UmweltBank beendet das erste Transformationsjahr mit positivem Ergebnis und startet mit neuer Strategie und Positionierung erfolgreich in das neue Geschäftsjahr (FOTO)
Nürnberg (ots) - Die UmweltBank hat im Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen
Zahlen ein Ergebnis vor Steuern von ca. 1 Mio. Euro erwirtschaftet. Trotz sehr
hoher Aufwendungen für die digitale Transformation konnte ein positives Ergebnis
erzielt werden.
Ertragslage maßgeblich geprägt durch Zinsumfeld und Sondereffekte
Zahlen ein Ergebnis vor Steuern von ca. 1 Mio. Euro erwirtschaftet. Trotz sehr
hoher Aufwendungen für die digitale Transformation konnte ein positives Ergebnis
erzielt werden.
Ertragslage maßgeblich geprägt durch Zinsumfeld und Sondereffekte
Das Zinsergebnis stand im zurückliegenden Geschäftsjahr aufgrund der Zinswende
und veränderter Konditionen von TLTRO-Mitteln unter Druck. Das Finanzergebnis
lag mit 7,2 Mio. Euro deutlich unter dem Vorjahreswert. Dabei ist zu beachten,
dass der Verkauf eines Windparks 2022 zu einem Einmalerlös in Höhe von 20 Mio.
Euro geführt hatte. Das Provisions- und Handelsergebnis trug mit rund 9,1 Mio.
Euro zu den Erträgen bei. Schwächere Provisionen im Wertpapiergeschäft konnten
durch Einnahmen im Kreditgeschäft ausgeglichen werden.
Der Personalaufwand stieg auf 25,6 Mio. Euro, insbesondere geprägt durch
Neueinstellungen in aufsichtsrechtlich relevanten Bereichen, die Einführung
eines neuen Vergütungssystems und die Zahlung einer Inflationsausgleichsprämie.
Zum Jahresende beschäftigte die Bank 354 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das
entspricht rund 300 FTE. Die Verwaltungsaufwendungen von 31,5 Mio. Euro lagen
deutlich über dem Vorjahr, sind aber geprägt durch Investitionen von 10 Mio.
Euro für den Wechsel des Kernbanksystems, der im Übrigen im Plan abgeschlossen
werden konnte.
Nachfrage im Kreditgeschäft weiterhin auf hohem Niveau
Insgesamt vergab die Bank 2023 neue Kredite mit einem Volumen von rund 460 Mio.
Euro. Rund drei Viertel davon entfielen auf Projekte im Bereich der erneuerbaren
Energien. Sowohl bei Photovoltaik- als auch Windenergieanlagen verzeichnete die
Bank 2023 eine hohe Nachfrage und finanzierte in beiden Bereichen höhere
Volumina als im Vorjahr. Daneben vergab die UmweltBank Kredite in Höhe von rund
100 Mio. Euro für nachhaltige Immobilienprojekte. Die Immobilienbranche ist
weiterhin unter Druck, jedoch gibt es erste Anzeichen für eine Trendwende.
Angesichts wieder sinkender Bauzinsen, steigender Mieten und Entspannung bei der
Verfügbarkeit von Fachkräften und Material könnte die Neubautätigkeit wieder an
Schwung gewinnen. "Die Energiewende und Nachhaltigkeit im Immobiliensektor sind
Megatrends, bei denen die UmweltBank seit über 25 Jahren erfolgreich am Markt
positioniert ist. In den kommenden Jahren wollen wir unsere Marktanteile
deutlich ausbauen", so Vorstandssprecher Dietmar von Blücher.
Transformation ermöglicht in den kommenden Jahren deutliches Wachstum im Privat-
und veränderter Konditionen von TLTRO-Mitteln unter Druck. Das Finanzergebnis
lag mit 7,2 Mio. Euro deutlich unter dem Vorjahreswert. Dabei ist zu beachten,
dass der Verkauf eines Windparks 2022 zu einem Einmalerlös in Höhe von 20 Mio.
Euro geführt hatte. Das Provisions- und Handelsergebnis trug mit rund 9,1 Mio.
Euro zu den Erträgen bei. Schwächere Provisionen im Wertpapiergeschäft konnten
durch Einnahmen im Kreditgeschäft ausgeglichen werden.
Der Personalaufwand stieg auf 25,6 Mio. Euro, insbesondere geprägt durch
Neueinstellungen in aufsichtsrechtlich relevanten Bereichen, die Einführung
eines neuen Vergütungssystems und die Zahlung einer Inflationsausgleichsprämie.
Zum Jahresende beschäftigte die Bank 354 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das
entspricht rund 300 FTE. Die Verwaltungsaufwendungen von 31,5 Mio. Euro lagen
deutlich über dem Vorjahr, sind aber geprägt durch Investitionen von 10 Mio.
Euro für den Wechsel des Kernbanksystems, der im Übrigen im Plan abgeschlossen
werden konnte.
Nachfrage im Kreditgeschäft weiterhin auf hohem Niveau
Insgesamt vergab die Bank 2023 neue Kredite mit einem Volumen von rund 460 Mio.
Euro. Rund drei Viertel davon entfielen auf Projekte im Bereich der erneuerbaren
Energien. Sowohl bei Photovoltaik- als auch Windenergieanlagen verzeichnete die
Bank 2023 eine hohe Nachfrage und finanzierte in beiden Bereichen höhere
Volumina als im Vorjahr. Daneben vergab die UmweltBank Kredite in Höhe von rund
100 Mio. Euro für nachhaltige Immobilienprojekte. Die Immobilienbranche ist
weiterhin unter Druck, jedoch gibt es erste Anzeichen für eine Trendwende.
Angesichts wieder sinkender Bauzinsen, steigender Mieten und Entspannung bei der
Verfügbarkeit von Fachkräften und Material könnte die Neubautätigkeit wieder an
Schwung gewinnen. "Die Energiewende und Nachhaltigkeit im Immobiliensektor sind
Megatrends, bei denen die UmweltBank seit über 25 Jahren erfolgreich am Markt
positioniert ist. In den kommenden Jahren wollen wir unsere Marktanteile
deutlich ausbauen", so Vorstandssprecher Dietmar von Blücher.
Transformation ermöglicht in den kommenden Jahren deutliches Wachstum im Privat-
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