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     5077  0 Kommentare H2-Update: Ballard Power abgestraft wegen Nel. Wegen… . Dabei sieht es operativ gar nicht so schlecht aus. Orders nehmen Fahrt auf.

    Ballard Power Aktie ist und bleibt eine Wette auf den Break Even des Brennstoffzellenherstellers. Ob dieser je erreicht wird, diskutieren Anleger und Analysten kontrovers – untereinander und gegeneinander. Auf dem Weg zu kräftigen Umsatzsteigerungen,
    die durch Effizienzgewinne, Serienfertigung, Skalenvorteile und teure Forschungsanstrengungen auch zu einer positiven Marge führen sollen, sind Investitionen notwendig. Noch länger. Und die 94 Mio USD Fördermittel vom DoE vor kurzem werden bei den Investitionen eine deutliche Hilfe sein. Dazu kommen in den letzten Tagen einige direkte und indirekte Aufträge, die Ballard’s Vision von einer sich beschleunigenden Nachfrage nach FC-Fahrzeugen zu bestätigen scheinen. Dass Nel diese Woche mit sehr schwachen Umsatzzahlen für das Q1 – nur unwesentlich von den Vorjahreszahlen abweichend, während der Markt wesentlich kräftigere Umsatzzuwächse erwartet hatte – annähernd alle Wasserstoff-Aktine „runtergezogen hat“

    Vita 34 kann die vorläufigen Zahlen mit den endgültigen Zahlen beim EBITDA wesentlich toppen. Ob das die Aktie bereits interessant macht?
    Biotest setzt auf Wachstum, trotz Grifols-Problemen aufgrund der Gotham Reports geht’s weiter in Dreieich. Was „läuft“ bei Grifols? Biotest?
    2G Energy SÜSSMicroTec – sind in Zukunftsbranchen unterwegs. Beide scheinen 2024 „gut gestartet“. Reicht das für weiter steigende Kurse?

    Auch Wright Bus kommt langsam in Fahrt – nach Solaris 1.000 Brennstoffzellen-Rahmenorder News aus Grossbritannien.

    Am 16. April Zuwachs fürs Orderbuch der Kanadier: Ballard Power Systems gab mehrere Aufträge über insgesamt 70 FCmove-HD-Wasserstoff-Brennstoffzellenmotoren von seinem Kunden Wrightbus bekannt, einem britischen Bushersteller, der wasserstoffbetriebene Busse in Großbritannien und Europa anbietet. Ballard rechnet mit der Auslieferung der Brennstoffzellenmotoren im Jahr 2024 und der Inbetriebnahme der Busse im Jahr 2025. Die Wasserstoff-Brennstoffzellenmotoren werden Einzel- und Doppelstockbusse in Großbritannien und Deutschland antreiben.

    „Wir freuen uns, unsere Beziehung zu Wrightbus zu vertiefen und deren Einsatz von wasserstoffbetriebenen Linienbussen in Großbritannien und Europa zu unterstützen„, sagte Oben Uluc, Ballard Power Vice President, Sales & Marketing, EMEA. „Wir beobachten eine breitere Marktakzeptanz von Brennstoffzellenbussen bei europäischen Verkehrsbetrieben, die ihren Betrieb mit einer Technologie dekarbonisieren wollen, die eine große Reichweite, eine schnelle Betankung und eine skalierbare Betankungsinfrastruktur ermöglicht.

    Ballard Power liefert an Solaris insgesamt 1.000 Brennstoffzellen bis 2027- startet es jetzt?

