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     109  0 Kommentare Ruhe gewinnt, die Zukunft beginnt! Deutsche Flughäfen aktiv beim Lärmschutz

    Berlin (ots) - Der Schutz der Anwohner vor Fluglärm steht bei den Betreibern der
    deutschen Verkehrsflughäfen ganz oben auf der Agenda. Einen wesentlichen Beitrag
    hierzu leisten die Vorgaben des Fluglärmschutzgesetztes aus dem Jahr 2007.
    Gegenüber den Verkehrsträgern Straße und Schiene gelten die schärfsten Vorgaben
    für den Lärmschutz rund um die Flughäfen.

    Hierzu erklärt ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel: "Die deutschen Flughäfen
    bauen ihre Vorreiterrolle in Europa beim Lärmschutz weiter aus. Durch den
    Einsatz von lärmabhängigen Landeentgelte belohnt der Flughäfen den Einsatz der
    leisesten Flugzeuge. Aktuelles Beispiel für ein sehr modernes Lärmentgelt ist
    das einzelfallbezogene Lärmentgelt, welches am Flughafen Berlin-Brandenburg je
    Flugereignis erhoben wird. Hier wird der belohnt, der so leise wie möglich
    fliegt. Zudem müssen Airlines, die weniger lärmarme Flugzeugmodelle im Einsatz
    haben, immer tiefer in die Tasche greifen, wenn sie an deutschen Flughäfen
    starten oder landen wollen".

    Auch künftig wird der Einsatz immer leiserer Flugzeuge honoriert. In den letzten
    50 Jahren sind die Flugzeuge erheblich leiser geworden. Für die neuesten
    Flugzeugmodelle wie z.B. den A320neo bedeutet das 88 Prozent weniger Lärm
    gegenüber den 1950er Jahren. "Diese Entwicklung befördern die in der ADV
    zusammengeschlossenen Flughäfen durch innovative Lärmentgelte und die
    Unterstützung von Projekten für leiseres Fliegen. Durch umfangreiche
    Flottenerneuerungen, insbesondere bei der Deutschen Lufthansa, wird die
    Lärmbelastung in den nächsten Jahren weiter sinken. Gleich dem diesjährigen
    Motto des Tages gegen Lärm "Ruhe gewinnt, die Zukunft beginnt", erklärt Ralph
    Beisel.

    Auch von der Politik verlangen die Flughafenbetreiber Unterstützung.
    "Wirtschaftlich gesunde Airlines können sich moderne Flugzeuge leisten. Deshalb
    gilt es, fiskalische Belastungen wie regulative Abgaben und Gebühren
    zurückzunehmen, um einen weiteren finanziellen Anreiz zur Modernisierung der
    Flugzeugflotte zu schaffen. Insbesondere die Luftverkehrssteuer sollte weniger
    der Haushaltskonsolidierung dienen, als vielmehr als Förderprogramm für die
    Anschaffung leiserer und sparsamerer Flugzeuge eingesetzt werden", fordert
    Verbandschef Beisel.

    Pressekontakt:

    Isabelle B. Polders
    Fachbereichsleitung Kommunikation, Strategie & Nachhaltigkeit
    ADV-Pressesprecherin
    Tel.: +49 30 310118-14
    Mobil: +49 173 29 57558
    mailto:polders@adv.aero

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/44169/5763459
    OTS: ADV Deutsche Verkehrsflughäfen



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