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    Schon wieder neues Allzeithoch  1717  0 Kommentare Nikkei-Rallye geht weiter! Japans Leitindex erstmals über 40.000 Punkten

    Die Rallye am japanischen Aktienmarkt setzt sich fort. Der Nikkei hat erstmals die Marke von 40.000 Punkten übersprungen. Wie hoch geht es noch?

    Für Sie zusammengefasst
    • Nikkei 225 knackt erstmals 40.000 Punkte-Marke
    • Technologiewerte führen Gewinnerliste an
    • Ausländische Investoren bleiben optimistisch

    Der Nikkei 225 hat erstmals in seiner Geschichte die psychologisch wichtige Marke von 40.000 Punkten geknackt und damit den Weg für weitere Gewinne in seiner historischen Aufholjagd geebnet. Der japanische Leitindex schloss am Montag 0,5 Prozent fester bei 40.109,23 Punkten.

    "Die 40.000-Punkte-Marke des Nikkei 225 ist definitiv eine wichtige psychologische Marke, die dem Index einigen Widerstand bieten, aber auch zu hoher Volatilität führen könnte", sagte Charu Chanana, Stratege bei Saxo Capital Markets in Singapur, gegenüber Bloomberg. "Wenn die strukturellen Faktoren jedoch günstig bleiben und die Schwäche des Yen anhält, ist das eher ein bullishes Signal als ein Grund zur Sorge, dass japanische Aktien überbewertet sein könnten."

    Technologiewerte, die im vergangenen Jahr maßgeblich zur Erholung der Aktienmärkte beigetragen hatten, führten mit Advantest an der Spitze heute die Gewinnerliste im Nikkei an. Im Tagesverlauf stieg der Nikkei zeitweise um bis zu ein Prozent.

    Der japanische Leitindex ist in diesem Jahr um mehr als 20 Prozent gestiegen, nachdem er im Vorjahr um 28 Prozent zugelegt und damit die beste Performance aller großen asiatischen Aktienmärkte erzielt hatte.

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    Erst im vergangenen Monat erreichte der Nikkei seinen höchsten Stand seit 1989, da Anleger aus aller Welt in die größten japanischen Unternehmen investierten, angelockt von verbesserten Dividendenrenditen, einem schwächeren Yen und boomenden Unternehmensgewinnen.

    Die Unterstützung japanischer Unternehmen durch Warren Buffett im vergangenen Jahr hat das Vertrauen in den japanischen Markt weiter gestärkt. Und: Die Angst vor einer Konjunkturabkühlung in China hat viele Fonds veranlasst, in Japan zu investieren.

    Nachdem der Nikkei am 22. Februar ein Rekordhoch von 39.156,97 Punkten erreicht hatte, waren die Kursbewegungen zunächst gedämpft, da die Anleger Gewinne mitnahmen und einige Analysten sich besorgt über das Tempo der Rallye äußerten. Der Abwärtstrend blieb jedoch begrenzt, da die Anleger bei fallenden Kursen kauften.



    Angst vor Überhitzung

    Dennoch gibt es Befürchtungen, dass der japanische Aktienmarkt überhitzt sein könnte."Die Marke von 40.000 Punkten ist zwar ein Durchgangspunkt für den Nikkei 225, aber das Tempo ist zu schnell und das Niveau wurde etwas zu früh erreicht, als dass die Wirtschaft und die tatsächliche Leistung der Unternehmen Schritt halten könnten", sagte Ayako Sera, Marktstratege bei der Sumitomo Mitsui Trust Bank.

    Allerdings bleiben viele ausländische Investoren optimistisch, was japanische Aktien angeht. BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter, und Amundi Asset Management, Europas größter Fondsmanager, erwarten, dass das Gewinnwachstum und Veränderungen in der Unternehmensführung die Stärke weiter stützen werden.

    Die 34 Jahre, die der Nikkei 225 brauchte, um sich vom Börsencrash 1989/90 zu erholen, stellen übrigens einen Negativrekord für einen großen Aktienmarkt dar. So brauchte die Wall Street nach dem großen Börsencrash von 1929 und der anschließenden Großen Depression ein Jahrzehnt weniger, um sich zu erholen.

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    Verfasst vonFerdinand Hammer

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