    Alle reden von Grossaufträgen. Plug Power oder Nel erwähnen regelmässig in ihren Quartalsmeldungen die Pipeline potentieller Aufträge – GW über GW. Aber wenn es um konkrete Gross-Aufträge geht, konnte in den letzten Monaten ausser thyssenKrupp nucera keiner der Pureplayer einen der wirklichen Big One’s melden. Ausser Ballard Power. Die Kanadier beginnen zu ernten – der Dauerkunde Solaris Bus aus Polen nimmt Fahrt auf: Ballard Power gab Ostermontag die Unterzeichnung eines langfristigen Liefervertrags („LTSA“) mit dem Kunden Solaris Bus & Coach sp. z o.o.  über die Lieferung von 1.000 Wasserstoff-Brennstoffzellenmotoren bis 2027 für den europäischen Transitbusmarkt bekannt. Und Solaris bekommt Nachfrage. Seit Wochen füllt sich das Orderbuch weiter:

    15. April 2024 – Solaris bekommt Auftrag aus Frankfurt – Folgeauftrag.

    Die In-der-City-Bus GmbH (ICB), das öffentliche Verkehrsunternehmen in Frankfurt am Main, hat 9 Solaris Urbino 18 Wasserstoffbusse bestellt. In Frankfurt sind bereits 23 wasserstoffbetriebene Solaris-Busse im Einsatz, die in den Jahren 2022 und 2024 ausgeliefert wurden. Die Auslieferung der Gelenkbusse aus der jüngsten Bestellung ist für Juli 2025 geplant. Die städtische Verkehrsgesellschaft In-der-City-Bus GmbH (ICB) strebt eine vollständig elektrifizierte Busflotte bis Anfang der 2030er Jahre an, was im Einklang mit den Klimaschutzzielen von Frankfurt am Main stehe. Die Flotte des Unternehmens umfasst bereits 5 batteriebetriebene Urbino 12-Elektrofahrzeuge und 23 Urbino 12-Wasserstofffahrzeuge. Die wasserstoffbetriebenen Gelenkbusse werden im nächsten Jahr hinzukommen.

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    Solaris sieht sich als Marktführer für wasserstoffbetriebene Busse in Europa – Marktanteil von Solaris im europäischen Wasserstoffsegment soll im Jahr 2023 44,5% betragen habne. Das Unternehmen baut seit fast einem Jahrzehnt sein Know-how in der Wasserstofftechnologie auf und hat bisher 200 Solaris-Wasserstoffbusse an 24 Städte in Europa ausgeliefert. Darüber hinaus hat Solaris weitere Aufträge für 600 wasserstoffbetriebene Fahrzeuge „in den Büchern“, die zwischen 2024 und 2026 ausgeliefert werden sollen. Passend dazu:

    21. März 2024 – „Weiderholungstäter“ RVK setzt weiter auf Solaris.

    Die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) ordert weitere 20 wasserstoffbetriebene Busse von Solaris. Bei neun der Busse handelt es sich um Urbino 12 Wasserstoffbusse mit einer Länge von 12 Metern, bei elf um Urbino 18 Wasserstoff-Gelenkbusse. Nach Auslieferung des Auftrags wird die Wasserstoffflotte in Köln 84 Solaris-Busse umfassen. In Köln sind bereits 46 Solaris-Wasserstoffbusse im Einsatz, weitere 18 Fahrzeuge sind in Produktion und Auslieferung. Solaris hat nun einen Auftrag über weitere 20 Wasserstoffbusse erhalten, davon 11 in einer Gelenkversion. Die Auslieferung der neu bestellten Busse ist für die erste Hälfte des Jahres 2025 geplant. Die weitere Investition in den wasserstoffbasierten ÖPNV unterstreicht das Engagement der Stadt Köln für die Entwicklung der Wasserstofftechnologie, die zur Grundlage des öffentlichen Nahverkehrs in Köln wird.

    „Ein weiterer Auftrag für Solaris-Wasserstoffbusse in dieser Größenordnung ist für uns ein Beweis für das große Vertrauen in unser Unternehmen und seine Produkte. Es ist auch ein Zeichen dafür, dass die Entwicklung hin zu einem innovativen und emissionsfreien ÖPNV zügig voranschreitet. Wir sind stolz darauf, dass sich die RVK als Vorreiter auf diesem Gebiet erneut für unsere Fahrzeuge entschieden hat und unsere langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit auf diese Weise weiter gestärkt wurde“, sagte Christian Goll, Geschäftsführer der Solaris Deutschland GmbH.

