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Voltabox Wachstum auf 250 % angepasst – Erneute deutliche Steigerung in 2024 erwartet
- Voltabox erwartet Wachstum von 250% in 2023 und weitere Steigerung in 2024.
- Schadenersatzzahlung belastet Ergebnis, Umsatzerwartung bei 11 Mio. Euro.
- Ziel des Break-Even wird knapp verfehlt, volatiler Photovoltaik-Markt beeinflusst Ergebnis.
EQS-News: Voltabox AG / Schlagwort(e): Prognose Voltabox Wachstum auf 250 % angepasst – Erneute deutliche Steigerung in 2024 erwartet |
- Prognose leicht korrigiert: Schadenersatzzahlung aus historischem Projekt belastet Ergebnis
- Umsatzerwartung für 2023 jetzt bei rd. 11 Mio. Euro, unbereinigtes EBITDA voraussichtlich bei rund -1,0 Mio. Euro (Marge: ca. -9 %)
- Weiterer Wachstumssprung um mehr als 50 % im Geschäftsjahr 2024 erwartet
Paderborn, 15. November 2023 – Das Wachstum der Voltabox AG [„Voltabox“ oder das „Unternehmen“ oder die „Gesellschaft“; ISIN DE000A2E4LE9] wird im Geschäftsjahr 2023 rund 250 % betragen. Der Konzern bestätigt damit seinen Wachstumskurs und die nachhaltige Erholung und Stabilisierung des Geschäftsmodells. Auf Basis der aktuellen Planung für das kommende Geschäftsjahr erwartet der Vorstand, auch in 2024 ein deutliches Wachstum von mehr als 50 % realisieren zu können.
Das erklärte Ziel der Erreichung eines Break-Even wird im Geschäftsjahr 2023 nur knapp verfehlt. Hintergrund sind der im laufenden Geschäftsjahr vorgenommene Personalaufbau zur Absicherung der Wachstumsstrategie sowie ein volatiler Photovoltaik-Markt.
Das Ergebnis des Konzerns ist zudem durch einen einmaligen Sondereffekt belastet. Voltabox hat sich jüngst mit einem Kunden auf eine Schadenersatzzahlung für ein nicht realisiertes Projekt aus dem Jahr 2021 geeinigt. Dem Hersteller von Untertage-Fahrzeugen für die Baustellenlogistik bei Tunnelbauprojekten wurde damals die Lieferung von rund 20 Batteriesystemen für den Einsatz in Neufahrzeugen zugesichert. Aufgrund der organisatorischen Struktur sowie der angespannten Finanzlage des Konzerns zum Zeitpunkt der geplanten Leistungserbringung war eine Produktion der Batteriesysteme wie vertraglich vereinbart nicht möglich. Im Rahmen einer gütlichen Einigung, die eine Schadenersatzzahlung von rund 400.000 Euro umfasst, fanden die Unternehmen wieder zu einer tragbaren Geschäftsbeziehung. Nach der Bereinigung des Geschäftsverhältnisses platzierte der OEM einen Neuauftrag für Hochvolt-Batteriesysteme für den mobilen Einsatz mit einer kumulierten Kapazität von 2 MWh.
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