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    EQS-Adhoc  217  0 Kommentare Greiffenberger AG: Anpassung der Prognose für das Geschäftsjahr 2023

    Für Sie zusammengefasst
    • Umsatzrückgang von 12,2% im ersten Halbjahr 2023.
    • Prognose für das Geschäftsjahr 2023 wird angepasst.
    • Positive Effekte durch Umsatzsteigerungs- und Kostensenkungsmaßnahmen ab 2024 erwartet.

    EQS-Ad-hoc: Greiffenberger AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung
    Greiffenberger AG: Anpassung der Prognose für das Geschäftsjahr 2023

    14.09.2023 / 11:58 CET/CEST
    Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
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    Greiffenberger AG: Anpassung der Prognose für das Geschäftsjahr 2023


    Augsburg, 14. September 2023 - In den ersten sieben Monaten des Geschäftsjahres 2023 hat der Greiffenberger-Konzern einen Umsatz nach IFRS von 39,23 Mio. € erreicht und somit einen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum (44,67 Mio. €) von 5,44 Mio. € (rund 12,2 %) realisiert. Ein wesentlicher Grund für den Umsatzrückgang liegt in den Umsätzen nach IFRS 15, die sich in den Jahren 2022 und 2023 jeweils gegenläufig entwickelten. Während der Umsatz im Jahr 2022 durch den Aufbau der für den Umsatz nach IFRS 15 relevanten Konsignationsläger positiv beeinflusst wurde, hat sich der Abbau dieser Konsignationslagerbestände im laufenden Jahr 2023 negativ auf den Umsatz ausgewirkt. Zudem bauen unsere Kunden aufgrund der nun kürzeren Lieferzeiten aktuell auch die eigenen Lagerbestände ab, was unseren Umsatz reduziert. Es ist davon auszugehen, dass dieser negative Effekt auch im Gesamtjahr 2023 bestehen bleibt. Die bisher erwartete Erholung im vierten Quartal 2023 wird sich weiter nach hinten verschieben.

     

    Vor diesem Hintergrund passt die Greiffenberger AG die Prognose des Greiffenberger-Konzerns für das Geschäftsjahr 2023 an. Entgegen der bisherigen Prognose, die von einem Umsatzanstieg gegenüber dem IFRS-Vorjahreswert des Greiffenberger-Konzerns von 72,9 Mio. € im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich ausging, erwartet der Vorstand nunmehr, dass der Konzernumsatz nach IFRS im Gesamtgeschäftsjahr 2023 im Vergleich zum Umsatzniveau 2022 in einem unteren zweistelligen Prozentbereich rückläufig sein wird. Infolgedessen korrigiert der Vorstand auch die Ertragsprognose. Das Ergebnis des Greiffenberger-Konzerns vor Steuern und Zinsen (EBIT) nach IFRS für das Geschäftsjahr 2023 wird derzeit in einem Bereich zwischen -1,8 Mio. € und +1,8 Mio. € erwartet. Im Geschäftsjahr 2022 war ein Konzern-EBIT nach IFRS von 4,6 Mio. € erzielt worden; die ursprüngliche Prognose für das Geschäftsjahr 2023 ging von einen Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern innerhalb eines Intervalls von 3,0 Mio. € bis 6,0 Mio. € aus.

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