Thyssenkrupp kommt bei U-Booten für Niederlande nicht zum Zug
- Thyssenkrupp Marine Systems bedauert Vergabe der U-Boot-Aufträge an Frankreich.
- Niederlande hätten von Kooperation mit Deutschland profitiert.
- Entscheidung hat keine Auswirkungen auf Thyssenkrupp Marine Systems.
KIEL (dpa-AFX) - Der U-Boot-Bauer Thyssenkrupp Marine Systems hat die Vergabe des Auftrags für vier neue U-Boote der Niederlande nach Frankreich bedauert. "Mit dem bereits verfügbaren 212CD U-Boot Design hätten die Niederlande dank der Kooperation mit Deutschland und Norwegen nicht nur von Kosteneffizienzen profitiert, sondern auch einen rechtzeitigen Ersatz für die U-Boote der Walrus-Klasse ermöglicht", teilte das Unternehmen am Freitag mit. Zuvor hatte das niederländische Verteidigungsministerium die Entscheidung zugunsten des französischen Unternehmens Naval Group mitgeteilt.
Thyssenkrupp Marine Systems sei als Weltmarktführer im Bereich der konventionellen U-Boote für die nächsten Jahre gut aufgestellt, und die Auftragsbücher seien gut gefüllt, teilte das Unternehmen weiter mit. Die aktuelle Entscheidung im U-Boot-Programm der Niederlande habe keine Auswirkungen auf die wirtschaftliche Situation als auch auf strategische Entscheidungen bei Thyssenkrupp Marine Systems./moe/DP/jha
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Die ThyssenKrupp Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +1,58 % und einem Kurs von 4,705EUR auf Tradegate (15. März 2024, 16:23 Uhr) gehandelt.