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    TikTok im Visier  129  0 Kommentare Zwischen Datenschutzbedenken und geopolitischen Spannungen

    Redwood City, Kalifornien (ots) - Kommentar von Marco Eggerling, CISO EMEA bei
    Check Point Software Technologies

    Die Diskussion um ein mögliches Verbot von TikTok in den USA hat neue Höhen
    erreicht, nachdem das US-Repräsentantenhaus für eine Sperrung der App für
    Behördenmitarbeiter gestimmt hat. Diese Debatte, die bereits 2020 unter der
    damaligen US-Regierung begann, rückt erneut ins Rampenlicht mit dem Argument,
    dass die Daten US-amerikanischer Nutzer durch die chinesische Regierung
    missbraucht werden könnten. Die Sorge ist, dass ByteDance, das Mutterunternehmen
    von TikTok mit Sitz in China, aufgrund chinesischer Gesetze Zugang zu allen
    Informationen hat, die TikTok besitzt.

    Während TikTok in den USA überwiegend für Unterhaltungsinhalte genutzt wird, die
    häufig als schädlich für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen angesehen
    werden, fördert die chinesische Version der App, Douyin, prosoziale Aktivitäten
    wie Bildung und Patriotismus und setzt Zeitlimits für die Nutzung durch Kinder.
    In China werden Nutzer unter 14 Jahren mit Inhalten wie wissenschaftlichen
    Experimenten, Museumsbesuchen und Bildungsvideos konfrontiert, während in den
    USA eine Karriere als "Social Media Influencer" als erstrebenswert gezeigt wird.
    Diese Divergenz in den Inhalten wirft wichtige Fragen bezüglich der
    Verantwortung von Technologieunternehmen und der Regulierung von
    Social-Media-Plattformen auf.

    Neben dieser gesellschaftlichen Frage, haben die Sicherheitsforscher von CPR
    Anfang 2020 in einem Blog
    (https://research.checkpoint.com/2020/tik-or-tok-is-tiktok-secure-enough/) über
    Schwachstellen in der App berichtet. Danach wurden diese zwar von TikTok
    geschlossen, waren jedoch verheerend. Die damals beschriebenen Lücken
    ermöglichten es Angreifern auf TikTok-Konten zuzugreifen, nicht genehmigte
    Videos hochzuladen, private versteckte Videos öffentlich zugänglich zu machen
    oder persönliche Informationen offenzulegen.

    Insgesamt wirft die Diskussion um TikTok wichtige Fragen zur Balance zwischen
    Sicherheit, Datenschutz und Meinungsfreiheit auf und fordert eine umsichtige
    Regulierung, die sowohl den Schutz der Nutzer als auch die Wahrung grundlegender
    Freiheiten gewährleistet.

    Pressekontakt:

    Kafka Kommunikation GmbH & Co. KG
    Auf der Eierwiese 1
    82031 Grünwald
    Tel.: 089 74747058-0
    mailto:info@kafka-kommunikation.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/14890/5742116
    OTS: Check Point Software Technologies Ltd.




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