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    Pulsar Helium  161  0 Kommentare
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    Seismische Daten weisen auf 600m mächtiges Heliumreservoir in Minnesota hin!

    Mit der seismischen Untersuchung des Gebiets der Helium-Entdeckungbohrung auf dem Topaz-Projekt wurden die Erwartungen von Pulsar übertroffen.

    Die erste Abbildung des Untergrunds durch fortschrittliche, passive seismische Messmethoden auf dem Helium-Projekt Topaz von Pulsar Helium Inc. (TSXV: PLSR; FRA: Y3K) in Minnesota zeigt einen 600 Meter mächtigen Horizont mit einer Flächenausdehnung von rund 7 Quadratkilometern, der seitlich nach Norden und Westen offen ist und so interpretiert wird, das eine Lithologie vorhanden ist, die die heliumhaltige(n) Gaslagerstätte(n) beherbergt. Die Messungen mittels so genannter Umgebungsgeräuschtomographie (auch passive Seismik genannt) liefern eine robuste Erklärung für die historische Entdeckungsbohrung aus dem Jahr 2011.

    Damals war bei der Exploration völlig unvorhergesehen in 542 Metern Tiefe eine starke Heliumquelle mit 10,5 Prozent (!) Helium getroffen worden. Exakt in dieser Tiefe zeigt die passive Seismik nun eine ausgeprägte Anomalie der Scherwellengeschwindigkeit (Geschwindigkeitsabnahme), die eben in der Tiefe beginnt, in der damals heliumhaltiges Gas angetroffen wurde. Oberhalb befindet sich eine impermeable Deckschicht aus Eruptivgestein, darunter liegen wahrscheinlich porösere Schichten, die sich bis in eine Tiefe von 1.150 Metern fortsetzen. Die Geologen von Pulsar haben Zugang zu den Bohrkernen der historischen Entdeckungsbohrung. Eine erneute Untersuchung des Bohrkerns hat bestätigt, dass die Einheiten oberhalb der Gasentdeckung aus Eruptivgestein bestehen, das undurchlässig ist und eine hervorragende Gasabdichtung bietet.

    Der historische Heliumfund im Jahr 2011 wurde seinerzeit nicht weiterverfolgt, weil das staatliche Bureau of Land Management (BLM) den amerikanischen Markt lange Zeit mit billigem Helium aus vorhandenen Reserven versorgte https://www.blm.gov/programs/energy-and-minerals/helium. Diese Vorräte gehen inzwischen zur Neige und der verbleibende Rest und die Infrastruktur sollen im ersten Quartal 2024 privatisiert werden. Deshalb steuern die USA spätestens seit 2018 auf ein wachsendes strukturelles Heliumdefizit zu. Die zunehmende Knappheit hat zu einem sprunghaften Anstieg der Heliumpreise auf dem Markt geführt. Aktuelle kurzfristige Vertrags- und Spotpreise rangieren zwischen 650 und 3.000 US$/Mcf für +99,999% und flüssiges He. Längerfristige durchschnittliche Heliumimportpreise erreichen zwischen jetzt und Mai 2023 481 US$/Mcf. Helium ist damit um ein Vielfaches teurer als Erdgas, das aktuell für 2,78 US$/MM Btu gehandelt wird, was umgerechnet rund 2,87 US$ per Mcf entspricht.

    Pulsar Helium hat für seine Untersuchungen die innovative Technologie des in Grenoble gegründeten Unternehmens Sisprobe http://www.sisprobe.com/ eingesetzt. Bei der Umgebungsgeräuschtomographie (ANT), auch passive Seismik genannt, handelt es sich um eine kostengünstige und nicht-invasive geophysikalische Methode, die seismische Hintergrundgeräusche, die durch menschliche Aktivitäten oder natürliche Quellen erzeugt werden, zur Erstellung von 3D-Karten der unterirdischen Strukturen verwendet. Durch die Analyse der Variationen in der Ausbreitung des Umgebungslärms können Geowissenschaftler Details über die Geschwindigkeit und die Eigenschaften geologischer Körper messen. Es wird davon ausgegangen, dass die gemessene Geschwindigkeitsanomalie die Lagerstätte darstellt, die heliumhaltiges Gas beherbergt. Die frischen Daten werden nun in Verbindung mit den Gravitationsgradienten- und Magnetdaten, die sich bereits im Besitz von Pulsar befinden, vollständig interpretiert.

