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    Aktien Europa  177  0 Kommentare Erholung verliert etwas an Schwung

    Für Sie zusammengefasst
    • Europas Aktienmärkte verlieren an Schwung trotz guter Vorgaben aus Asien und den USA.
    • Investoren sind vorsichtig aufgrund anstehender US-Konjunkturdaten und Inflationszahlen.
    • Rohstoffwerte steigen aufgrund chinesischer Stützungsmaßnahmen, defensive Sektoren gefragt.
    • Heineken und Vestas profitieren von positiven Analystenbewertungen, Autowerte schwächer.

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas wichtigste Aktienmärkte haben am Dienstag nach den Gewinnen zu Wochenbeginn einen Gang zurückgeschaltet. Trotz guter Vorgaben aus Asien und den USA ging es nur noch zögerlich nach oben.

    Der EuroStoxx 50 gewann am späten Vormittag 0,41 Prozent auf 4311,29 Punkte. Der französische Cac 40 legte um 0,31 Prozent auf 7347,70 Zähler zu. Am Londoner Aktienmarkt, wo am Vortag kein Handel stattgefunden hatte, ging es um 1,35 Prozent auf 7437,48 Punkte nach oben. Damit wurden die Vortagesgewinne der internationalen Börsen nachgeholt.

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    An den Märkten war wieder Zurückhaltung zu spüren. "Die Investoren agieren sehr vorsichtig und wollen nicht auf das falsche Pferd setzen", stellte Marktexperte Andreas Lipkow fest. Dazu trugen die anstehenden US-Konjunkturdaten bei. "In den USA richtet sich die Aufmerksamkeit auf das Verbrauchervertrauen des Conference Boards", merkten die Volkswirte der Helaba an. "Neben dem Michigan Sentiment ist dies die wichtigste Verbraucherumfrage in den USA."

    Auch Inflationszahlen warfen bereits ihre Schatten voraus. "Die Aufmerksamkeit der Märkte wird sowohl auf die am 13. September anstehenden August-Inflationsdaten für die USA als auch auf jene der Eurozone am Donnerstag gerichtet sein", so Merck Finck-Chefstratege Robert Greil. Beide könnten wichtige Hinweise für den Kurs der Notenbanken geben.

    Im Sog der chinesischen Stützungsmaßnahmen, die bereits am Vortag die Märkte beflügelt hatten, zogen Rohstoffwerte weiter an. Ansonsten waren eher defensive Sektoren wie Versorger und Telekommunikation gefragt, was die Vorsicht der Marktteilnehmer unterstrich.

    Bei den Nahrungsmittelherstellern waren Heineken mit 1,4 Prozent Aufschlag gefragt. JPMorgan hatte die Einstufung auf "Overweight" angehoben. Vestas profitierten ebenfalls von einer zuversichtlichen Analyse und gewannen 1,5 Prozent. Nordea hatte den Wert auf "Buy" gestuft. Die Analysten der Bank erhoffen sich für den dänischen Windanlagenhersteller Impulse durch rückläufige Inflation, verbesserte Lieferketten und steigende US-Aufträge.

    Nicht ganz so stark waren die Autowerte. "Auf dem Automarkt herrscht derzeit ein unerbittlicher Preiskampf", stellt Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets fest. "Vor der IAA Mobility in München haben auch die deutschen Hersteller noch einmal die Etikettiermaschine ausgepackt, um Kunden mit Rabatten zu locken. Der US-Rivale Tesla könnte deshalb versuchen, mit weiteren Preissenkungen noch in diesem Jahr Käufer anzulocken."/mf/jha/





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