Kosten für die Einführung neuer Modelle die Profitabilität belastet haben.

    Für Sie zusammengefasst
    • Gewinneinbruch bei Volkswagen im ersten Quartal
    • Operativer Gewinn um 20 Prozent gesunken
    • Trotzdem optimistisch, Ziele für das Jahr zu erreichen

    Im ersten Quartal erzielte VW einen operativen Gewinn von 4,6 Milliarden Euro, was einem Rückgang von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht, teilte Volkswagen am Dienstag mit und entsprach damit weitgehend den Erwartungen der Analysten. Die Erlöse gingen um ein Prozent auf 75,5 Milliarden Euro zurück, während die operative Gewinnmarge um 1,4 Prozentpunkte auf 6,1 Prozent fiel. Dies liegt weit unter der Zielmarke von sieben bis 7,5 Prozent für das laufende Jahr.

    Der Rückgang wurde mit einem verminderten Absatzvolumen, einer ungünstigen Kombination aus Länder-, Marken- und Modellverteilungen sowie gestiegenen Fixkosten begründet.

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    Die finanziellen Ergebnisse spiegeln den erwartet schwachen Jahresauftakt wider, erklärt Finanzchef Arno Antlitz. Trotzdem zeigte sich das Unternehmen optimistisch, die Ziele für das laufende Jahr zu erreichen. "Ein starker März sowie eine solide Auftragslage und zuletzt steigende Bestelleingänge stimmen uns positiv und sollten sich bereits im zweiten Quartal positiv bemerkbar machen", fügte Antlitz hinzu.

    Die Volkswagen-Marken planen, in diesem Jahr mehr als 30 Modelle auf den Markt zu bringen, um den Absatz in Märkten wie China zu verteidigen, wo lokale Konkurrenten bei Elektrofahrzeugen dominieren. Teileprobleme beeinträchtigten kürzlich die Auslieferungen von Audis und Porsches in den USA.

    Konzernchef Oliver Blume setzt auf Technologiepartnerschaften – unter anderem in China mit Xpeng – und Kostensenkungen, um BYD, Tesla und Stellantis die Stirn zu bieten. Die gleichnamige Marke von Volkswagen setzt derweil einen 10-Milliarden-Euro-Sparplan um, und die Rendite soll auf 6,5 Prozent steigen. Für die gesamte Markengruppe strebt der Konzern eine Rendite von acht Prozent an. Diese Programme werden voraussichtlich im Laufe des Jahres 2024 beginnen, sichtbare Ergebnisse zu liefern, so Antlitz weiter.

    Die VW-Aktie reagiert mit Abschlägen von über vier Prozent auf die Zahlen. Seit Jahresbeginn haben die Titel rund acht Prozent zulegen können.

    Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Redaktion

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    Verfasst vonGina Moesing

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