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     157  0 Kommentare Das Board of Directors von Sinovac lehnt einstimmig ein unaufgefordert abgegebenes Teilkaufangebot ab

    Sinovac Biotech Ltd. (NASDAQ: SVA) („SINOVAC“ oder das „Unternehmen“), ein führender Anbieter von biopharmazeutischen Produkten in China, gab heute bekannt, dass sein Board of Directors (das „Board of Directors“) einstimmig zu dem Schluss gekommen ist, dass das Teilkaufangebot (das „Kaufangebot“) von Alternative Liquidity Index LP („Alternative Liquidity“) zum Erwerb von bis zu 10.000.000 Stammaktien von Sinovac (die „Aktien“) für 0,03 $ pro Aktie in bar (der „Angebotspreis“) NICHT ratsam und NICHT im besten Interesse der Gesellschaft oder ihrer Aktionäre („Aktionäre“) ist. Dementsprechend empfiehlt das Board of Directors den Aktionären, das Kaufangebot abzulehnen und ihre Aktien im Rahmen des Kaufangebots von Alternative Liquidity nicht zum Kauf anzubieten.

    Das Unternehmen hat bei der United States Securities and Exchange Commission (die „SEC“) einen Schedule 14D-9 eingereicht, in dem es die Gründe für die Ablehnung des Kaufangebots durch Alternative Liquidity detailliert darlegt.

    Das Kaufangebot wurde vom Board of Directors, dessen Mitglieder in keiner Weise mit Alternative Liquidity in Verbindung stehen, geprüft und abgewogen. Das Board of Directors hat bei der Bewertung des Kaufangebots und bei seiner Empfehlung an die Aktionäre, das Kaufangebot abzulehnen und ihre Aktien im Rahmen des Kaufangebots nicht anzudienen, verschiedene Faktoren berücksichtigt, darunter die folgenden.

    1. Das Unternehmen ist der Auffassung, dass die implizite Bewertung auf Basis des Angebotspreises unter dem Wert der Vermögenswerte des Unternehmens liegt. Das Board of Directors ist der Meinung, dass das Unternehmen über starke Barreserven und kurzfristige Anlagen verfügt. Zum 30. Juni 2023 beliefen sich die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente sowie die Barmittel mit Verfügungsbeschränkung auf insgesamt 1,6 Milliarden $. Dieser Betrag an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten entspricht etwa 14,40 $ pro Aktie, basierend auf der Anzahl der zum 30. Juni 2023 im Umlauf befindlichen Stammaktien und wandelbaren Vorzugsaktien der Serie B. Außerdem beliefen sich die kurzfristigen Anlagen des Unternehmens mit Stand vom 30. Juni 2023 auf insgesamt 9,4 Milliarden $. Das Unternehmen verbuchte zudem einen den Stammaktionären zurechenbaren Nettogewinn von 14,0 Millionen $ bzw. 0,14 $ je unverwässerter und 0,15 $ je verwässerter Aktie in dem am 30. Juni 2023 endenden Sechsmonatszeitraum.
    2. Alternative Liquidity räumt ein, dass sie nicht über die richtigen Mittel zur Bestimmung des aktuellen Wertes der Aktien des Unternehmens verfügen. Alternative Liquidity erklärt, dass „keine Bewertung durchgeführt oder in Auftrag gegeben wurde und kein unabhängiger Finanzberater oder sonstiger Dritter beauftragt wurde, eine Bewertungsanalyse durchzuführen oder eine Einschätzung über den Wert der Aktien abzugeben.“ Das Board of Directors vertritt die Meinung, dass dies die mangelnde Vertrauenswürdigkeit der Bewertungsmethoden von Alternative Liquidity und die Unangemessenheit des Angebotspreises verdeutlicht.
    3. Alternative Liquidity erklärt weiter, dass „Aktionäre, die ihre Aktien andienen, auf die Möglichkeit verzichten, an künftigen Gewinnen aus dem Besitz der Aktien zu partizipieren, einschließlich potenzieller künftiger Dividenden des Unternehmens aus dem operativen Geschäft oder aus Veräußerungen, und dass der vom Käufer an einen andienenden Aktionär zu zahlende Kaufpreis pro Aktie geringer sein kann als der Gesamtbetrag, den der Aktionär ansonsten für die Aktien vom Unternehmen erhalten würde.“ Abgesehen von der Gesamtsumme von 11,0 Milliarden $ an Barmitteln und kurzfristigen Investitionen besteht das vorrangige Geschäftsziel des Unternehmens weiterhin in der Erzielung attraktiver risikobereinigter Renditen für seine Aktionäre durch den Verkauf einer Kombination aus den diversifizierten Impfstoffen/biomedizinischen Produkten des Unternehmens und der potenziellen langfristigen Wertsteigerung des Unternehmens aufgrund seiner Aktivitäten im Bereich Forschung und Entwicklung von Impfstoffen/biomedizinischen Produkten.
    4. Alternative Liquidity hat ähnliche unaufgeforderte Teilkaufangebote für die Aktien weiterer börsennotierter Unternehmen gemacht und hat dies mit der gleichen Strategie auch schon für die Aktien des Unternehmens getan.
    5. In Anbetracht des Angebotspreises ist das Board of Directors überzeugt, dass das Kaufangebot einen opportunistischen Versuch seitens Alternative Liquidity darstellt, durch den Kauf der Aktien zu einem im Verhältnis zu ihrem Wert sehr niedrigen Preis einen Gewinn zu erzielen, und dadurch die Aktionäre, die im Rahmen des Kaufangebots Aktien andienen, der potenziellen Möglichkeit beraubt, den vollen langfristigen Wert ihrer Investition in das Unternehmen zu realisieren. Die Einschätzung des Board of Directors diesbezüglich wird durch die eigene Charakterisierung des Kaufangebots durch Alternative Liquidity gestützt. Das Board of Directors verweist insbesondere auf die folgende Aussage im Tender Offer Statement auf Schedule TO: „Der Käufer gibt das Angebot zu Investitionszwecken und mit der Absicht ab, einen Gewinn aus dem Besitz der Aktien zu erzielen.“ Alternative Liquidity hat im August 2023 ein Teilkaufangebot für Aktien zum gleichen Angebotspreis abgegeben und hält 93.507 Aktien.
    6. Darüber hinaus verweist das Board of Directors darauf, dass das Kaufangebot aus verschiedenen Gründen geändert werden kann. Dementsprechend stellt das Board of Directors fest, dass es keine Garantie dafür gibt, dass das Kaufangebot so schnell abgeschlossen wird, wie es Alternative Liquidity impliziert, oder dass es zu den gleichen Bedingungen und Konditionen, insbesondere dem Angebotspreis, durchgeführt wird. Darüber hinaus gilt das von den Aktionären im Rahmen des Kaufangebots abgegebene Angebot zur Andienung von Aktien als unwiderruflich und kann nur vor dem Ablaufdatum, derzeit dem 21. Februar 2024, unter Einhaltung des im Kaufangebot beschriebenen strengen Verfahrens zurückgezogen werden.

    In Anbetracht der Anzahl der Gründe und der Komplexität dieser Sachverhalte befand das Board of Directors es nicht für praktikabel und hat auch nicht versucht, die einzelnen erwogenen Gründe zu quantifizieren, in eine Rangfolge zu bringen oder ihnen anderweitig relatives Gewicht zu verleihen.

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