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     1241  0 Kommentare SFC Energy Aktie zweiten Blick wert? Erster Auftrag. Neue Produkte ziehen Aufmerksamkeit und Käufer…

    SFC Energy AG gewinnt Folgeauftrag in Polen – Sicherheitsunternehmen Linc Polska ordert EFOY Pro Brennstoffzellen für mehr als EUR 1 Mio.
    Die SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578), ein führender Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen, hat Visionen, klare Ziele: 500 Mio EUR Umsatz soll es in 2028 werden. Und auf dem Weg dahin kommt die SFC Energy gut voran – operativ.

    Zuletzt übertrafen die Zahlen der SFC Energy für 2023 die Prognose und für 2024 wurde eine Fortsetzung des profitablen Wachstumskurses – etwas langsamer – bestätigt. Möglicherweise mit Luft für zukünftige „Prognoseanpassungen“. Die Münchener sind einer der wenigen Wasserstoff-Player, die regelmässig abliefern, die regelmässig ihre Ansagen erfüllen – zuletzt für den Platow Brief eine weitere Bestätigung für eine klare BUY-Empfehlung. Trotzdem überzeugt die Kursentwicklung der SFC Energy Aktie derzeit noch nicht – weit entfernt von den Hochs bei über 32,00 EUR im Herbst 2021 und auch von dem 52-Wochen-Hoch bei 25,60 EUR. Zuletzt gab es zwei Produktinnovationen – eine aktuell in Serienproduktion gegangene, eine erstmals auf der Hannover Messe präsentiert: H2Genset, EFOY H2PowerPack X50.

    Gestern meinten wir zu SFC Energy’s neuen Produkten: „Auf jeden Fall sollte „man“ demnächst auf eventuelle Auftragseingänge achten.

    Auch um abschätzen zu können, wie bilanzrelevant die beiden neuen Produktreihen für die SFC Energy sein könnten.“ (nwm: „SFC Energy Aktie zweiten Blick wert? Nächste Innovation – der Markt entscheidet.“). Und heute – wie bestellt – ein erster Auftrag für die in Serienproduktion gegangene H2Genset. Neue Wege – gemiensam mit SFC Energy – geht die Luxemburger ConnectCom Sarl mit einer kundenspezifischen Notstromlösung. Im Rahmen eines Erstauftrags liefert SFC Energy zwei Ausführungen der stationären „EFOY H2Cabinet X-Serie. Zudem wird ConnectCom das kürzlich in die Serienproduktion überführte H2Genset als mobilen Stromlieferanten nutzen. Über das genaue Auftragsvolumen wurde Stillschweigen vereinbart. Die Auslieferung aller bestellten Einheiten ist für das vierte Quartal des Jahres 2024 geplant und wird entsprechend in den Gesamtjahreszahlen beinhaltet sein.

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    Die schlüsselfertigen Wasserstoff-Energielösungen EFOY H2Cabinet sollen in Luxemburg als Notstromversorgung im Bereich der öffentlichen Sicherheit zum Einsatz kommen und langfristig betrieben. Im Falle eines Stromausfalls sichern die EFOY Hydrogen Brennstoffzellen die Energieversorgung über 72 Stunden. ConnectCom wird in diesem Zuge sein Produkt- und Serviceangebot strategisch erweitern, indem es die Brennstoffzellen von SFC integriert. Es ermöglicht den Kunden aus Industrie, Behörden und Betreibern von Energie- und Kommunikationsnetzen die Resilienz bereits bestehender oder zukünftiger Kommunikationsysteme zu verbessern und direkt in Luxemburg aus einer Hand zu beziehen.

    More to come? Sieht so aus.

    Zumindest wenn man den Worten von Claude Dupont, Geschäftsführer bei ConnectCom folgt: „Hoch verfügbare Kommunikationssysteme sind im Ernstfall unerlässlich. Dies stellt insbesondere in der heutigen Zeit entsprechend hohe Anforderungen an die Stromversorgungen. Wir sind davon überzeugt, dass SFC Energy mit seinen im Feld bewährten, wartungsarmen und umweltbewussten Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologien die Notstromversorgung der Kundensysteme auf eine andere Basis stellt und wir dabei unseren Kunden einen großen Beitrag auf dem Weg zur nationalen Energiewende ermöglichen.“

    Dr. Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG ergänzt: „Der Vertragsabschluss mit ConnectCom zeigt erneut die Konkurrenzfähigkeit und Zuverlässigkeit unserer Produkte. SFC erweitert mit diesem Erstauftrag seinen europäischen Fußabdruck, was in Einklang mit der laufenden globalen Internationalisierungsoffensive unserer Gesellschaft steht. ConnectCom fungiert als Geschäftspartner für SFC, der sowohl über umfassende technologische Expertise im Bereich der digitalen Kommunikation verfügt als auch für weiteres regionales Wachstum in Europa sorgen wird.“

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    Woran liegt’s, dass die Kurse zurückgeblieben sind? SFC Energy – Wasserstoffaktie, wie die anderen?

    Wasserstoffaktien haben es derzeit äusserst schwer an den Börsen, der Hype vergangener Jahre scheint vorbei. Einfach zu wenig Aufträge, zu weit weg vom Break-Even, so sieht es bei den alten Überfliegern Nel, Plug Power oder ITM Power aus. Dass SFC Energy schon länger Break-Even ist, die Umsätze kräftig gesteigert wurden und werden konnten, die Auftragslage stimmt – das wird übersehen. Und so der Blick auf die aktuellen operativen Entwicklungen.

    Nach einem starken Jahresauftakt durch einen Grossauftrag über 27,8 Mio EUR, den man am 26.03.2024 melden konnte, setzt die SFC Energy zwei weitere Eckpfeiler für die Visionen, die Wirklichkeit werden könnten: Serienfertigung  H2Genset – bestehend aus EFOY Hydrogen Wasserstoff-Brennstoffzellen, Wasserstoff-Tanks und einem IoT Cloud Monitoring System gestartet- Kooperation SFC Energy, TEST-FUCHS und Auto AG Group. Und geplante Premiere auf der Hannover Messe der Pilotreihe EFOY H2PowerPack X50 als bisher leistungsstärkste Wasserstoff-Brennstoffzellenlösung der Münchener.  Heute dann der erste Auftrag gemeldet – ein Anfang von wie vielen weiteren im Messeumfeld ? – hinschauen.

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    SFC Energy Aktie powered by goyax.de

    Inwieweit die neuen Produkte (H2Genset, EFOY H2PowerPack X50) und deren Absatzpotential bereits in der aktuellen Prognose eingepreist sind, lässt sich schwer einschätzen. Auf jeden Fall sollte „man“ demnächst auf eventuelle Auftragseingänge achten – heute vielleicht nur ein Vorgeschmack – auf wie viel? Auch um abschätzen zu können, wie bilanzrelevant die beiden neuen Produktreihen für die SFC Energy sein könnten. Ansonsten gilt: SFC Energy ist ein Wasserstoffwert, der bewiesen hat, dass man profitabel und wachstumsstark Brennstoffzellen produzieren und vermarkten kann. Dass können Plug Power oder Ballard Power trotz teilweise jahrzehntelanger Bemühungen noch nicht von sich behaupten.



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