Neues Galeria-Filialportfolio / Wirtschaftliche Voraussetzungen für Warenhaus der Zukunft geschaffen
76 Filialen können fortgeführt werden
Essen (ots) - Nachdem das Amtsgericht Essen am 1. April 2024 das
Insolvenzverfahren eröffnet hat, sind nun weitere wichtige Schritte für die
Zukunft des Warenhausunternehmens Galeria Karstadt Kaufhof GmbH erreicht worden.
Wichtiger Teil des zu erarbeitenden Insolvenzplans und entscheidend für eine
erfolgreiche Zukunft des Warenhauses in Deutschland ist das Filialportfolio.
Jede der fortzuführenden Filialen muss das Potenzial haben, bereits heute oder
in absehbarer Zeit die notwendige Profitabilität zu erzielen. Bei dieser
Bewertung spielt neben soziodemographischen Rahmenbedingungen der Standorte
insbesondere auch die Miethöhe eine zentrale Rolle.
Insolvenzverfahren eröffnet hat, sind nun weitere wichtige Schritte für die
Zukunft des Warenhausunternehmens Galeria Karstadt Kaufhof GmbH erreicht worden.
Wichtiger Teil des zu erarbeitenden Insolvenzplans und entscheidend für eine
erfolgreiche Zukunft des Warenhauses in Deutschland ist das Filialportfolio.
Jede der fortzuführenden Filialen muss das Potenzial haben, bereits heute oder
in absehbarer Zeit die notwendige Profitabilität zu erzielen. Bei dieser
Bewertung spielt neben soziodemographischen Rahmenbedingungen der Standorte
insbesondere auch die Miethöhe eine zentrale Rolle.
"Als Ziel haben wir einen marktüblichen Mietkorridor von 7 bis 11 Prozent des
Umsatzes definiert, um die jeweilige Filiale wirtschaftlich rentabel betreiben
zu können", erklärt Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus. "Wir haben für den
Erhalt jeder einzelnen Filiale hart verhandelt. Nicht nur im Interesse der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch im Hinblick auf lebendige
Innenstädte. Bedanken möchte ich mich insbesondere auch bei Prof. Torsten
Martini und seinem Team. In harten, aber stets fairen Verhandlungen ist es uns
gemeinsam gelungen, für die Mehrheit der Filialen, die im Eigentum von
insolventen SIGNA-Objektgesellschaften stehen, Mietverträge zu unterzeichnen.
Dort, wo uns mit den Vermietern ein wirtschaftlich vertretbares Ergebnis trotz
größter Bemühungen aller Beteiligten und trotz der Unterstützung durch die
Politik nicht zu erzielen war, können die betreffenden Häuser nicht fortgeführt
werden. Dafür haben wir gemeinsam mit dem Sozialpartner eine sozialverträgliche
Lösung für die betroffenen rund 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
erarbeitet."
Dank der wirtschaftlichen Unterstützung durch das Investorenkonsortium wurde mit
dem Gesamtbetriebsrat am 26. April ein Interessenausgleich und ein Sozialplan
geschlossen. Dort ist u.a. festgelegt, dass alle Betroffenen für acht Monate in
eine Transfergesellschaft wechseln können, um sich auf dem Arbeitsmarkt zu
orientieren. Von derzeit 12.800 Arbeitsplätzen bei Galeria werden rund 11.400
erhalten. Zudem wird das bisherige Service Center in Essen zukünftig an einen
neuen Standort in die Filiale Düsseldorf Schadowstraße umziehen.
"Wir werden alles tun, um unser Geschäft in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.
Dazu sehen wir nicht zuletzt durch unsere Umsatzentwicklung im laufenden
Geschäftsjahr gute Voraussetzungen", erklärt Galeria-CEO Olivier Van den
Umsatzes definiert, um die jeweilige Filiale wirtschaftlich rentabel betreiben
zu können", erklärt Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus. "Wir haben für den
Erhalt jeder einzelnen Filiale hart verhandelt. Nicht nur im Interesse der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch im Hinblick auf lebendige
Innenstädte. Bedanken möchte ich mich insbesondere auch bei Prof. Torsten
Martini und seinem Team. In harten, aber stets fairen Verhandlungen ist es uns
gemeinsam gelungen, für die Mehrheit der Filialen, die im Eigentum von
insolventen SIGNA-Objektgesellschaften stehen, Mietverträge zu unterzeichnen.
Dort, wo uns mit den Vermietern ein wirtschaftlich vertretbares Ergebnis trotz
größter Bemühungen aller Beteiligten und trotz der Unterstützung durch die
Politik nicht zu erzielen war, können die betreffenden Häuser nicht fortgeführt
werden. Dafür haben wir gemeinsam mit dem Sozialpartner eine sozialverträgliche
Lösung für die betroffenen rund 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
erarbeitet."
Dank der wirtschaftlichen Unterstützung durch das Investorenkonsortium wurde mit
dem Gesamtbetriebsrat am 26. April ein Interessenausgleich und ein Sozialplan
geschlossen. Dort ist u.a. festgelegt, dass alle Betroffenen für acht Monate in
eine Transfergesellschaft wechseln können, um sich auf dem Arbeitsmarkt zu
orientieren. Von derzeit 12.800 Arbeitsplätzen bei Galeria werden rund 11.400
erhalten. Zudem wird das bisherige Service Center in Essen zukünftig an einen
neuen Standort in die Filiale Düsseldorf Schadowstraße umziehen.
"Wir werden alles tun, um unser Geschäft in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.
Dazu sehen wir nicht zuletzt durch unsere Umsatzentwicklung im laufenden
Geschäftsjahr gute Voraussetzungen", erklärt Galeria-CEO Olivier Van den