    Der Präsident und CEO von Pulsar, Thomas Abraham-James, kommentierte: „Die Ergebnisse der passiven seismischen Untersuchung übertreffen unsere Erwartungen. Die Tatsache, dass in der Tiefe, in der die Entdeckungsbohrung Gas mit einem Heliumgehalt von 10,5 % zutage gefördert hat, ein deutlicher Geschwindigkeitsunterschied zu erkennen ist, ist einfach ideal. Die Mächtigkeit von 600 m der interpretierten Lagerstätte und ihre Offenheit in zwei Richtungen geben uns ebenfalls Auftrieb, was darauf hindeutet, dass wir es hier mit einer Lagerstätte zu tun haben, die das Potenzial für regionale Ausmaße hat. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden die Ressourcenberechnung nach der Erkundungsbohrung besser einschränken und künftige Erkundungs- und Entwicklungsbohrungen leiten.“

    Pulsar plant seine Bestätigungsbohrung („Appraisal well“) im Februar 2024. Die neue Bohrung soll in einem Abstand von etwa 20 Metern von der ursprünglichen Entdeckungsbohrung niedergebracht werden. Die Bohrung soll jedoch tiefer als die Entdeckungstiefe von 542 m vordringen, um erneut in die Gaszone vorzudringen und festzustellen, ob noch weitere tiefere Reservoirs vorhanden sind. Alle Genehmigungen für die Erkundungsbohrung liegen vor, der Vertrag für die Bohranlage ist unterzeichnet, und alle Arbeiten vor Ort sind abgeschlossen.

    Fazit: Das wachsende Heliumdefizit in den USA hat spätestens seit 2013 zu massiven Preissteigerungen bei Helium geführt – und ein Ende ist nicht in Sicht. Die großen Abnehmer sind Technologiefirmen wie Panasonic, SpaceX oder General Electric, aber auch das US Department of Defense. Dass sich Öl- und Gasunternehmen trotz ihrer offenkundigen Fähigkeiten bisher nicht bei der Exploration nach Heliumlagerstätten engagiert haben (anders als bei Lithium), dürfte damit zu tun haben, dass das meiste Helium als Beiprodukt der Gasförderung gewonnen wird. Es gibt nur eine Handvoll von Helium-Explorern, die nach primären Heliumquellen suchen, darunter die australischen Unternehmen Noble Helium (ASX: NHE) in Tansania oder Blue Star Helium (ASX: BNL) in den USA und jetzt auch Pulsar Helium (TSXV: PLSR). Die Voraussetzung für diese Lagerstätten ist, dass sie durchschnittlich wesentlich höhere Heliumgehalte aufweisen als die konventionellen Erdgas-/Heliumprojekte. In Kuweit, das führend bei LNG-Produktion ist, liefert das Erdgas durchschnittliche Heliumgehalte von nur 0,0133%. Die 10,5% historisch gemessener Heliumgehalte des Topaz Projekts von Pulsar spielen da in einer völlig anderen Liga. Sie würden auch die Gehalte von Blue Star Helium übertrumpfen, das immerhin auf 8,5% Helium kommt und damit bisher Spitzenreiter ist. Die einzigartige Chance von Pulsar Helium besteht darin, mit seiner Bohrung schon im kommenden Februar eine Heliumentdeckung in den USA zu bestätigen, die ein völlig neues, potenziell riesiges Heliumfeld erschließen könnte. Eine solche Entdeckung wäre disruptiv und könnte für die USA von strategischer Bedeutung werden. Pulsar könnte damit zu dem Helium-Unternehmen in den USA werden und im Erfolgsfall die Rolle anstreben, die früher das BLM innehatte. Es geht also um sehr viel. Deshalb werden wir Pulsar ab sofort intensiv weiterverfolgen.


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    Gemäß §34b WpHG und § 48f Abs. 5 BörseG (Österreich) möchten wir darauf hinweisen, dass die GOLDINVEST Consulting GmbH und/oder Partner, Auftraggeber oder Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien der Pulsar Helium halten und somit ein Interessenskonflikt besteht. Die GOLDINVEST Consulting GmbH behält sich zudem vor, jederzeit Aktien der Pulsar Helium zu kaufen oder verkaufen, was den Kurs der Aktien beeinflussen könnte. Zudem besteht ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag zwischen Pulsar Helium und der GOLDINVEST Consulting GmbH, womit ein weiterer Interessenkonflikt gegeben ist, da Pulsar Helium die GOLDINVEST Consulting GmbH entgeltlich für die Berichterstattung entlohnt.




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