Freeport-McMoRan
Aktie unter Druck.
Zum damaligen Zeitpunkt setzte die Aktie den wichtigen Widerstandsbereich um 40,8 US-Dollar unter Druck.
Unsere letzte Kommentierung zur Aktie des US-amerikanischen Bergbaukonzerns Freeport-McMoRan überschrieben wir am 03. Februar mit „Aktie in Lauerstellung.“.
Zum damaligen Zeitpunkt setzte die Aktie den wichtigen Widerstandsbereich um 40,8 US-Dollar unter Druck.
In der betreffenden Kommentierung hieß es unter anderem „[…] Allerdings verpasste es Freeport-McMoRan bislang, entscheidend nachzusetzen. Der Widerstand bei 40,8 US-Dollar hielt dem Aufwärtsdruck stand. Mehrere vielversprechend angelaufene Versuche, diese Hürde zu überspringen, scheiterten letztendlich doch. Mit Blick auf die Unterseite versteht es Freeport-McMoRan aber ebenso, das Handelsgeschehen von der wichtigen Zone 38 US-Dollar / 37,5 US-Dollar sowie von der darüber verlaufenden 200-Tage-Linie fernzuhalten. Kurzum. Solange Freeport-McMoRan oberhalb von 38,0 US-Dollar / 37,5 US-Dollar notiert, hält die Aktie alle Trümpfe in der Hand. Ein Ausbruch über die 40,8 US-Dollar scheint jederzeit möglich zu sein. In diesem Fall könnte es dann bis auf 43,5 US-Dollar gehen. Obacht wäre hingegen geboten, sollte es für Freeport-McMoRan unter die 37,5 US-Dollar gehen…“
In den letzten Handelstagen hat sich das Chartbild eingetrübt. Die Aktie des Bergbaukonzerns musste kräftig Federn lassen. Die Aktie stellte auf der Oberseite ihre Bemühungen ein, über den markanten Widerstandsbereich von 40,8 US-Dollar auszubrechen. Stattdessen stand zuletzt der eminent wichtige Unterstützungsbereich um 36 US-Dollar im Fokus, ehe die Aktie eine Erholung in Richtung 40 US-Dollar initiieren konnte.
Aus charttechnischer Sicht bleibt es dabei: Freeport-McMoRan muss über die 40,8 US-Dollar, um den kurzfristigen Abwärtstrend zu durchbrechen und so der Korrektur den Schwung zu nehmen. Mit Blick auf die aktuelle Gemengelage ist das kein leichtes Unterfangen. Bis auf weiteres bleiben die Kursbereiche um 40,8 US-Dollar und 36 US-Dollar bestimmend. Erst ein Über- bzw. Unterschreiten würde belastbare Signale liefern.
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