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Vorläufige Konzernzahlen 2023 bestätigen erneutes Rekordjahr - Seite 2
Operatives Geschäft treibt Ergebnisse
Das vierte Quartal war mit ca. 15.300 BOEPD das bisher volumenstärkste Quartal der Unternehmensgeschichte. Dies zeigt sich auch durch einen Rekordumsatz von 64,0 Mio. EUR sowie einem EBITDA von 56,5 Mio. EUR und einem Konzernergebnis im 4. Quartal von 22,5 Mio. EUR.
Die sehr starke operative Performance im Jahr 2023 mit einer Produktion von ca. 12.700 BOEPD (Barrel Öläquivalent pro Tag; Vorjahr: 9.600 BOEPD) bildet die Grundlage für dieses bisher beste Konzernergebnis der Unternehmensgeschichte. Für das Gesamtjahr wurden nach Hedges für Öl rund 74 USD/BBL (Vorjahr: 76,50 USD/BBL) realisiert. Der durchschnittliche realisierte Preis nach Hedges für Erdgas betrug rund 2,90 USD/mcf (Vorjahr: 4,25 USD/mcf). Der deutliche Anstieg von Umsatz und Ergebnis ist damit im Wesentlichen auf erhöhte Produktionsvolumina zurückzuführen.
Neben den hohen Erträgen aus dem operativen Geschäft konnten im Jahr 2023 20,7 Mio. EUR (Vorjahr: 24,9 Mio. EUR) an sonstigen betrieblichen Erträgen erwirtschaftet werden. Hiervon entfallen rund 18,1
Mio. EUR auf die Veräußerung von Flächen in Utah und auf den Verkauf von Aktien des Anlage- und Umlaufvermögens.
Der Materialaufwand stieg im Zuge der höheren Produktion von 30,4 Mio. EUR in 2022 auf 34,3 Mio. EUR in 2023. Der Materialaufwand pro BOE sank um rund 12% auf rund 8,0 USD/BOE (Vorjahr: 9,04 USD/BOE).
Das Konzernergebnis stieg mit 7% leicht unterproportional zu Umsatz und EBITDA (14%), insbesondere aufgrund gestiegener Abschreibungen von 65,1 Mio. EUR (Vorjahr: 47,7 Mio. EUR) infolge der höheren Produktionsvolumina und kapitalintensiverer Bohrungen in Wyoming. Der Zinsaufwand stieg auf 9,7 Mio. EUR (Vorjahr 6,9 Mio. EUR) aufgrund der erhöhten Bank- und Anleihe-Verbindlichkeiten und höheren Zinsen in den USA.
Solide Bilanz unterstützt weiteres Wachstum
Liquide Mittel (Bankguthaben und Wertpapiere des Umlaufvermögens) standen dem Konzern am 31. Dezember 2023 in Höhe von rund 82,2 Mio. EUR (Vorjahr: 54,2 Mio. EUR) zur Verfügung. Das Eigenkapital stieg auf 187,3 Mio. EUR (Vorjahr: 132,4 Mio. EUR) und die Eigenkapitalquote auf 38,0% (Vorjahr: 37,8%). Die Bilanzsumme lag bei 493,5 Mio. EUR (Vorjahr 350,3 Mio. EUR). Die Verbindlichkeiten stiegen auf 205,0 Mio. EUR (Vorjahr: 149,1 Mio. EUR) und die Rückstellungen auf 47,2 Mio. EUR (Vorjahr: 32,7 Mio. EUR). Die Nettofinanzverbindlichkeiten (Verbindlichkeiten aus Anleihen und gegenüber Banken abzüglich liquider Mittel) stiegen auf 79,1 Mio. EUR (Vorjahr: 55,7 Mio. EUR) an. Der Verschuldungsgrad (Nettofinanzverbindlichkeiten in Relation zum EBITDA) lag bei 0,5 (Vorjahr: 0,4).
Der Materialaufwand stieg im Zuge der höheren Produktion von 30,4 Mio. EUR in 2022 auf 34,3 Mio. EUR in 2023. Der Materialaufwand pro BOE sank um rund 12% auf rund 8,0 USD/BOE (Vorjahr: 9,04 USD/BOE).
Das Konzernergebnis stieg mit 7% leicht unterproportional zu Umsatz und EBITDA (14%), insbesondere aufgrund gestiegener Abschreibungen von 65,1 Mio. EUR (Vorjahr: 47,7 Mio. EUR) infolge der höheren Produktionsvolumina und kapitalintensiverer Bohrungen in Wyoming. Der Zinsaufwand stieg auf 9,7 Mio. EUR (Vorjahr 6,9 Mio. EUR) aufgrund der erhöhten Bank- und Anleihe-Verbindlichkeiten und höheren Zinsen in den USA.
Solide Bilanz unterstützt weiteres Wachstum
Liquide Mittel (Bankguthaben und Wertpapiere des Umlaufvermögens) standen dem Konzern am 31. Dezember 2023 in Höhe von rund 82,2 Mio. EUR (Vorjahr: 54,2 Mio. EUR) zur Verfügung. Das Eigenkapital stieg auf 187,3 Mio. EUR (Vorjahr: 132,4 Mio. EUR) und die Eigenkapitalquote auf 38,0% (Vorjahr: 37,8%). Die Bilanzsumme lag bei 493,5 Mio. EUR (Vorjahr 350,3 Mio. EUR). Die Verbindlichkeiten stiegen auf 205,0 Mio. EUR (Vorjahr: 149,1 Mio. EUR) und die Rückstellungen auf 47,2 Mio. EUR (Vorjahr: 32,7 Mio. EUR). Die Nettofinanzverbindlichkeiten (Verbindlichkeiten aus Anleihen und gegenüber Banken abzüglich liquider Mittel) stiegen auf 79,1 Mio. EUR (Vorjahr: 55,7 Mio. EUR) an. Der Verschuldungsgrad (Nettofinanzverbindlichkeiten in Relation zum EBITDA) lag bei 0,5 (Vorjahr: 0,4).
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