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    Enorme Lücke zwischen Herstellerangaben und Realverbrauch bei Pkw  173  0 Kommentare Deutsche Umwelthilfe fordert Ende der Subventionierung von Plug-In-Hybriden und effektive Marktüberwachung - Seite 2


    600 Prozent. Mit 500 g CO2/km emittiert beispielsweise der als angeblich
    besonders umweltfreundlich steuerlich geförderte Riesen-SUV Porsche Cayenne
    Plug-In-Hybrid im Fahrmodus Sport Plus mehr als das fünffache des seit 2020
    verbindlichen EU-Flottengrenzwerts. Auch der International Council on Clean
    Transportation hatte auf die desaströse Bilanz von Plug-In-Hybriden hingewiesen,
    insbesondere dann, wenn sie als Dienstwagen genutzt werden.

    Hintergrund:

    Die Daten der EEA basieren auf Vorgaben der EU-Verordnung 2019/631, die den
    CO2-Ausstoß von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen regelt. Im Zulassungsverfahren
    werden, anders als bei Schadstoffen wie Feinstaub und Stickoxid, lediglich
    Labortests zur Ermittlung des Kraftstoffverbrauchs herangezogen. Um
    repräsentative Ergebnisse sicherzustellen, sind die Hersteller verpflichtet,
    Daten über den Realverbrauch der von ihnen verkauften Fahrzeuge an die
    EU-Kommission zu schicken. Die ausgewerteten Daten wurden von Herstellern 2022
    übermittelt und betreffen Fahrzeuge, die 2021 erstmals registriert wurden. Sie
    geben jeweils Durchschnittswerte der von den Herstellern gemeldeten Fahrzeuge
    an.

    Besonders hoch fallen die durchschnittlichen Abweichungen des Spritverbrauchs
    zwischen Herstellerangabe und Realverbrauch bei den Plug-in-Hybriden auf - und
    das bei allen Herstellern. Die niedrigste Abweichung liegt bereits bei dem
    2,5-fachen des angegebenen Verbrauchs, die Mercedes Diesel Plug-in-Hybride
    verbrauchen hingegen gut das 4-fache, ebenso wie die Audi, BMW, Hyundai, Opel,
    Peugeot, Skoda und Toyota Benzin Plug-in-Hybrid Modelle. Bei den absoluten
    Verbrauchswerten liegt Porsche mit durchschnittlich 10,6 l/100 km (246 g CO2/km)
    ganz weit vorne. Porsche hat hingegen durchschnittlich knapp 3 l/100 km (69 g
    CO2/km) angegeben.

    Links:

    - Zur Studie der EEA: https://climate-energy.eea.europa.eu/topics/transport/real
    -world-emissions/intro
    - Zu den Messungen der DUH: https://ots.de/fjTB5t

    Pressekontakt:

    Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
    0171 3649170, resch@duh.de

    DUH-Newsroom:

    030 2400867-20, presse@duh.de

    www.duh.de, www.x.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe,
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    www.tiktok.com/@umwelthilfe, www.bsky.app/profile/umwelthilfe.bsky.social

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/22521/5760933
    OTS: Deutsche Umwelthilfe e.V.
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