Ruhe gewinnt, die Zukunft beginnt! Deutsche Flughäfen aktiv beim Lärmschutz
Berlin (ots) - Der Schutz der Anwohner vor Fluglärm steht bei den Betreibern der
deutschen Verkehrsflughäfen ganz oben auf der Agenda. Einen wesentlichen Beitrag
hierzu leisten die Vorgaben des Fluglärmschutzgesetztes aus dem Jahr 2007.
Gegenüber den Verkehrsträgern Straße und Schiene gelten die schärfsten Vorgaben
für den Lärmschutz rund um die Flughäfen.
Hierzu erklärt ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel: "Die deutschen Flughäfen
bauen ihre Vorreiterrolle in Europa beim Lärmschutz weiter aus. Durch den
Einsatz von lärmabhängigen Landeentgelte belohnt der Flughäfen den Einsatz der
leisesten Flugzeuge. Aktuelles Beispiel für ein sehr modernes Lärmentgelt ist
das einzelfallbezogene Lärmentgelt, welches am Flughafen Berlin-Brandenburg je
Flugereignis erhoben wird. Hier wird der belohnt, der so leise wie möglich
fliegt. Zudem müssen Airlines, die weniger lärmarme Flugzeugmodelle im Einsatz
haben, immer tiefer in die Tasche greifen, wenn sie an deutschen Flughäfen
starten oder landen wollen".
deutschen Verkehrsflughäfen ganz oben auf der Agenda. Einen wesentlichen Beitrag
hierzu leisten die Vorgaben des Fluglärmschutzgesetztes aus dem Jahr 2007.
Gegenüber den Verkehrsträgern Straße und Schiene gelten die schärfsten Vorgaben
für den Lärmschutz rund um die Flughäfen.
Hierzu erklärt ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel: "Die deutschen Flughäfen
bauen ihre Vorreiterrolle in Europa beim Lärmschutz weiter aus. Durch den
Einsatz von lärmabhängigen Landeentgelte belohnt der Flughäfen den Einsatz der
leisesten Flugzeuge. Aktuelles Beispiel für ein sehr modernes Lärmentgelt ist
das einzelfallbezogene Lärmentgelt, welches am Flughafen Berlin-Brandenburg je
Flugereignis erhoben wird. Hier wird der belohnt, der so leise wie möglich
fliegt. Zudem müssen Airlines, die weniger lärmarme Flugzeugmodelle im Einsatz
haben, immer tiefer in die Tasche greifen, wenn sie an deutschen Flughäfen
starten oder landen wollen".
Auch künftig wird der Einsatz immer leiserer Flugzeuge honoriert. In den letzten
50 Jahren sind die Flugzeuge erheblich leiser geworden. Für die neuesten
Flugzeugmodelle wie z.B. den A320neo bedeutet das 88 Prozent weniger Lärm
gegenüber den 1950er Jahren. "Diese Entwicklung befördern die in der ADV
zusammengeschlossenen Flughäfen durch innovative Lärmentgelte und die
Unterstützung von Projekten für leiseres Fliegen. Durch umfangreiche
Flottenerneuerungen, insbesondere bei der Deutschen Lufthansa, wird die
Lärmbelastung in den nächsten Jahren weiter sinken. Gleich dem diesjährigen
Motto des Tages gegen Lärm "Ruhe gewinnt, die Zukunft beginnt", erklärt Ralph
Beisel.
Auch von der Politik verlangen die Flughafenbetreiber Unterstützung.
"Wirtschaftlich gesunde Airlines können sich moderne Flugzeuge leisten. Deshalb
gilt es, fiskalische Belastungen wie regulative Abgaben und Gebühren
zurückzunehmen, um einen weiteren finanziellen Anreiz zur Modernisierung der
Flugzeugflotte zu schaffen. Insbesondere die Luftverkehrssteuer sollte weniger
der Haushaltskonsolidierung dienen, als vielmehr als Förderprogramm für die
Anschaffung leiserer und sparsamerer Flugzeuge eingesetzt werden", fordert
Verbandschef Beisel.
Pressekontakt:
Isabelle B. Polders
Fachbereichsleitung Kommunikation, Strategie & Nachhaltigkeit
ADV-Pressesprecherin
Tel.: +49 30 310118-14
Mobil: +49 173 29 57558
mailto:polders@adv.aero
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/44169/5763459
OTS: ADV Deutsche Verkehrsflughäfen
50 Jahren sind die Flugzeuge erheblich leiser geworden. Für die neuesten
Flugzeugmodelle wie z.B. den A320neo bedeutet das 88 Prozent weniger Lärm
gegenüber den 1950er Jahren. "Diese Entwicklung befördern die in der ADV
zusammengeschlossenen Flughäfen durch innovative Lärmentgelte und die
Unterstützung von Projekten für leiseres Fliegen. Durch umfangreiche
Flottenerneuerungen, insbesondere bei der Deutschen Lufthansa, wird die
Lärmbelastung in den nächsten Jahren weiter sinken. Gleich dem diesjährigen
Motto des Tages gegen Lärm "Ruhe gewinnt, die Zukunft beginnt", erklärt Ralph
Beisel.
Auch von der Politik verlangen die Flughafenbetreiber Unterstützung.
"Wirtschaftlich gesunde Airlines können sich moderne Flugzeuge leisten. Deshalb
gilt es, fiskalische Belastungen wie regulative Abgaben und Gebühren
zurückzunehmen, um einen weiteren finanziellen Anreiz zur Modernisierung der
Flugzeugflotte zu schaffen. Insbesondere die Luftverkehrssteuer sollte weniger
der Haushaltskonsolidierung dienen, als vielmehr als Förderprogramm für die
Anschaffung leiserer und sparsamerer Flugzeuge eingesetzt werden", fordert
Verbandschef Beisel.
Pressekontakt:
Isabelle B. Polders
Fachbereichsleitung Kommunikation, Strategie & Nachhaltigkeit
ADV-Pressesprecherin
Tel.: +49 30 310118-14
Mobil: +49 173 29 57558
mailto:polders@adv.aero
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/44169/5763459
OTS: ADV Deutsche Verkehrsflughäfen