    Und Dr. Marcel Frank, Geschäftsführer der RVK, ergänzte: „Schritt für Schritt kommen wir unserem Ziel näher, ganz ohne Emissionen zu fahren. Gemeinsam mit den Kommunen und unserem Verkehrsverbund haben wir sehr früh in Wasserstofflösungen und die entsprechende Infrastruktur investiert. So verfügen wir als großes regionales Verkehrsunternehmen bereits über ein komplettes Wasserstoff-Mobilitätsnetz“.

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    15. März 2024 – Auftrag aus Mantua, erster von wievielen?

    Das Verkehrsunternehmen APAM Esercizio S.p.A. aus Mantua hat fünf wasserstoffbetriebene Busse, Solaris Urbino 12 hydrogen, in Auftrag gegeben. Die Auslieferung ist für Ende 2025 geplant. Das in der Lombardei gelegene Mantua setzt bei seinen Bemühungen um die Dekarbonisierung der Region auf Wasserstofflösungen. Dies passt perfekt zum jüngsten Auftrag, den Solaris für fünf mit Wasserstoff-Brennstoffzellen betriebene Busse erhalten hat. Bemerkenswert ist, dass die Provinz Mantua an einem Projekt zur Schaffung eines Wasserstoff-Tals (Hydrogen Valley) teilnimmt. Das Projekt sieht die Produktion von über 1.500 Tonnen Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen pro Jahr vor.

    Obwohl es sich um den ersten Auftrag des Kunden APAM Esercizio aus Mantua handelt, ist die Position von Solaris auf der italienischen Halbinsel bereits etabliert. Dies zeigen die jüngsten Aufträge, darunter 105 Elektrobusse für Mailand, 112 Gelenk-Oberleitungsbusse für AMT Genua, 130 Urbino 12 Wasserstoffbusse für TPER in Bologna und 90 Wasserstoffbusse für Azienda Veneziana della Mobilita.

    14. März 2024 – Paris – demnächst mit mehr? 20 wasserstoffbetriebene Busse als Startauftrag.

    Die Solaris-Wasserstoffbusse werden Teil des Wasserstoff-Pilotprojekts von Île-de-France Mobilités sein. Und Solaris soll bis 2025 insgesamt 22 Urbino 12 Wasserstoffbusse nach Frankreich liefern. Solaris Bus & Coach hat den Zuschlag für die Lieferung von 22 Solaris Urbino 12 Wasserstoffbussen an Île-de-France Mobilités erhalten. Mit Unterstützung der CATP (Centrale d’Achat du Transport Public) hat Île-de-France Mobilités eine Ausschreibung für den Kauf und die Wartung von 22 Wasserstoffbussen durchgeführt.

    Dieser neue Vertrag bestätigt die Führungsrolle von Solaris auf dem europäischen Markt für wasserstoffbetriebene und emissionsfreie Fahrzeuge. Allein im Jahr 2023 werden 44,5% aller in Europa zugelassenen Wasserstoffbusse Fahrzeuge von Solaris sein. „Wir freuen uns sehr über diese Gelegenheit und danken Île-de-France Mobilités und der CATP für ihr Vertrauen in uns. Unser Engagement für die Entwicklung emissionsfreier Technologien ist ungebrochen, und dieses Projekt bietet eine hervorragende Plattform, um unsere Fähigkeiten im Bereich der Elektromobilität unter Beweis zu stellen“, sagt Brice Bonavia, Business Director für den französischen Markt bei Solaris Bus & Coach.

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    10 Jahre von den ersten Test’s zum Serienbus – Ballard Power hat „von diesen Kunden“ ala Solaris noch einige in der Pipeline.

    So könnte auch aus einem Deal vom 3.1.2024 über 100 Brennstoffzellen mehr werden. Und Basis dafür ist die damalige Unterzeichnung eines neuen langfristigen Liefervertrags mit der NFI Group Inc., einem führenden unabhängigen Hersteller von Bussen und Reisebussen und einem führenden Anbieter von Lösungen für die elektrische Massenmobilität in Nordamerika und Europa. Die Vereinbarung markierte eine neue Phase in der seit längerem bestehenden Partnerschaft zwischen Ballard Power und NFI, die sich auf die Einführung von brennstoffzellenbetriebenen Bussen für alle wichtigen Marken von NFI, einschließlich New Flyer, Alexander Dennis und MCI, konzentriert. Und die Worte seinerzeit ähneln den Aussagen zum Solaris-Deal:

    “This LTSA is a testament to our collaborative efforts with Solaris spanning over a decade in bringing safe, competitive, durable, zero emission solutions to transit operators across Europe. We are on the road to achieving scaled deployment of fuel cell buses, which is a critical lever to facilitate economies of scale and cost down initiatives, driving improved economics and reduced emissions for fleet operators.” (Randy MacEwen, Ballard President und CEO)

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    Nordex braucht profitable Aufträge mit langen Wartungsverträgen. Und hier kann man in den letzten Wochen auf einige Erfolge verweisen.

    “We are excited to continue our work with Ballard and further our progress in the rapidly growing European hydrogen fuel cell bus market as fuel cell vehicles become an increasingly significant share of our production mix. Solaris has become a leader in deploying hydrogen technology in public transport and an experienced partner for European operators. To date, we have delivered nearly 200 hydrogen-powered buses and another over 500 units are in our orderbook for next two years,” ergänzt Javier Iriarte, Solaris Chief Executive Officer.

    Ballard Power’s Gigafactory in Texas vervollständigt weltweites Netzwerk

    Ballard plant, die eine neue Anlage mit dem Namen Ballard Rockwall Giga 1 auf einer Parzelle von 22 Hektar Industriegelände im Rockwall Technology Park in Rockwall, Texas, zu errichten. In Phase I plant Ballard, von 2024 bis Ende 2027 rund 110 Mio USD (aktualisiert, am 14.03.2024 sprach man noch von 160 Mio USD) (abzüglich der erwarteten DOE-Zuschüsse in Höhe von 40 Mio USD und den Steuergutschriften von 54 Mio USD) in den Bau und die Inbetriebnahme einer neuen Produktionsanlage mit einer jährlichen Produktionskapazität von 8 Millionen Membran-Elektroden-Einheiten (MEAs), 8 Millionen Bipolarplatten, 20.000 Brennstoffzellen-Stacks und bis zu 20.000 Brennstoffzellenmotoren pro Jahr zu investieren, was einer Brennstoffzellenleistung von 3 Gigawatt entspricht. Die Grundstückskaufrechte und das Anlagendesign bieten Ballard die Option für weitere zukünftige Phasen am Standort Rockwall. Es wird erwartet, dass künftige Phasen die Produktionsskalierung und die Kapazitätserweiterung bei wesentlich geringerem Kapitalbedarf weiter steigern werden.

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    Clearvise – andere spekulieren über Übernahmen, Clearvise setzt auf den italienischen Markt. Erstes Photovoltaikprojekt gekauft.
    Nordex braucht profitable Aufträge mit langen Wartungsverträgen. Und hier kann man in den letzten Wochen auf einige Erfolge verweisen.

    „Wir freuen uns über die Fortschritte, die wir bei der Planung von Ballard Rockwall Giga 1 machen“, kommentierte Mark Biznek, Chief Operating Officer von Ballard. „Diese fortschrittliche Fertigungsanlage ist eine strategisch wichtige Initiative in unserem globalen Fertigungsplan ‚local for local‘, die künftiges Wachstum ermöglicht und uns gleichzeitig eine attraktive finanzielle Rendite auf unser investiertes Kapital bietet. Wir gehen davon aus, dass unsere Phase-I-Investition eine jährliche Produktionskapazität von 8 Millionen MEAs, 8 Millionen Bipolarplatten, 20.000 Brennstoffzellenstapeln und 20.000 Brennstoffzellenmotoren pro Jahr oder das Äquivalent von 3 Gigawatt an Brennstoffzellen ermöglichen wird. Wir planen die Herstellung von Brennstoffzellenprodukten der nächsten Generation, wobei wir die Vorteile unserer Arbeit in Bezug auf technologische Innovationen und Designänderungen, die Zusammenarbeit in der Lieferkette und die Einführung von Massenproduktionsprozessen und fortgeschrittener Automatisierung zur Kostensenkung nutzen wollen.“

    2024 muss Ballard Power sich entscheiden, ob die Nachfrage für Gigafactory ausreicht. Und die Entscheidung scheint klar – oder?

