checkAd

     169  0 Kommentare Critical Raw Materials Act - Ionic Rare Earths bei EU-Versorgung mit kritischen Rohstoffen vorn dabei

    Die EU bringt den Critical Raw Materials Act auf den Weg. Europa ist im Kampf um kritische Rohstoffe langsam, aber noch nicht verloren. Die Erschließung neuer Lagerstätten macht ebenso Hoffnung wie die Fortschritte der Industrie beim Recycling.

     

    Der Vorstand des Seltene Erdenentwicklers Ionic Rare Earths (WKN: A2P18Q, ISIN: AU0000081341, Ticker: IXRRF) hat die Hoffnung auf eine europäische Lieferkette für kritische Metalle noch nicht aufgegeben. Als EU-Parlament und Europäischer Rat sich Mitte November auf einen gemeinsamen Text für das Gesetz über kritische Rohstoffe einigten, veröffentlichte das Unternehmen eigens eine Pressemitteilung – als ginge es darum, die Politik auf ihren eingeschlagenen Weg zu bekräftigen.

     

    Seltene Erden sind das Geschäftsmodell des 1998 gegründeten und an der australischen Börse notierten Unternehmens. Die Rohstoffe werden für Smartphones, LEDs, Windräder und Elektromotoren verwendet – und stehen auf der Liste der Rohstoffe, die die EU als „kritisch“ klassifiziert hat. Gemeint ist damit, dass die Versorgung nicht aus eigener Produktion oder durch Importe aus sicheren Ländern gewährleistet werden kann.

     

    Recyclingtechnologie: Industrie macht Fortschritte

     

    Ionic Rare Earth Geschäftsführer Tim Harrison ließ durchblicken, die Industrie sei technologisch gut aufgestellt und stehe in den Startlöchern – wenn denn nur endlich der politische Startschuss falle.  Der Critical Raw Materials Act soll unter anderen das Recycling Seltener Erden fördern. Das Unternehmen verfügt über die Technologie, mit der Neodym, Praseodym und Co. aus Windrädern und Elektrofahrzeugen gewonnen und dem Produktkreislauf wieder zugeführt werden.

     

    Die Magnetrecyclingtechnologie des Unternehmens wird der EU Harrison zufolge bei der Erreichung der nun beschlossenen Ziele helfen. Es gehe um inländische, sichere und nachhaltige Lieferketten, um strategische Versorgung und damit auch um Sicherheit.

     

    Die EU will mit dem Critical Raw Materials Act den Richtwert für das Recycling kritischer Rohstoffe bis 2030 von 15 % auf mindestens 25 % des jährlichen Rohstoffverbrauchs anheben. Dabei sollen weniger Bürokratie und mehr Innovation helfen.

     

    25 % des Rohstoffbedarfs durch Recycling

     

    Die Gesetzgebung wird wirtschaftliche Anreize und einen stabileren und sichereren Geschäftsrahmen für die Umsetzung von Bergbau- und Recyclingprojekten schaffen, mit schnelleren und einfacheren Genehmigungsverfahren“, heißt es in einer Mitteilung der EU.

    Lesen Sie auch

    Seite 1 von 5


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    IRW Press
    0 Follower
    Autor folgen

    Verfasst von IRW Press

    Critical Raw Materials Act - Ionic Rare Earths bei EU-Versorgung mit kritischen Rohstoffen vorn dabei Die EU bringt den Critical Raw Materials Act auf den Weg. Europa ist im Kampf um kritische Rohstoffe langsam, aber noch nicht verloren. Die Erschließung neuer Lagerstätten macht ebenso Hoffnung wie die Fortschritte der Industrie beim Recycling.  Der …

    Auch bei Lesern beliebt

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer