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    Heineken N.V. - Investieren und Vergessen? | Diskussion im Forum

    eröffnet am 13.01.21 08:07:53 von
    neuester Beitrag 20.03.24 11:26:06 von
    Beiträge: 14
    ID: 1.338.428
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      schrieb am 20.03.24 11:26:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Heineken Aktie läuft nicht (habe selber die Holding Aktie). Die Probleme scheien ähnlich zu sein wie bei den Spirituosen-Konzernen. Heineken hat zwar mit Marken wie Heineken, Desperados, Tiger (in Asien) neben Anheuser InBev die Top-Marken im Bierbereich, aber die Kunden müssen sparen.

      Hab mich mal ein wenig eingelesen in die Firma. Die Firma ist sicherlich global gut aufgestellt. Man ist Marktführer in Vietnam, ist beim größten Bierbrauer in China Aktionär und hat auch die Aktienmehrheit bei der größten indischen Bierfirma (United Breweries).

      Ich denke aber, dass Werte wie Heineken wieder kommen, wenn sich die Inflation usw. abkühlt.
      ...
      Gerade die Holding Aktie scheint mir günstig. Die handelt praktisch zum 1,33 fachen Umsatz und einem zukünftigen KGV von circa 14. Enterprise Value/EBITDA von 8,56.

      Dies ist historisch eine recht niedrige Bewertung. Heineken würde ich durchaus als Spitzenfirma ala Nestle, Pepsi usw. sehen. Nummer 1 oder Nummer 2 Marktstellung in vielen Märkten (Europa, Mexiko, Brasilien, Indien usw). Dazu ist Heineken international die Nummer 1 Biermarke. Solche Spitzenfirmen können auch bei KGV 25 handeln.

      In der Vergangenheit war es meist so, dass es gut war in solchen langweiligen Branchen eben auf die Nummer 1 oder Nummer 2 zu setzten. Halte es für sehr unwahrscheinlich, dass hier ein New Player die beiden großen Bierkonzerne Anheuser und Heineken je verdrängen kann. Die Investitionen in Brauereien, Vertriebswege und Marketing wären abartig. Das ist das gleiche Phänomen, dass man ja auch bei Coca Cola und Pepsi hat. Da ist dann auch global nie jemand rangekommen.
      Heineken | 84,48 €
      Avatar
      schrieb am 31.07.23 11:04:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      Heineken
      Heineken leidet unter Absatzschwund - Bierpreise deutlich angehoben
      Der niederländische Braukonzern Heineken hat nach dem ersten Halbjahr angesichts von Absatzschwund und hohen Kosten seinen Ausblick gekappt. Das Management erwartet im Gesamtjahr nun im besseren Fall noch ein Wachstum des um Sondereffekte bereinigten Ergebnisses im mittleren einstelligen Prozentbereich, wenn Wechselkurseffekte und Zu- wie Verkäufe von Unternehmensteilen herausgerechnet werden. Im schlechteren Fall bleibt der operative Gewinn aber nur stabil, wie die Niederländer am Montag in Amsterdam mitteilten. Bisher hatte Heineken ein Wachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt. Die Aktie kam deutlich unter Druck.
      Das Papier verlor am Vormittag 5 Prozent auf 92,02 Euro. Seit dem Jahreshoch bei über 106 Euro Anfang Mai hat der Kurs jetzt gut 13 Prozent eingebüßt. Seit Jahresbeginn steht noch ein Plus von knapp 5 Prozent zu Buche.

      Analyst James Edwardes Jones von der kanadischen Bank RBC sprach von einer schwachen Entwicklung. Neben der asiatisch-pazifischen Region habe der Konzern auch in Amerika und Europa die Erwartungen deutlich verfehlt. Edward Mundy von der US-Investmentbank Jefferies fand allerdings auch Positives: So sei die Entwicklung der Preise und des Absatzmixes in Europa stark ausgefallen, und das Geschäft in Brasilien sei besser verlaufen als gedacht.


      Heineken hat im ersten Halbjahr 120,1 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt, aus eigener Kraft - sprich ohne Unternehmenszu- und verkäufe - waren das 5,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Im zweiten Quartal verschärfte sich das Minus gegenüber dem ersten Jahresviertel. Heineken machte dafür ein schwaches Wirtschaftsumfeld sowie die starken Preiserhöhungen verantwortlich. Enttäuschend seien die Geschäfte in Vietnam und Nigeria verlaufen, die zusammen für mehr als die Hälfte des Rückgangs stünden.

      Beim Umsatz zahlten sich die Preiserhöhungen hingegen aus. Dieser kletterte im ersten Halbjahr um 6,3 Prozent auf 17,4 Milliarden Euro. Vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen konnte das den operativen Gewinn aber nur bedingt stützen, er ging um 8,8 Prozent auf 1,94 Milliarden Euro zurück. Vorstandschef Dolf van den Brink rechnet aber im zweiten Halbjahr mit einer Kehrtwende beim operativen Gewinn, auch das Absatzminus soll sich auf einen niedrigen einstelligen Prozentsatz verbessern.

      Unter dem Strich fiel der Gewinn um 8,6 Prozent auf 1,16 Milliarden Euro. Für den geplanten Verkauf der russischen Geschäfte hat Heineken im Juni weitere 113 Millionen Euro abgeschrieben. Das Unternehmen bleibe dabei, Russland verlassen zu wollen, der Zeitpunkt liege aber nicht in ihrer Hand, hieß es von den Niederländern.

