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     389  0 Kommentare Medigene AG sichert sich europäisches Patent für ihre iM-TCR-Technologie

    Planegg/Martinsried (IRW-Press / 04.04.2024/)

     

    Die Medigene AG (Medigene oder das "Unternehmen", FWB: MDG1, Prime Standard) ein immunonkologisches Plattformunternehmen, das sich auf die Erforschung und Entwicklung von T-Zell-Immuntherapien für solide Tumore konzentriert, gab heute bekannt, dass dem Unternehmen vom Europäischen Patentamt ein Patent zum Schutz ihrer induzierbaren Medigene-T-Zellrezeptor- (iM-TCR)-Technologie erteilt worden ist. Dabei handelt es sich um einen Kontrollmechanismus zur Steuerung der Wirksamkeit und Verbesserung der Sicherheit ihrer T-Zellrezeptor-modifizierten T-Zell (TCR-T)-Therapien.

     

    "Über die letzten Jahre haben wir konsequent ein umfangreiches internationales Portfolio an Patenten in den wichtigsten Märkten aufgebaut, von dem wir uns einen erheblichen Wettbewerbsvorteil versprechen. Die von uns konzipierten und entwickelten Technologien basieren auf unserer umfassenden immunologischen Forschung und Erfahrung und sind darauf ausgerichtet, die Wirksamkeit zu verbessern und das Sicherheitsrisiko für den Patienten zu minimieren. Wir freuen uns über die jüngste Patenterteilung für unsere iM-TCR-Technologie durch das Europäische Patentamt, die unser kürzlich erteiltes Patent in Japan ergänzt", sagte Dolores Schendel, CSO bei Medigene. "Im Mittelpunkt unserer umfassenden Expertise in der T-Zell-Immunologie, insbesondere bei TCR-basierten Therapien, steht unsere Fähigkeit, optimale TCRs zu erzeugen. Unsere jahrzehntelange Forschungs- und Entwicklungsarbeit spiegelt sich in unseren innovativen, proprietären End-to-End-Plattformtechnologien wider, wie z.B. dem iM-TCR, der das Potenzial hat, die Sicherheit und Wirksamkeit von TCR-T-Therapien für Patienten zu optimieren."

     

    TCR-T-Therapien haben gezeigt, dass sie Tumorzellen wirksam eliminieren können. Eine übermäßige Aktivierung von T-Zellen kann jedoch zu einer vorzeitigen Erschöpfung oder zum Zelltod sowie zu einer unerwünschten Überaktivität und der möglichen Entwicklung von Entzündungsreaktionen im Körper führen. Die iM-TCR-Technologie modifiziert den TCR, um eine Kontrolle über die Ausprägung des TCR an der Zelloberfläche zu erreichen. Dadurch wird eine Feinabstimmung der Aktivität gegen Tumorzellen ermöglicht und potenzielle Entzündungsreaktionen im Körper werden dadurch reduziert. Diese Eigenschaft ist nicht nur für unsere derzeitige autologe TCR-T-Therapie von Nutzen, sondern kann auch für andere TCR-T-basierte Modalitäten eingesetzt werden. Darüber hinaus kann die iM-TCR-Technologie potenziell das Spektrum der Zielmoleküle und Indikationen bei lebenswichtigen oder empfindlicheren Geweben erweitern und zusätzliche Sicherheit bei der Ausweitung auf andere Krankheitsbereiche neben der Onkologie bieten.

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