Bertelsmann steigert Konzernergebnis um mehr als 25 Prozent auf 1,3 Mrd. Euro im Jahr 2023 (FOTO)
Gütersloh (ots) -
- Umsatz mit 20,2 Mrd. Euro auf Rekordniveau des Vorjahres
- Operating EBITDA adj. von 3,1 Mrd. Euro
- Eigenkapital von mehr als 15 Mrd. Euro
- Erweiterung der Konzernstrategie
- Boost-Investitionen von 1,4 Mrd. Euro
Der Umsatz des internationalen Medien-, Dienstleistungs- und
Bildungsunternehmens Bertelsmann lag zum zweiten Mal in Folge über der Marke von
20 Mrd. Euro. Er verblieb damit trotz des Verkaufs der Anteile am
Customer-Experience-Unternehmen Majorel im November 2023 und eines
herausfordernden Umfelds im TV-Geschäft auf dem Rekordniveau des Vorjahres.
- Umsatz mit 20,2 Mrd. Euro auf Rekordniveau des Vorjahres
- Operating EBITDA adj. von 3,1 Mrd. Euro
- Eigenkapital von mehr als 15 Mrd. Euro
- Erweiterung der Konzernstrategie
- Boost-Investitionen von 1,4 Mrd. Euro
Der Umsatz des internationalen Medien-, Dienstleistungs- und
Bildungsunternehmens Bertelsmann lag zum zweiten Mal in Folge über der Marke von
20 Mrd. Euro. Er verblieb damit trotz des Verkaufs der Anteile am
Customer-Experience-Unternehmen Majorel im November 2023 und eines
herausfordernden Umfelds im TV-Geschäft auf dem Rekordniveau des Vorjahres.
Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann, sagt: "Wir blicken auf ein
gutes Geschäftsjahr 2023 zurück. So steigerten wir unser Konzernergebnis um mehr
als 25 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro. Es lag damit zum neunten Mal in Folge
über einer Milliarde Euro. Bertelsmann profitierte in einem anhaltend
herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld von der breiten Aufstellung und den
Wachstumsimpulsen unserer Boost-Strategie - allein 2023 lagen die
Boost-Investitionen bei 1,4 Milliarden Euro. Umsatzzuwächsen vor allem in
unseren Buchverlags-, Musik- und Bildungsgeschäften standen insbesondere
rückläufige TV-Werbeerlöse gegenüber."
Der Konzernumsatz von Bertelsmann blieb mit 20,2 Mrd. Euro und einem Rückgang um
-0,4 Prozent stabil auf dem Vorjahresrekordniveau (Vorjahr: 20,2 Mrd. Euro). Das
organische Wachstum betrug 0,8 Prozent.
Das Operating EBITDA adjusted lag mit 3,1 Mrd. Euro auf dem hohen
Vorjahresniveau (Vorjahr: 3,2 Mrd. Euro). Ergebnisanstiege im Bildungsgeschäft
der Bertelsmann Education Group sowie in den Dienstleistungsgeschäften der
Arvato Group kompensierten den Ergebnisrückgang der RTL Group weitgehend.
Das Konzernergebnis lag mit 1,3 Mrd. Euro erneut über der Milliardenschwelle und
0,3 Mrd. Euro über Vorjahr (Vorjahr: 1,1 Mrd. Euro). Dazu trug insbesondere der
Gewinn aus dem Verkauf der Majorel-Anteile bei.
Das Eigenkapital von Bertelsmann erhöhte sich im vergangenen Geschäftsjahr auf
15,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 15,0 Mrd. Euro). Dies entspricht einer
Eigenkapitalquote von 46,5 Prozent (Vorjahr: 45,8 Prozent).
Bertelsmann ist auch im Jahr 2023 bei seinen strategischen Wachstumsprioritäten
- Nationale Media-Champions, Globale Inhalte, Globale Dienstleistungen, Bildung,
Beteiligungen - gut vorangekommen.
Thomas Rabe betont: "In den Jahren 2021 und 2022 musste Bertelsmann vier
geplante Unternehmenstransaktionen absagen, drei wegen der ablehnenden Haltung
der Wettbewerbsbehörden. Wir haben in der Folge gute alternative strategische
Lösungen gefunden: So verlängerte die französische TV-Gruppe Groupe M6 die
gutes Geschäftsjahr 2023 zurück. So steigerten wir unser Konzernergebnis um mehr
als 25 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro. Es lag damit zum neunten Mal in Folge
über einer Milliarde Euro. Bertelsmann profitierte in einem anhaltend
herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld von der breiten Aufstellung und den
Wachstumsimpulsen unserer Boost-Strategie - allein 2023 lagen die
Boost-Investitionen bei 1,4 Milliarden Euro. Umsatzzuwächsen vor allem in
unseren Buchverlags-, Musik- und Bildungsgeschäften standen insbesondere
rückläufige TV-Werbeerlöse gegenüber."
Der Konzernumsatz von Bertelsmann blieb mit 20,2 Mrd. Euro und einem Rückgang um
-0,4 Prozent stabil auf dem Vorjahresrekordniveau (Vorjahr: 20,2 Mrd. Euro). Das
organische Wachstum betrug 0,8 Prozent.
Das Operating EBITDA adjusted lag mit 3,1 Mrd. Euro auf dem hohen
Vorjahresniveau (Vorjahr: 3,2 Mrd. Euro). Ergebnisanstiege im Bildungsgeschäft
der Bertelsmann Education Group sowie in den Dienstleistungsgeschäften der
Arvato Group kompensierten den Ergebnisrückgang der RTL Group weitgehend.
Das Konzernergebnis lag mit 1,3 Mrd. Euro erneut über der Milliardenschwelle und
0,3 Mrd. Euro über Vorjahr (Vorjahr: 1,1 Mrd. Euro). Dazu trug insbesondere der
Gewinn aus dem Verkauf der Majorel-Anteile bei.
Das Eigenkapital von Bertelsmann erhöhte sich im vergangenen Geschäftsjahr auf
15,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 15,0 Mrd. Euro). Dies entspricht einer
Eigenkapitalquote von 46,5 Prozent (Vorjahr: 45,8 Prozent).
Bertelsmann ist auch im Jahr 2023 bei seinen strategischen Wachstumsprioritäten
- Nationale Media-Champions, Globale Inhalte, Globale Dienstleistungen, Bildung,
Beteiligungen - gut vorangekommen.
Thomas Rabe betont: "In den Jahren 2021 und 2022 musste Bertelsmann vier
geplante Unternehmenstransaktionen absagen, drei wegen der ablehnenden Haltung
der Wettbewerbsbehörden. Wir haben in der Folge gute alternative strategische
Lösungen gefunden: So verlängerte die französische TV-Gruppe Groupe M6 die
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