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    Energiedienst Holding AG  121  0 Kommentare Vorläufiges EBIT 2023 über Vorjahresniveau und deutlich über Halbjahresprognose

    Für Sie zusammengefasst
    • Vorläufiges EBIT 2023 über Vorjahresniveau und deutlich über Halbjahresprognose
    • Adjusted EBIT voraussichtlich bei rund 123 Millionen Euro
    • Nettoinvestitionen 2023 um rund 35 Millionen Euro gestiegen

    Energiedienst Holding AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
    Energiedienst Holding AG: Vorläufiges EBIT 2023 über Vorjahresniveau und deutlich über Halbjahresprognose

    02.02.2024 / 06:32 CET/CEST
    Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


    Ad hoc-Mitteilung - gemäss Art. 53 KR der Schweizer Börse SIX (CH) -

    Energiedienst Holding AG: 
    Vorläufiges EBIT 2023 über Vorjahresniveau und deutlich über Halbjahresprognose

    Laufenburg, 2. Februar 2024. Die Energiedienst Holding AG wird zum 31. Dezember 2023 voraussichtlich mit einem höheren EBIT abschliessen als im Vorjahr.

    Es zeichnet sich ab, dass das EBIT, also das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, den entsprechenden Vorjahreswert konsolidiert um rund 4 Millionen Euro überschreiten und rund 107 Millionen Euro betragen wird. Die Energiedienst Holding AG hatte zum Halbjahr 2023 ein EBIT in der Grössenordnung von 80 Millionen Euro zum Jahresende 2023 erwartet.

    Das Adjusted EBIT, das die operative Ergebnisentwicklung widerspiegelt, wird voraussichtlich bei rund 123 Millionen Euro liegen und somit den Vorjahreswert von rund 60 Millionen Euro sowie den beim Halbjahresabschluss erwarteten Wert von rund 100 Millionen Euro zum Jahresabschluss deutlich übertreffen. Die Steigerung des Adjusted EBITs um voraussichtlich rund 64 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr resultiert im Wesentlichen aus einer deutlich besseren Produktion der Laufwasserkraftwerke in Verbindung mit einem deutlich höheren Vermarktungsniveau. Insbesondere die sehr gute Wasserführung im November und Dezember führt zum Jahresende zu einem deutlich höheren Ergebnisbeitrag als noch zum Halbjahr erwartet.

    Die ergebniswirksamen Bewertungseffekte aus der Personalvorsorge, die das EBIT beeinflussen, fallen im Vergleich zum Vorjahr aufgrund einer rückläufigen Zinsentwicklung zum Jahresende um rund 40 Millionen Euro deutlich tiefer aus als im Vorjahr. Das Vorjahr war durch einen deutlichen Zinsanstieg positiv beeinflusst. Das EBIT des Geschäftsjahres 2023 ist ausserdem durch das buchhalterische Recycling eines Goodwills in Höhe von rund 19.5 Millionen Euro belastet. Dies ist auf den Heimfall der Kraftwerkkonzessionen Mörel und Ernen im Wallis, Schweiz, zurückzuführen, die von der quotenkonsolidierten Rhonewerke AG gehalten werden. Dieser Goodwill wurde bei der Erstkonsolidierung direkt mit dem Eigenkapital verrechnet. Die Energiedienst Holding AG publiziert ihre Geschäftszahlen nach den Schweizer Rechnungslegungsstandards Swiss GAAP FER. Daher werden die Effekte aus der Bewertung der Pensionen und des Recyclings des Goodwills direkt im EBIT gebucht.

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