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     337  0 Kommentare Geld anlegen, Aktien kaufen – so geht’s günstig

    Drei Jahre nach dem Corona-Boom bei den Neo-Brokern steht die Branche vor einer Neubewertung. Die Aktienkurse sind gefallen, die Angebote für die Kunden sind jedoch besser geworden.

    Der Zins ist der Preis von Geld. Diese schon recht alte Weisheit hatte die Börsen 2022 stattlich nach unten befördert und damit auch das Geschäft der Broker getrübt. So ist es meistens in Bärenmärkten, denn Anleger sind trotz aller Bekundungen der Vorsicht doch meist eher long, sprich auf steigende Kurse eingestellt. So lief 2023 für Anleger weitaus besser, denn DAX und Nasdaq steuerten Weihnachten 2023 auf Höchstlevel an. Partystimmung am Markt.

    Der Broker muss liefern

    Doch nicht nur die Corona-Krise sondern auch ein recht „normales“ Börsenjahr wie 2023 haben gezeigt, dass für Anleger vor allem eines wichtig ist: Die Verlässlichkeit und das Angebot des Brokers. Und nicht zuletzt seine Beständigkeit. Bei großen Vollanbietern mit Ansprache an professionelle Trader und Copy Trader geht es bei Angelsachsen oft hin und her. So war IG lange Zeit sehr präsent, fährt sein mediales Angebot 2024 aber weit zurück und bietet auch in Sachen Kontoeröffnung weniger. Der Smartbroker hat seine Kinderkrankheiten bei der Depoteröffnung überwunden und könnte 2024 unter neuem Set-Up durchstarten. Im Angebot bei Zertifikaten und Derivaten allgemein ist man nach Ansicht der Stiftung Warentest ohnedies Nummer eins. Im Segment der Copy Trading Anbieter und vor allem beim besten Preis für professionelle Trader mit Fokus FX, sprich Währungen, liegt RoboMarkets das zweite Jahr infolge ganz vorn. Kein Wunder, ist doch das Pricing beim FX-Handel das kompetitivste im Markt.

    Feingold Research hat die wichtigsten Broker 2023 erneut verglichen, ihre Webseiten und Services unter die Lupe genommen, Angebote und den Handel geprüft und über das ganze Jahr besonders an volatilen Handelstagen genau hingeschaut. Dabei wurden Schulnoten von 1 bis 6 vergeben.

    Dabei ist die Auswahl an spezialisierten Brokern in den vergangenen Jahren kräftig gewachsen und von diesem Wettbewerb profitieren wiederum die Anleger. Broker bieten einen spielerischen Zugang zur Börse, immer bessere Tools, moderne Apps und vor allem günstige Konditionen. Dabei haben sie den aktiven Selbstentscheider aber auch den Aktiensparer im Blick. Zinssparen spielte 2022 lange keine Rolle, 2023 holte vor allem Consorsbank aber viele Neukunden dank hoher Zinsen auf seine Seite.

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Geld anlegen, Aktien kaufen – so geht’s günstig Drei Jahre nach dem Corona-Boom bei den Neo-Brokern steht die Branche vor einer Neubewertung. Die Aktienkurse sind gefallen, die Angebote für die Kunden sind jedoch besser geworden. Der Zins ist der Preis von Geld. Diese schon recht alte Weisheit …

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