    Die Anlage stellt die nächste Stufe von Ballards Strategie „lokal für lokal“ dar – neben der in China mit Weichai aufgebauten respektive im Bau befindlichen Produktionskapazitäten. Ballard geht davon aus, dass die endgültige Investitionsentscheidung für diese Anlage im Laufe des Jahres 2024 getroffen wird, vorbehaltlich der Erfüllung der üblichen Bedingungen, einschließlich der erforderlichen Genehmigungen, der Aushandlung der endgültigen Zuschüsse mit dem DOE und der endgültigen Vereinbarungen.

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    KATEK SE zeigt, dass man mit Ladelösungen, smarten Lösungen für Solar/Energie-Speicherung und Anlagen und einer strikten Kostenkontrolle, Umsatz und Gewinn auf neue Level heben kann. KATEK SE wird jetzt wohl Teil des Kontron-Konzerns – für 15,00 EUR je Katek-Aktie? Heute 23er Katek Zahlen plus verhaltenem Beginn 2024.

    Clearvise. Während andere spekulieren. Über Übernahmen. Und dabei setzt Clearvise auf den italienischen Markt. Und hat erstes Photovoltaikprojekt gekauft.
    Nordex braucht profitable Aufträge mit langen Wartungsverträgen. Und hier kann man in den letzten Wochen auf einige Erfolge verweisen.

    Die DOE-Zuschüsse in Höhe von insgesamt 40 Mio USD umfassen einen Zuschuss in Höhe von 30 Mio USD für fortschrittliche Protonenaustauschmembranen (PEM) und automatisierte Stack-Montage sowie einen zusätzlichen Zuschuss in Höhe von 10 Mio USD für eine flexible Graphit-Bipolarplatten-Fertigungslinie der nächsten Generation. Die Zuschüsse wurden vom U.S. DOE’s Hydrogen and Fuel Cell Technologies Office (Büro für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien) gewährt, um Bestimmungen des Bipartisan Infrastructure Law (Zweiparteien-Infrastrukturgesetz) umzusetzen, das die Vergabe von 750 Millionen Dollar für saubere Wasserstoff-Elektrolyse, Herstellung und Recycling vorsieht. Ballard erhält jetzt zusätzlich Steuergutschriften über 54 mio USD aus anderen Töpfen.

    Randy MacEwen ist hochzufrieden – aber letztendlich müssen die Aufträge steigen. Kräftig.

    “We are thrilled to be recommended for participation in the Clean Hydrogen Electrolysis, Manufacturing, and Recycling Program,” sagte Randy MacEwen, Ballard’s President & Chief Executive Officer. “We are grateful for the strong support of the DOE’s hydrogen policies that position the U.S. for future scaling of hydrogen and fuel cells. This is particularly important as the U.S. accelerates a path towards environmental sustainability and energy security, while continuing to boost domestic manufacturing and bolster critical supply chains. We are also excited to unveil the next stage of our ‘local for local’ manufacturing strategy, which will feature cutting-edge fuel cell manufacturing technologies across our fuel cell production value chain, enabling cost competitive solutions at scale.”

    Auch wenn Ballard zuletzt einige Neuaufträge gewinnen konnte (beispielsweise 15 MW Brennstoffzellen nach Grossbritannien und Folgeaufträge der alten Kunden Solaris und der Canadian Pacific Kansas City Railways), fehlte – vor Solaris – bisher noch die Vorstellungskraft, eine 3 GW Gigafactory neben den in China bestehenden/im Bau befindlichen Produktionsstätten auszulasten. Aber nur Produktion in USA sichert die üppigen Subventionen für grünen Wasserstoff, die im Raum stehen.

    Zahlen 2023 waren durchwachsen – Ballard Power hat durchaus noch Luft nach oben.

