500 Apotheken in einem Jahr weniger - Apothekerschaft kündigt neue Proteste an (FOTO) - Seite 2
verärgert: "Seit vielen Jahren stellt sich Politik nicht der Verantwortung, die
sie hat. Stattdessen propagiert man Lösungen, die mehr mit einer Abgabestelle
als mit sicherer Arzneimittelversorgung zu tun haben. Das ist ein Armutszeugnis
und hat nichts mit Daseinsvorsorge für die Bevölkerung zu tun. Das werden wir
den Verantwortlichen nicht durchgehen lassen", so der Apotheker.
Wie geht es weiter?
In den vergangenen Monaten haben die Standesvertretungen der Apothekerschaft
zahlreiche politische Gespräche auf Bundes- und Landesebene geführt. Eine
Stärkung der Apotheken ist nach wie vor nicht abzusehen. ABDA-Präsidentin
Gabriele Regina Overwiening kündigt daher an: "Um die Arzneimittelversorgung der
Bevölkerung und somit deren Gesundheit zu sichern, werden wir Apothekerinnen und
Apotheker unsere Anliegen und die berechtigten Interessen der Patientinnen und
Patienten in den kommenden Wochen deutlich sichtbar vertreten. Im Rahmen unserer
neuen Dachkampagne "Gesundheit sichern. Die Apotheke." werden wir unsere
Patientinnen und Patienten direkt in den Apotheken über die bedrohliche Lage
informieren. Wir werden den Menschen auch die Möglichkeit geben, sich im Rahmen
einer bundesweit angelegten Umfrage zum Zustand Ihrer Arzneimittelversorgung zu
äußern. Die Bundesregierung muss verstehen, dass der Erhalt der
Arzneimittelversorgung wichtiger ist als Nebelkerzen, wie etwa
Gesundheitskioske."
Kammerpräsident Schreiber fügt hinzu: "Wir sind stets zum Austausch und Dialog
bereit. Die Kammer Thüringen hat alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister
angeschrieben und zum Dialog eingeladen. Auf Landesebene wurde ein
Sieben-Punkte-Plan vorgelegt, der nun zur Landtagswahl ein Forderungskatalog
geworden ist", berichten Fink und Schreiber von den Thüringer Bemühungen,
ergänzen aber auch: "Wenn es sein muss, werden wir auch wieder laut werden und
für und mit unseren Patientinnen und Patienten auf die Straße gehen."
Bundespolitisch umschreibt die ABDA-Präsidentin ihre Agenda so: "Wir werden
nicht müde werden, die Verantwortlichen in Politik und auf Seiten der
Krankenkassen an unsere gemeinsame Aufgabe zu erinnern. Gesundheit zu sichern
ist kein Selbstläufer, weder im persönlichen noch im gesellschaftlichen Bereich.
In Gesundheit muss man investieren."
Weitere Informationen:
http://www.abda.de
http://www.lakt.de / http://www.lebenszeichen-apotheke.de
http://www.thav.de
Pressekontakt:
ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V.
Heidestraße 7
10557 Berlin
Telefon: 030 40004-0
E-Mail: mailto:presse@abda.de
Landesapothekerkammer Thüringen
Thälmannstraße 6
99085 Erfurt
Telefon: 0361 244080
E-Mail: mailto:info@lakt.de
Thüringer Apothekerverband e. V.
Thälmannstraße 6
99085 Erfurt
Telefon: 0361 2440870
E-Mail: mailto:info@thav.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/7002/5758112
OTS: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
zahlreiche politische Gespräche auf Bundes- und Landesebene geführt. Eine
Stärkung der Apotheken ist nach wie vor nicht abzusehen. ABDA-Präsidentin
Gabriele Regina Overwiening kündigt daher an: "Um die Arzneimittelversorgung der
Bevölkerung und somit deren Gesundheit zu sichern, werden wir Apothekerinnen und
Apotheker unsere Anliegen und die berechtigten Interessen der Patientinnen und
Patienten in den kommenden Wochen deutlich sichtbar vertreten. Im Rahmen unserer
neuen Dachkampagne "Gesundheit sichern. Die Apotheke." werden wir unsere
Patientinnen und Patienten direkt in den Apotheken über die bedrohliche Lage
informieren. Wir werden den Menschen auch die Möglichkeit geben, sich im Rahmen
einer bundesweit angelegten Umfrage zum Zustand Ihrer Arzneimittelversorgung zu
äußern. Die Bundesregierung muss verstehen, dass der Erhalt der
Arzneimittelversorgung wichtiger ist als Nebelkerzen, wie etwa
Gesundheitskioske."
Kammerpräsident Schreiber fügt hinzu: "Wir sind stets zum Austausch und Dialog
bereit. Die Kammer Thüringen hat alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister
angeschrieben und zum Dialog eingeladen. Auf Landesebene wurde ein
Sieben-Punkte-Plan vorgelegt, der nun zur Landtagswahl ein Forderungskatalog
geworden ist", berichten Fink und Schreiber von den Thüringer Bemühungen,
ergänzen aber auch: "Wenn es sein muss, werden wir auch wieder laut werden und
für und mit unseren Patientinnen und Patienten auf die Straße gehen."
Bundespolitisch umschreibt die ABDA-Präsidentin ihre Agenda so: "Wir werden
nicht müde werden, die Verantwortlichen in Politik und auf Seiten der
Krankenkassen an unsere gemeinsame Aufgabe zu erinnern. Gesundheit zu sichern
ist kein Selbstläufer, weder im persönlichen noch im gesellschaftlichen Bereich.
In Gesundheit muss man investieren."
Weitere Informationen:
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http://www.lakt.de / http://www.lebenszeichen-apotheke.de
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Heidestraße 7
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Telefon: 030 40004-0
E-Mail: mailto:presse@abda.de
Landesapothekerkammer Thüringen
Thälmannstraße 6
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