Chinesischer Elektroautobauer
Nio senkt Absatzprognose – Aktie unter Druck
Der chinesische E-Autobauer Nio, bekannt für seine Elektroautos, die unterwegs den Akku wechseln können, hat seine Absatzprognose gesenkt. Die Aktie geht daraufhin auf Talfahrt. Die Hintergründe.
- Nio senkt Absatzprognose
- Aktie stürzt ab
- Markt für Elektrofahrzeuge schwierig
Der chinesische E-Autobauer Nio hat seine Absatzprognose gesenkt. Laut einer Pressemitteilung vom Mittwochabend wird Nio die ursprünglich angesetzte Lieferprognose von 31.000 bis 33.000 Fahrzeugen in diesem Zeitraum nicht erreichen können. Stattdessen erwartet das Unternehmen nun die Auslieferung von etwa 30.000 Einheiten. Diese angepasste Prognose stützt sich auf aktuelle Geschäftszahlen, wobei keine weiteren Einzelheiten zu den Gründen für die nach unten korrigierte Erwartung genannt wurden.
Die an der Nasdaq gelisteten Nio-ADRs schlossen den gestrigen Handel mit einem Minus von mehr als 2 Prozent. Ein Anteilsschein kostete bei Börsenschluss 4,67 US-Dollar (27.03.24).
Die Herausforderungen auf dem Markt für Elektrofahrzeuge scheinen sich weiter zu verschärfen, insbesondere nachdem mehrere Hersteller von Elektrofahrzeugen im Februar in China rückläufige Verkaufszahlen verzeichneten. Dieser Trend scheint sich im gesamten ersten Quartal 2024 fortgesetzt zu haben, was härter ist als erwartet. Dies zeigt sich daran, dass der chinesische Hersteller von New Energy Vehicles (NEV), Li Auto, kürzlich seine Absatzprognose für das erste Quartal nach unten korrigiert hatte.
Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Redaktion
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