EQS-News
KI in Investor Relations
- KI in Investor Relations: Studie von junicorn Consulting & FH St. Pölten
- KI verändert die Finanzkommunikation: Potenzial für Revolution
- IR-Professionals erkunden KI-Tools, sehen aber auch Herausforderungen
Emittent / Herausgeber: junicorn Consulting / Schlagwort(e): Studie Studie von junicorn Consulting & FH St. Pölten |
Künstliche Intelligenz (KI) in den Investor Relations (IR): Game Changer oder Challenger in der Finanzkommunikation? Dieser Frage ging eine Studie des Studiengangs Digital Business Communications der Fachhochschule St. Pölten in Kooperation mit junicorn consulting nach. Studierende befragten 253 börsennotierte Unternehmen und ihre IR-Abteilungen im DACH-Raum zum Thema.
Berlin, 28.03.2024 – Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, viele Bereiche zu revolutionieren – einschließlich der Investor Relations. „Wir können davon ausgehen, dass KI die Art und Weise, wie Unternehmen mit Investor*innen und anderen Stakeholdern kommunizieren und interagieren werden, stark verändert. Das enorme Tempo, mit der die technologische Entwicklung voranschreitet und neue Sphären durchdringt, zwingt auch IR-Verantwortliche, sich mit KI frühzeitig auseinanderzusetzen“, sagt Monika Kovarova-Simecek, Leiterin des Masterstudiengangs Digital Business Communications an der FH St. Pölten.
Die quantitative Studie beleuchtet:
- in welchem Ausmaß und für welche Aufgaben KI in Investor Relations derzeit eingesetzt wird,
- welche KI-Tools genutzt, aber auch nicht genutzt werden,
- wie es um das KI-Wissen der IR-Professionals steht,
- welche Vorteile, aber auch Herausforderungen und Risiken, sich bei der Anwendung von KI in Investor Relations ergeben,
- und schlussendlich, wie IR-Professionals die künftige Rolle der KI für ihre Arbeit einschätzen und bei welchen IR-Tätigkeiten sie sich den Einsatz von KI vorstellen können.
Zwischen Skepsis und Pioniergeist
Die Ergebnisse zeichnen ein Bild von Zurückhaltung, aber auch Neugier: Während 34 % der befragten IR-Professionals in künstlicher Intelligenz noch keine unmittelbare Relevanz für ihre Arbeit sehen, erkunden 51 % die Möglichkeiten von KI-Tools und weitere 13 % planen zumindest, KI einzusetzen.