    Wir haben in diesem Quartal eine Rekordzahl von Brennstoffzellenmotoren ausgeliefert, so dass wir das Jahr mit einem Umsatz von 46,8 Mio USD im vierten Quartal abschließen konnten, was einer Steigerung von 132 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Außerdem konnten wir im 4. Quartal neue Aufträge im Wert von 64,7 Mio. USD verbuchen, was zu einem produktbezogenen Auftragsbestand führt, der nun 15 % höher ist als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.“ Und hiermit lag Ballard Power deutlcih über den Markterwartungen, die von rund 35 Mio USD Quartalsumsatz ausgingen. So weit, so gut. Dann ging es weiter – die Profitabilität:

    Im Q4 wäre man FAST Break-Even gewesen – zumindest ohne Rückstellungen für Vorräte. Ballard Power findet neue Definition für den Break-Even.

    Besser wäre es den klassischne Begriff einfach zu erfüllen. „Unterstützt durch die Umsatzsteigerung im Quartal konnten wir die Bruttomargen um acht Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahreszeitraum verbessern„, so MacEwen weiter. „Vor allem ohne die nicht zahlungswirksamen Rückstellungen für Vorräte erreichte die bereinigte Bruttomarge fast die Gewinnschwelle, was den anhaltenden Erfolg unserer Initiativen zur Senkung der Produktkosten und die Auswirkungen des operativen Leverage zeigt.“

    Ohne die aufgegebenen Geschäftsbereiche lag der Umsatz im Jahr 2023 bei 102,4 Millionen US-Dollar, was einem Anstieg von 25 % gegenüber dem Vorjahr entspricht, während die Gesamtleistung in Megawatt (MW) und die Anzahl der ausgelieferten Module um 17 % bzw. 37 % auf 74 MW und 540 Module stiegen. Wir haben den Anteil des Umsatzes im Jahr 2023 und des Auftragsbestands zum Jahresende im Bereich Power Products auf 72 % bzw. 84 % erhöht„, erklärte MacEwen. „Wir haben unsere Diversifizierung über unsere Branchen, geografischen Regionen und Kundenbasis hinweg verbessert. (…) Wir haben unser Projekt für die nächste Generation von Bipolarplatten gestartet, um die Produktkosten weiter zu senken und die Produktion zu skalieren, und wir haben die Reife unserer Technologie mit herausragender Zuverlässigkeit im Feldversuch bewiesen.“

    creditshelf. Ein Assetverkauf wird es wohl werden. Und? Bedeutet für Aktionäre bleibt wohl nichts übrig. Und bedeutet für die Deutsche Konsum REIT?
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    Prognose 2024 – Ballard legt sich wie immer nicht fest.

    Consistent with our past practice, and in view of the early stage of hydrogen fuel cell market development, specific revenue or net income (loss) guidance for 2024 is not provided. We expect revenue in 2024 will be back-half weighted, with roughly 30% in the first half and 70% in the second half, similar to 2023. Total Operating Expense3 and Capital Expenditure4 guidance ranges for 2024 are as follows:

    2023 Guidance
    Total Operating Expense3 $145 – $165 million
    Capital Expenditure4 $50 – $70 million“
    Auf Dauer werden Aufträge.  Und die Realisierung von Skaleneffekten. Dazu Produktivitätssteigerung bei der Herstellung der FC’s und Elektrolyseure. Und damit das Erreichen der schwarzen Null über Wohl und Wehe entscheiden. Ob jemals wieder die Kursniveaus aus der Wasserstoffhypephase erreicht werden können? Wäre schon überraschend. Und kräftige Kurserholungen auf dem derzeit niedrigen Niveau? Schon eher. Wenn sich dann noch bei den extrem hohen Leerverkaufsquoten eine sich aufschaukelnde Kurssteigerung zu einem Squeeze-Out-Momentum führen würde. Aber Ballard Power ist kein Selbstläufer. Und wird wohl noch einige Zeit rote Zahlen produzieren. Aber wenigstens sind dafür Ballard Kassen ausreichend gefüllt.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     




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