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    Aktien Europa Schluss  241  0 Kommentare Wenig Bewegung - Anleger bleiben vorsichtig

    Für Sie zusammengefasst
    • EuroStoxx 50 kaum bewegt
    • Inflationsdaten aus USA erwartungsgemäß
    • EuroStoxx auf Monatssicht mit Plus

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Der EuroStoxx 50 hat sich auch am Donnerstag kaum von der Stelle bewegt. Erwartungsgemäß ausgefallene Inflationsdaten aus den USA hatten zwar zwischenzeitlich für eine gewisse Erleichterung gesorgt. In der größten Volkswirtschaft der Welt war der Preisauftrieb im Januar - wie von Anlegern erhofft - erneut schwächer geworden. Allerdings steht immer noch die Frage im Raum, ab wann und wie schnell die Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks gelockert wird.

    Der EuroStoxx hatte im frühen Handel den höchsten Stand seit dem Jahr 2000 erreicht, verlor jedoch schnell an Schwung. Am Ende stand ein Minus von 0,12 Prozent auf 4877,77 Punkte zu Buche. Auf Monatssicht ergibt sich dennoch ein Plus von 5,1 Prozent.

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    Der französische Cac 40 gab am Donnerstag um 0,34 Prozent auf 7927,43 Punkte nach. Der britische FTSE 100 ("Footsie") schaffte ein Plus von 0,07 Prozent auf 7630,02 Punkte.

    Die europäischen Baustoffwerte legten auffallend stark zu. Allen voran zogen CRH um sechs Prozent an. Die Aktien setzten damit nach Zahlen und Ausblick ihren stramm aufwärts gerichteten Trend fort. Der irische Baustoffkonzern will auch im laufenden Jahr mehr verdienen. Im Kielwasser legten auch andere Werte der Branche wie Holcim zu.

    Unter den Technologiewerten stürzten die Papiere von AMS Osram um knapp 39 Prozent auf 1,35 Franken ab. Wegen einer unerwarteten Stornierung muss der Halbleiterhersteller nach einer ersten Schätzung 600 bis 900 Millionen Euro abschreiben. Auch die Mittelfristziele wurden gestutzt.

    Nahrungsmittelwerte wurden ebenfalls gemieden. Schwächere Geschäfte in den USA hatten dem weltgrößten Bierbrauer AB Inbev zum Jahresende 2023 einen Umsatzknick eingebrockt. Die Aktien büßten als Schlusslicht im EuroStoxx mehr als drei Prozent ein.

    Unter Druck standen zudem Air France-KLM . Die französische Fluggesellschaft war im vierten Quartal in die Verlustzone gerutscht. So mieden Reisende Ziele nahe den Konfliktregionen Israel und Afrika. Zudem kam es zu Ausfällen wegen Reparaturen von Triebwerken. Die Anteilscheine knickten um 8,6 Prozent ein.

    Die British-Airways-Mutter IAG hatte zwar im vergangenen Jahr dank einer steigenden Nachfrage nach Reisen Umsatz und Gewinn kräftig erhöht. Etwas Sorgen bereite aber die enttäuschende Kostenentwicklung, schrieb Analyst Harry Gowers von der US-Bank JPMorgan. Die IAG-Papiere büßten in London anfängliche Gewinne ein und fielen am Ende um 3,6 Prozent.

    An der "Footsie"-Spitze schnellten die Aktien von Howden Joinery nach der Vorlage von Jahreszahlen um sieben Prozent nach oben. Der Küchenlieferant gewinne unter schwierigen Bedingungen Marktanteile, hieß es von Analysehaus Liberum./la/he





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