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    Aktien Frankfurt Ausblick  377  0 Kommentare Dax stagniert auf Rekordniveau

    Für Sie zusammengefasst
    • Dax könnte Rekordjagd fortsetzen
    • EuroStoxx 50 erwartet unverändert
    • Leitzinsentscheidungen und Unternehmensnews im Fokus

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax könnte seine Rekordjagd am Montag erst einmal fortsetzen - wenn auch mit gebremstem Schaum. Eine Stunde vor Handelsbeginn signalisierte der X-Dax als einen Stand von 16 784 Punkten für den deutschen Leitindex.

    Damit läge der deutsche Leitindex minimal über seiner Bestmarke vom Freitag bei 16 782 Punkten. Seit dem Oktober-Tief bei 14 630 Punkten hat ihn die Jahresendrally um fast 15 Prozent nach oben getragen. Mit einem Kursanstieg um gut 20 Prozent seit Jahresbeginn winkt ihm die beste Entwicklung seit dem Vor-Corona-Jahr 2019.

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    Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 wird am Montagmorgen ebenfalls fast unverändert erwartet.

    Allerdings warnte der charttechnische Analyst Christoph Geyer in seinem Wochenausblick vor einem Rückschlag. "Auch der schönste und stabilste Aufwärtstrend ist nicht auf Dauer mit dieser Dynamik durchzuhalten", schrieb er. Es stehe eine Woche bevor, die nach der Saisonalität "mit höchster Wahrscheinlichkeit einen kurzen Knick" bringen werde.

    Zudem werden die letzten wichtigen Leitzinsentscheidungen des Jahres erwartet - am Mittwochabend in Washington und am Donnerstag in Frankfurt und London. Vor Weihnachten sind von der US-Notenbank Fed sowie der Europäischen Zentralbank (EZB) keine Zinsschritte zu erwarten. Entscheidend seien die jeweiligen Sitzungen aber für die Erwartungen am Markt, ab wann und wie deutlich im neuen Jahr die Zinsen sinken dürften, schrieb Analyst Michael Hewson vom Broker CMC Markets.

    Unternehmensseitig steht der Wirkstoffforscher Morphosys im Fokus, dessen Aktien nach Details zu wichtigen Studiendaten zum Medikamentenkandidaten Pelabresib auf der Handelsplattform Tradegate vorbörslich um fast neun Prozent anzogen. UBS-Analystin Xian Deng wertete die Daten insgesamt positiv, auch wenn es wohl immer noch keine wirkliche Erklärung für die Probleme mit dem Sekundärziel in der Hochrisikogruppe der Myelofibrose-Patienten gebe. Diese Probleme hatten im November für einen Kurseinbruch gesorgt, der mittlerweile aber aufgeholt ist.

    Henkel und Eon gaben Hochstufungen etwas Auftrieb. Dass das Analysehaus Jefferies beim Konsumgüterhersteller nun zum Kauf rät, sorgte für ein vorbörsliches Kursplus von mehr als einem Prozent. Die Schweizer Großbank UBS spricht im Zuge eines Analystenwechsels für Eon nun eine Kaufempfehlung aus. Angesichts der konjunkturellen Unsicherheiten sei die Aktie für 2024 eine gute Wahl, heißt es in einem aktuellen Ausblick. Die Titel verteuerten sich um rund ein Prozent.

    Dagegen droht dem Solar- und Windparkbetreiber Encavis ein fünfprozentiger Kursrutsch, nachdem die US-Bank Morgan Stanley die Aktien abgestuft hatte und nun ein "Underweight"-Votum ausspricht./gl/mis





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