EVG Bayern
Kathleen Rudolph zur verhandelten Sozialpartnerschaft mit der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) (FOTO)
München (ots) - Schon jetzt verhandeln im Schienenpersonennahverkehr
Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Bayrischen Oberland über den Erhalt oder auch
drohenden Verlust ihrer Sozialpartnerschaft. Den Zugverkehr von München,
Lenggries, Tegernsee und Bayrischzell fährt die Bayerische Oberlandbahn (BOB)
vielleicht nur noch bis 2026. Aktuell läuft dazu bereits die offizielle
Ausschreibung der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG).
Dazu die BOB-Betriebsrätin Kathleen Rudolph , EVG-Vizevorsitzende Bayerns und
Mitglied der EVG-Tarifkommission sowie des EVG-Bundesvorstandes:
Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Bayrischen Oberland über den Erhalt oder auch
drohenden Verlust ihrer Sozialpartnerschaft. Den Zugverkehr von München,
Lenggries, Tegernsee und Bayrischzell fährt die Bayerische Oberlandbahn (BOB)
vielleicht nur noch bis 2026. Aktuell läuft dazu bereits die offizielle
Ausschreibung der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG).
Dazu die BOB-Betriebsrätin Kathleen Rudolph , EVG-Vizevorsitzende Bayerns und
Mitglied der EVG-Tarifkommission sowie des EVG-Bundesvorstandes:
"Für die Belegschaft ist es gut, dass wir frühzeitig in die Gespräche mit
unserem Arbeitgeber gehen. Natürlich geht es ums Geld - also konkret um
wesentliche Strukturverbesserungen im Entgeltsystem. Unsere qualifizierten
Mitarbeiter brauchen dringend eine attraktivere Vergütungsstruktur. Überall
spürt man den Fachkräftemangel - wenn unsere Kolleginnen und Kollegen in
vergleichbarer Anstellung mehr verdienen, verlassen sie die BOB oder gleich das
Oberland. Darüber verhandeln wir aktuell. Beide Parteien wollen Maßnahmen, die
unsere Arbeitsbedingungen verbessern und unsere Arbeitsleistungen angemessen
entlohnen.
Ich bin zufrieden mit dieser Vereinbarung - damit kann die BOB als Verleiher
gute Lösungen mit attraktiven Gehältern bieten. Ziel ist ein langfristiger
Ausbau der Sozialpartnerschaft. Sichere Arbeitsplätze und gute
Arbeitsbedingungen sind maßgeblich für die Zukunft der BOB und auch fürs
bayerische Oberland. Das Thema Arbeitnehmerüberlassung ist problematisch in der
Branche - bereits heute gibt es da unzählige Modelle im Schienengüterverkehr.
Ich denke mit diesen neuen Rahmenbedingungen - den angemessenen Vergütungen
sowie weitere Benefits - sind wir als BOB zuverlässiger Verkehrsdienstleister in
Bayern und speziell im Oberland."
Zum Hintergrund: Die Bayerische Oberlandbahn GmbH ist ein privates
Eisenbahnverkehrsunternehmen, das zum französischen Bahnkonzern Transdev gehört.
Der Hauptsitz befindet sich in Holzkirchen, mit einem Betriebswerk in Lenggries.
Transdev agierte in Deutschland bis 2006 unter dem Namen Connex Verkehr und
danach bis 2015 als Veolia Verkehr. Die Bayerische Oberlandbahn beschäftigt
knapp 600 Mitarbeiter.
Pressekontakt:
Anne Jacobs // Pressesprecherin
Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)
Vorstandsbereich Vorsitzender Martin Burkert
Reinhardtstr. 23; 10117 Berlin
Mobil: 0174 878 5351
Mail: mailto:anne.jacobs@evg-online.org
http://www.evg-online.org
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/150063/5742569
OTS: EVG Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft
unserem Arbeitgeber gehen. Natürlich geht es ums Geld - also konkret um
wesentliche Strukturverbesserungen im Entgeltsystem. Unsere qualifizierten
Mitarbeiter brauchen dringend eine attraktivere Vergütungsstruktur. Überall
spürt man den Fachkräftemangel - wenn unsere Kolleginnen und Kollegen in
vergleichbarer Anstellung mehr verdienen, verlassen sie die BOB oder gleich das
Oberland. Darüber verhandeln wir aktuell. Beide Parteien wollen Maßnahmen, die
unsere Arbeitsbedingungen verbessern und unsere Arbeitsleistungen angemessen
entlohnen.
Ich bin zufrieden mit dieser Vereinbarung - damit kann die BOB als Verleiher
gute Lösungen mit attraktiven Gehältern bieten. Ziel ist ein langfristiger
Ausbau der Sozialpartnerschaft. Sichere Arbeitsplätze und gute
Arbeitsbedingungen sind maßgeblich für die Zukunft der BOB und auch fürs
bayerische Oberland. Das Thema Arbeitnehmerüberlassung ist problematisch in der
Branche - bereits heute gibt es da unzählige Modelle im Schienengüterverkehr.
Ich denke mit diesen neuen Rahmenbedingungen - den angemessenen Vergütungen
sowie weitere Benefits - sind wir als BOB zuverlässiger Verkehrsdienstleister in
Bayern und speziell im Oberland."
Zum Hintergrund: Die Bayerische Oberlandbahn GmbH ist ein privates
Eisenbahnverkehrsunternehmen, das zum französischen Bahnkonzern Transdev gehört.
Der Hauptsitz befindet sich in Holzkirchen, mit einem Betriebswerk in Lenggries.
Transdev agierte in Deutschland bis 2006 unter dem Namen Connex Verkehr und
danach bis 2015 als Veolia Verkehr. Die Bayerische Oberlandbahn beschäftigt
knapp 600 Mitarbeiter.
Pressekontakt:
Anne Jacobs // Pressesprecherin
Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)
Vorstandsbereich Vorsitzender Martin Burkert
Reinhardtstr. 23; 10117 Berlin
Mobil: 0174 878 5351
Mail: mailto:anne.jacobs@evg-online.org
http://www.evg-online.org
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/150063/5742569
OTS: EVG Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft