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    ROUNDUP  253  0 Kommentare US-Schwäche belastet Beck's-Brauer AB Inbev zum Jahresende

    Für Sie zusammengefasst
    • AB Inbev: Umsatzknick durch schwächere US-Geschäfte, Bierabsatz sank
    • Erlösplus nur durch Preiserhöhungen, Börse reagierte negativ
    • Ebitda stieg um knapp ein Prozent, Aktionäre erhalten höhere Dividende

    LEUVEN (dpa-AFX) - Schwächere Geschäfte in den USA haben dem weltgrößten Bierbrauer AB Inbev zum Jahresende 2023 einen Umsatzknick eingebrockt. Für das Gesamtjahr ergibt sich zwar noch ein kleines Erlösplus, das lag aber nur an Preiserhöhungen. Der Bierabsatz sank. An der Börse kam das nicht gut an. Die Papiere weiteten ihre Verluste bis zum Nachmittag auf mehr als zwei Prozent aus. Das bedeutete den letzten Platz im Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 .

    Der Erlös fiel im Schlussquartal um gut ein Prozent, womit sich für das Gesamtjahr noch ein Umsatzplus von 2,8 Prozent auf 59,4 Milliarden US-Dollar (46,5 Mrd Euro) ergab, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Aus eigener Kraft - also Wechselkurs- und Übernahmeeffekte ausgeklammert - schaffte der Hersteller von Bieren wie Beck's, Budweiser und Stella Artois dank höherer Verkaufspreise trotz eines kleinen Absatzrückgangs ein Plus von 7,8 Prozent.

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    Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um knapp ein Prozent auf fast 20 Milliarden Dollar zu, organisch ergibt sich ein Plus von sieben Prozent.

    Analysten hatten sich beim organischen Umsatzplus sowie beim bereinigten operativen Ergebnis mehr erhofft. Bei allen Problemen gebe es aber auch positive Aspekte, sagte Experte Aarin Chiekrie vom Vermögensverwalter Hargreaves Lansdown mit Blick auf die Verschuldung des Konzerns. Gleichwohl brauche es noch Zeit, das Unternehmensziel das gewünschte Verhältnis der Nettoschulden zum operativen Ergebnis zu erreichen. Danach dürfte AB Inbev wieder mehr Geld für Investitionen zur Verfügung haben.

    Der auf die Aktionäre entfallende Überschuss sank 2023 auch wegen höherer Steuern und Kosten um fast elf Prozent auf 5,34 Milliarden Dollar. Die Anteilseigner sollen eine Dividende von 82 Cent je Aktie erhalten nach 75 Cent ein Jahr zuvor.

    Für das laufende Jahr 2024 plant Konzernchef Michel Doukeris mit einem Anstieg des um Sondereffekte bereinigten operativen Gewinns (Ebitda) aus eigener Kraft um 4 bis 8 Prozent./mis/ngu/jha/

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