checkAd

    EVG Bayern  133  0 Kommentare Kathleen Rudolph zur verhandelten Sozialpartnerschaft mit der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) (FOTO)

    München (ots) - Schon jetzt verhandeln im Schienenpersonennahverkehr
    Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Bayrischen Oberland über den Erhalt oder auch
    drohenden Verlust ihrer Sozialpartnerschaft. Den Zugverkehr von München,
    Lenggries, Tegernsee und Bayrischzell fährt die Bayerische Oberlandbahn (BOB)
    vielleicht nur noch bis 2026. Aktuell läuft dazu bereits die offizielle
    Ausschreibung der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG).

    Dazu die BOB-Betriebsrätin Kathleen Rudolph , EVG-Vizevorsitzende Bayerns und
    Mitglied der EVG-Tarifkommission sowie des EVG-Bundesvorstandes:

    "Für die Belegschaft ist es gut, dass wir frühzeitig in die Gespräche mit
    unserem Arbeitgeber gehen. Natürlich geht es ums Geld - also konkret um
    wesentliche Strukturverbesserungen im Entgeltsystem. Unsere qualifizierten
    Mitarbeiter brauchen dringend eine attraktivere Vergütungsstruktur. Überall
    spürt man den Fachkräftemangel - wenn unsere Kolleginnen und Kollegen in
    vergleichbarer Anstellung mehr verdienen, verlassen sie die BOB oder gleich das
    Oberland. Darüber verhandeln wir aktuell. Beide Parteien wollen Maßnahmen, die
    unsere Arbeitsbedingungen verbessern und unsere Arbeitsleistungen angemessen
    entlohnen.

    Ich bin zufrieden mit dieser Vereinbarung - damit kann die BOB als Verleiher
    gute Lösungen mit attraktiven Gehältern bieten. Ziel ist ein langfristiger
    Ausbau der Sozialpartnerschaft. Sichere Arbeitsplätze und gute
    Arbeitsbedingungen sind maßgeblich für die Zukunft der BOB und auch fürs
    bayerische Oberland. Das Thema Arbeitnehmerüberlassung ist problematisch in der
    Branche - bereits heute gibt es da unzählige Modelle im Schienengüterverkehr.
    Ich denke mit diesen neuen Rahmenbedingungen - den angemessenen Vergütungen
    sowie weitere Benefits - sind wir als BOB zuverlässiger Verkehrsdienstleister in
    Bayern und speziell im Oberland."

    Zum Hintergrund: Die Bayerische Oberlandbahn GmbH ist ein privates
    Eisenbahnverkehrsunternehmen, das zum französischen Bahnkonzern Transdev gehört.
    Der Hauptsitz befindet sich in Holzkirchen, mit einem Betriebswerk in Lenggries.
    Transdev agierte in Deutschland bis 2006 unter dem Namen Connex Verkehr und
    danach bis 2015 als Veolia Verkehr. Die Bayerische Oberlandbahn beschäftigt
    knapp 600 Mitarbeiter.

    Pressekontakt:

    Anne Jacobs // Pressesprecherin
    Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)
    Vorstandsbereich Vorsitzender Martin Burkert
    Reinhardtstr. 23; 10117 Berlin
    Mobil: 0174 878 5351
    Mail: mailto:anne.jacobs@evg-online.org
    http://www.evg-online.org

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/150063/5742569
    OTS: EVG Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    EVG Bayern Kathleen Rudolph zur verhandelten Sozialpartnerschaft mit der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) (FOTO) Schon jetzt verhandeln im Schienenpersonennahverkehr Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Bayrischen Oberland über den Erhalt oder auch drohenden Verlust ihrer Sozialpartnerschaft. Den Zugverkehr von München, Lenggries, Tegernsee und Bayrischzell fährt …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer