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    Aktien überbewertet  44777  0 Kommentare Crashgefahr steigt: "Buffett-Indikator" erreicht fast 110 Prozent

    Warren Buffetts globaler Marktindex steigt auf fast 110 Prozent und signalisiert damit, dass die Aktienmärkte weltweit überhitzt sind und in den kommenden Monaten abstürzen könnten.

    Der Buffett-Indikator ist eigentlich der Quotient aus dem Gesamtwert des US-Aktienmarktes und dem Bruttoinlandsprodukt (BIP). Er wurde nach Warren Buffett benannt, der diese Kennzahl als "das wahrscheinlich beste Einzelmaß für die Bewertung des Aktienmarktes" bezeichnete.

    Buffett entwickelte diese Kennzahl demnach ursprünglich im Jahr 2001 für die Bewertung der amerikanischen Börse. Das gebräuchlichste Maß für den Gesamtwert des US-Aktienmarktes ist der breit gefasste Aktienindex Wilshire 5000. Der Index wurde bereits im Jahr 1971 aufgelegt und so angelegt, dass ein Anstieg des Index um einen Punkt einem Anstieg der US-Marktkapitalisierung um einer Milliarde US-Dollar entspricht.

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    Warren Buffett hat zwar seine damaligen Äußerungen inzwischen zurückgenommen, da er ungern ein einzelnes Maß als umfassend bezeichnet. Der Indikator trägt aber nach wie vor seinen Namen. Ein sprunghafter Anstieg des Indikators sei ein "sehr starkes Warnsignal" für den Aktienmarkt, so Buffett damals.

    Die globale Version des Marktindikator misst die kombinierte Marktkapitalisierung der öffentlich gehandelten Aktien und teilt diese Zahl durch das weltweite BIP. Dieser Indikator ist nun auf fast 110 Prozent gestiegen, wie Business Insider berichtet. Ein Wert über 100 Prozent deutet darauf hin, dass die globalen Aktien jetzt mehr wert sind als das globale BIP – anders gesagt: die Aktien sind im Verhältnis zur Größe der Weltwirtschaft überbewertet.


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    Laut Buffett würde es sich wahrscheinlich auszahlen, Aktien zu kaufen, wenn der Indikator 70 oder 80 Prozent anzeigt. Auf der anderen Seite wäre es aber ein "Spiel mit dem Feuer", dies zu tun, wenn sich das Verhältnis 200 Prozent nähert.

    Für die USA allein liegt der Wert derzeit bei 159 Prozent, wie eine Analyse von Markets Insider zeigt. Der Indikator ist vor allem deshalb so stark gestiegen, weil der S&P 500 und der Nasdaq massiv zugelegt haben, liegt aber immer noch weit unter seinem Höchststand von mehr als 200 Prozent Ende 2021.

    Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Zentralredaktion




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    Verfasst vonGina Moesing
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