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     137  0 Kommentare „Den Eintritt in die Gewinnzone sehen wir ab dem Geschäftsjahr 2025“ – Interview mit Holger Groß, CFO der MOWEA – Modulare Windenergieanlagen GmbH


    Die MOWEA Modulare Windenergieanlagen GmbH bietet derzeit über das Crowdinvestment-Portal econeers ihre erste Unternehmensanleihe (ISIN: DE000A3E5ZR7) mit einem Volumen von bis zu 6 Mio. Euro an. Der jährliche Zinskupon der Anleihe liegt bei 8,00%, zudem bietet die Emittentin eine Gewinn- und Exitbeteiligung für Investoren an. Holger Groß, CFO & Managing Director der MOWEA – Modulare Windenergieanlagen GmbH, erklärt im Interview mit dem Anleihen Finder, was das Besondere an den MOWEA-Windsystemen ist und welche Ziele das noch junge Unternehmen mit der Anleihe-Emission verfolgt.

    Anleihen Finder: Sehr geehrter Herr Groß, stellen Sie uns doch kurz und in wenigen Worten Ihr Unternehmen MOWEA und dessen Geschäftsmodell vor?

    Holger Groß: Wir entwickeln und vertreiben ein modulares Windenergiesystem: MOWEA ist in der Lage eine Vielzahl von effizienten und intelligenten Mikrowindturbinen zu einem System modular zusammenzuschalten. Wie in der Solar-PV Industrie bietet die Modularität unserem Kunden Flexibilität für seine spezifische Anwendung.

    Anleihen Finder: Seit wann gibt es MOWEA bzw. wann sind Sie mit Ihrer Idee auf den Markt gegangen? Wer gehört zu Ihren Kunden? Verkaufen oder verleihen Sie dabei Ihre Anlagen?

    Holger Groß: MOWEA ist ein Spin-off der Technischen Universität Berlin und wurde bereits im Jahre 2017 gegründet. Nach einer ersten Validierungsphase unserer Systeme konnten wir Ende 2021 mit der Vantage Towers AG, einem Tochterunternehmen von Vodafone, unseren ersten Kunden gewinnen. Im Geschäftsfeld Telekommunikation konnten weitere „Big-Player“ akquiriert werden. Hierzu zählen Cellnex Italien, T-Mobile Polen und TDF Frankreich. Gleichzeitig wurden neue Anwendungsfälle in den Bereichen Autobahninfrastruktur (ASFiNAG), Baukräne (SÜBA AG) und Hafenanlagenbetreiber (Niedersachen Ports GmbH) identifiziert und aufgebaut. Die Windenergiesysteme werden grundsätzlich von unseren Kunden erworben und auch von diesen betrieben.

    Anleihen Finder: Wo produzieren Sie Ihre Anlagen und wie haben Sie das bislang finanziert? Wie hoch sind generell die Produktionskosten?

    Holger Groß: MOWEA hat sich einen qualitativ hochwertigen Pool an Lieferanten aufgebaut. Die einzelnen Bauteile, die überwiegend in Europa produziert werden, lassen wir bei unserem Druckgusslieferanten für die Gehäuseteile an einer dort eigens aufgebauten Fertigungslinie zusammenmontieren. Dieser sitzt in Österreich und von dort werden unsere Anlagen dann auch an unsere Kunden versendet.

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