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    EQS-News  441  0 Kommentare STS Group AG veröffentlicht Geschäftsbericht 2023 - Jahresprognose dank positiver Entwicklung in allen Regionen gut erfüllt - Seite 2

    Umsatzentwicklung

    Im Geschäftsjahr 2023 erwirtschaftete die STS Group AG Konzernumsatzerlöse in Höhe von 277,9 Mio. EUR nach 235,1 Mio. EUR in der Vorjahresperiode. Das starke Wachstum von 18,2 % liegt im Rahmen der Jahresprognose und wurde von allen drei Segmenten getragen. Dabei profitierte die STS Group besonders von einer deutlichen Erholung des europäischen und besonders chinesischen Lkw-Marktes. Diese spiegelte sich in steigenden Kundenabrufen wider. So steigerte das Segment China seine Umsatzerlöse um 67,5 % auf 51,0 Mio. EUR (2022: 30,4 Mio. EUR) und profitierte dabei auch vom Ende der strikten Null-Covid-Politik in China, die in der Vergangenheit regelmäßig zu Lieferverzögerungen oder Produktionsausfällen geführt hatte. Die Umsatzerlöse im Segment Plastics stiegen um 12,9 % auf 203,1 Mio. EUR (2022: 179,8 Mio. EUR), was vor allem auf ein deutliches Wachstum sowohl der europäischen Aktivitäten als auch des mexikanischen Werkes zurückzuführen ist, wobei letzteres auch von der starken Nachfrage aus den USA profitierte. Das Segment Materials verzeichnete ebenfalls ein leichtes Umsatzwachstum von 6,2 % auf 38,5 Mio. EUR (2022: 36,3 Mio. EUR), das hauptsächlich auf die gestiegene Nachfrage nach schweren Nutzfahrzeugen und SMC-Produkten zurückzuführen ist.

    Ergebnisentwicklung

    Positiv entwickelte sich auch die Ertragslage der STS Group AG. Preissteigerungen auf der Beschaffungsseite, insbesondere bei den Rohstoffen, die zu einer deutlich höheren Materialaufwandsquote führten, konnten nur teilweise an die Kunden weitergegeben werden. Die im vergangenen Jahr in allen Regionen eingeleiteten Effizienzmaßnahmen führten jedoch insgesamt zu einer Steigerung der Profitabilität und trugen damit zur Ergebnisverbesserung im Geschäftsjahr bei. Insbesondere das China-Geschäft trug mit einer deutlichen Ergebnisverbesserung wesentlich zur positiven Entwicklung der Gruppe bei. Auch in Mexiko konnte die STS Group ihre Profitabilität weiter steigern, was sich auch positiv auf das gesamte Segment Plastics auswirkte. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 10,9 Mio. EUR auf 20,5 Mio. EUR nach 9,6 Mio. EUR in der Vorjahresperiode und hat sich damit mehr als verdoppelt. Entsprechend lag auch die EBITDA-Marge der STS Group mit 7,4 % deutlich über dem Niveau des Vorjahreszeitraums (4,1 %) und erreichte somit das obere Ende der Prognose. Wie im Jahr 2022 gab es auch im Geschäftsjahr 2023 keine Sondereffekte, so dass das EBITDA mit dem bereinigten EBITDA identisch ist. Unter dem Strich war das Konzernergebnis dennoch negativ, hauptsächlich aufgrund eines in Folge des Anstiegs der Marktzinsen deutlich schlechteren Finanzergebnisses sowie höherer Ertragsteuern.

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