      Quelle: dpa-AFX
      Heineken | 91,00 €
      Avatar
      schrieb am 01.12.22 13:35:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Heineken
      Heineken berichtet über den Handel im dritten Quartal 2022
      https://www.theheinekencompany.com/newsroom/heineken-nv-repo…
      Heineken | 91,00 €
      Avatar
      schrieb am 02.02.22 19:30:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.704.264 von UlrichDerKleine am 01.02.22 11:39:26Wieviel war "organisches" oder "zugekauftes" Wachstum bei den beiden?
      (Muss ich mir mal raussuchen. )
      Heineken | 96,50 €
      Avatar
      schrieb am 01.02.22 11:39:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Umsatzentwicklung Diageo:

      Quelle: Diageo Jahresbericht 2010 bis 2019

      Also hatte Diageo ein Umsatzwachstum von 2010 bis 2019 von 31,56% ( 9,78Mrd. Pfund auf 12,867 Mrd. Pfund)

      Heineken hatte ein Umsatzwachstum 2010 bis 2019 von 48,1% ( 16,133Mrd. € auf 23,894 Mrd. Euro).
      .
      Diageo ist margenstärker, dies kann eine höhere Bewertung begründen. Auch rechnet wir in zwei verschiedenen Währugen. Aber das Diageo bessere Wachstumszahlen als Heineken hat ist ein Narrativ, welches man nicht mit Zahlen belegen kann (ausser eben in der Coronakrise).

      Hätte auch gedacht, dass Premium besser läuft. Weltweit scheint man aber mit Bier und Premium Bier auch diese Wachstumszahlen zu schaffen.
      Heineken | 96,78 €
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 29.01.22 16:53:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.585.502 von UlrichDerKleine am 21.01.22 06:58:48Im Vergleich mit der EnBev-Aktie hatte ich mich für Heineken wegen des niedrigeren Verschuldungsgrades entschieden.

      Aber grundsätzlich sieht es für mich jetzt eher so aus, das Wein und andere edlere alkoholische Getränke besser laufen als Bier.

      Der Bierumsatz ist seit 2014 in DE zumindest ziemlich (15%) gefallen:
      https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/helles-wi…
      Heineken | 96,64 €
      Avatar
      schrieb am 21.01.22 06:58:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ist hier jemand in Heineken? Hab mir 2021 mal eine erste Ladung geholt, da ich doch (hoffentlich) erwarte, dass Corona nicht ewig läuft.

      Die Bewertung finde ich fair, wenn man die 2019 Zahlen nimmt.
      Auf die Holding Aktie ( aktuell Kurs: 82,10€ ) komme ich mit 2019er Zahlen auf:

      Enterprise Value ( 62,3 Mrd.€ Stand Halbjahr 2021) / EBITDA ( 5,756 Mrd.€ 2019) = 10,82*
      Marktkapitalisierung 47,25 Mrd € / Netto Gewinn (beia) 2,517 € = 18,77* KGV

      Achtung: Alles mit der Holding Aktie und mit EBITDa und Gewinn von 2019 gerechnet!

      Verschuldung ist ein wenig höher als bei anderen Konsumgüterschwergewichten. Sie ist aber noch akzeptabel (falls sich alles mal wieder normalisiert).

      Heineken hatte ich lange nicht auf dem Schirm. Am Kurs hat sich auch seit Jahren nichts groß getan ( Run-Up wie bei vielen Ami-Werten gab es nicht).

      Sehr beeindruckend ist ist die Absatz- und Umsatzentwicklung vor Corona:



      Quelle: Jahresberichte von der Heineken Website.

      Natürlich wächst Heineken auch stark durch Übernahmen. Beeindurckend ist , dass man hier mit einer operativen Marge von circa 17% (dies ist nur ganz knapp unter Nestle-Niveau) es praktisch schon seit Ewigkeiten durchgehend schafft (kleines Minus 2013) Absatzmenge + Umsatz + operativen Gewinn zu steigern.

      Dies gibt es selbst bei Evergreens wie Pepsi und Co nicht.

      Zumindest die Holding Aktie bewegt sich seit 2015 meist zwischen 70 und 90 Euro hin und her. Heineken scheint mir aber von den Margen ein hochqualitatives Geschäft zu sein und den Dreh -global- raus zu haben. Die Marke Heineken als Sponsor der Formel 1 und Champions League ist ja auch klar "global" angelegt. Dazu kommen viele andere bekannte Marken wie Desperados oder Beteiligungen an Paulaner usw.
      Heineken | 98,59 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.21 16:34:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bin auch nochmal bei der Heineken vorbeigekommen.

      Habe mal Netto Schulden und Marktkapitalisierung ( bezogen auf die Holding gerechnet) addiert. Da kom ich mit 2019er Zahlen auf einen Enterprise Value / EBITDA von knapp unter 10.

      Schulden könnten ein wenig niedriger sein. Ist aber noch im grünen Bereich. Wenn ich mir die gut laufende Expansion der Jahre vor Corona anschaue könnte das doch ein schöner Long-Term Einstiegspunkt sein. Die Aktie ist ja doch wieder ein wenig zurückgekommen seit dem Sommer.

      Irgendwann ist aber "hoffentlich" Corona auch mal wieder vorbei. Tweedy Brown ist auch schon länger in Heineken. Von der Crew um die Tweedy Brown Fonds halt ich viel.
      Heineken | 88,40 €
      Avatar
      schrieb am 09.09.21 19:09:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Heineken | 89,44 €
      Avatar
      schrieb am 09.09.21 19:08:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      unter 90€ - ordentlich zurück gekommen. Buying opportunity?
      Heineken | 89,44 €
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